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31.08.2017 GxP steigert Ergebnis im 1. Halbjahr und erhöht Guidance

Die GxP German Properties konnte im ersten Halbjahr 2017 den Wachstumskurs fortsetzen. Das Unternehmen hat sechs Monate nach ihrem operativen Neustart trotz erheblicher Investitionen und außerordentlichen Kosten in den Bestandsaufbau ein positives adjustiertes Konzernergebnis in Höhe von 5,0 Mio. Euro für das 1. Halbjahr 2017 erreicht.

Das Immobilienportfolio im Eigenbestand der GxP umfasst zum 30. Juni 2017 neun Büroimmobilien mit einem Gesamtwert von etwa 116 Mio. Euro, eine Steigerung von +9,3% Steigerung von 31.12.2016.

Der Net Asset Value (NAV) (1) zum 30. Juni 2017 liegt bei 50,2 Mio. Euro oder 5,79 Euro pro Aktie(1) und konnte somit im 1. Halbjahr um 19,4% gesteigert werden. Die Netto Loan-to-Value-Quote (LTV), als Indikator für den Verschuldungsgrad der Gesellschaft, konnte im 1. Halbjahr 2017 von 65,7% auf unter 60% Prozent reduziert werden und ist nahe dem Zielkorridor von 50-55%. Zum 30. Juni 2017 lag der Cash Bestand des Unternehmens bei 5,8 Mio. Euro. Am 28. August 2017 wurde eine Barkapitalerhöhung von 3,6 Mio. Euro platziert und zusätzliche Liquidität für die angekündigte Akquisition in Berlin-Teltow und weitere Akquisitionen geschaffen.
Die Mieteinnahmen im 1. Halbjahr 2017 beliefen sich auf 3,7 Mio. Euro. Das entspricht der annualisierten Guidance von 7,5 Mio. Euro.

Unter Hinzurechnung der Aufwertungsgewinne aus dem existierenden Portfolio erzielte der Konzern im 1. Halbjahr 2017 ein adjustiertes Ergebnis von 5,0 Mio. Euro. Der FFO I für das 1. Halbjahr 2017 betrug 1,6 Mio. Euro was somit der zuvor gegebenen Guidance von ca. 3,5 Mio. Euro entspricht.

Erhöhte Guidance durch Ausbau des Immobilienportfolios

Am 28. August 2017 wurde ein weiteres Objekt in Berlin-Teltow erworben, wodurch der Marktwert des Gesamtportfolios aktuell bei 134 Mio. Euro liegt.
Die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) für das Gesamtportfolio wird durch die Akquisition von 3,0 Jahre auf 3,2 Jahre gesteigert, der durchschnittliche Leerstand kann von 14,9% auf 13,4% reduziert werden. Der durchschnittliche Zins der Immobilienkredite sinkt leicht von 2,2% auf nunmehr 2,1%.

Das gesamte Immobilienportfolio inkl. Berlin-Teltow erwirtschaftet annualisierte Mieteinnahmen von rund 8,6 Mio. Euro, dies entspricht einer Nettoanfangsrendite der Mieten von ca. 6,4%. Aus diesem renditestarken Portfolio erwartet das Unternehmen einen gesteigerten annualisierten FFO I von circa 4,0 Mio. Euro (davor 3,5 Mio. Euro). Die Nettoanfangsrendite sowie die implizite FFO-Rendite liegen mit über 9% Prozent gegenüber der aktuellen Marktkapitalisierung klar über dem Marktdurchschnitt. Das Management erwartet eine Steigerung des NAV/Aktie inklusive der Akquisition in Berlin-Teltow von momentan 5,79 Euro/Aktie auf mindestens 5,95 Euro/Aktie.Die stringenten Akquisitionskriterien wurden durch das erwartete Wachstum im NAV pro Aktie und FFO konsequent umgesetzt.






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