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28.08.2017 Makler und Fertighaus-Anbieter: Mehr Gemeinsamkeiten als man glaubt

Seit April arbeitet der Fertighausanbieter Kampa GmbH mit der Maklersoftware „enterprise“ der onOffice Software AG. Das webbasierte Produkt eignet sich hervorragend, um die rund 3.000 Grundstücks- und Fertighausangebote zu verwalten und auf den Immobilienplattformen zu präsentieren.

Der Fertighaus-Anbieter verkauft nicht nur die Wohngebäude, sondern bietet diese in fünfzig Prozent der Fälle zusammen mit Grundstücken an. Denn die über 100 Vertriebspartner, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind, kennen ihren Markt und wissen dank ihrer Netzwerke zu Maklern und anderen Marktteilnehmern oft früher von geplanten Neubaugebieten als Verbraucher. Entsprechend ist es wichtig, die Kampa-Immobilienangebote auf den Plattformen zu bewerben, auf denen Interessenten nach ihrer Traumimmobilie suchen.

Dabei steckt hinter der Präsentation und Dokumentation von Immobilien im Hintergrund weit mehr Softwaretechnik als man gemeinhin denkt: „Neben Immobiliendaten müssen Fotos, Grundrisse und Visualisierungen in der Software archiviert und auf die Plattformen hochgeladen werden. Werden Angaben geändert, müssen diese automatisch bei allen genutzten Plattformen vorgenommen werden“, erläutert onOffice-Vorstand Stefan Mantl. Nicht weniger wichtig ist die Kommunikation. Dabei ist bei Kampa die Besonderheit, dass nicht nur die Objektübertragung zu Portalen synchronisiert werden musste, sondern zudem die Nutzeranfragen in der Kundenmanagement-Software von Kampa beantwortet und dokumentiert werden müssen.

Obwohl onOffice ebenfalls über ein solches CRM-Tool verfügt, wollte der Fertighaus-Hersteller aus Aalen, seine bisherige Kundenpflege-Software beibehalten und diese lediglich um die Maklersoftware für die Objektverwaltung sinnvoll ergänzen. Da der Kunde bekanntlich König ist, wurde diese Technik-Verknüpfung mit den einhergehenden Datentransfers von den Aachener Software-Spezialisten umgesetzt.

Einführungsphase dauerte lediglich vier Wochen

Im Januar 2017 fanden die ersten Gespräche mit onOffice-Vertretern statt, im April begann die Einführung der Software samt Datenübertragung. „Zu dieser Zeit haben wir eh Preisanpassungen bei unseren Angeboten durchgeführt. Alle Objekte mussten also manuell bearbeitet werden. Da lag es nahe, dies mit der Einführung der neuen Software zu verbinden“, erläutert Peter Hofmann, Geschäftsführer von Kampa. Das gesamte Prozedere, das etwa vier Wochen dauerte, wurde im Vorfeld von Schulungen flankiert. An diesen Webinaren nahmen jeweils ein Vertreter von onOffice und eine Kampa-Mitarbeiterin teil, die mit der EDV-Einführung befasst war und wusste, welche Herausforderungen ihre Vertriebskollegen bei ihrer täglichen Arbeit haben. Die Expertin dient als wichtige Ansprechpartnerin bei Fragen zur Objektverwaltung. „Es ist natürlich ein Unterschied, ob eine Maklerfirma mit 50 Immobilien ihren Objektbestand ‚umzieht‘ oder wie in unserem Fall ein Volumen von rund 3.000 Häusern und Grundstücken in eine neue Software übertragen wird. Aber abgesehen von kleinen Kinderkrankheiten, die in wenigen Tagen von onOffice behoben wurden, lief die Umstellung reibungslos“, erinnert sich Hofmann.

Er kann sich vorstellen, dass ein Umstieg auf eine Maklersoftware auch andere, ebenfalls mit dem Vertrieb von Immobilien befasste Unternehmen, sinnvoll ist.

Kampa lässt mittels onOffice-Technik auch alle Objektangebote auf der Firmenwebsite darstellen. Das heißt, die Objekte müssen nicht separat auf Portalen und der Firmenwebsite eingestellt und gepflegt werden.





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