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26.04.2017 VIB Vermögen bestätigt erfolgreiches Wachstum

Die VIB Vermögen AG, eine auf Erwerb, Entwicklung und Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft hat heute ihre geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht und bestätigt darin ihre vorläufigen Zahlen vom 22. März 2017. So wuchs der Konzernumsatz um 5,9 % auf 79,5 Mio. EUR, nach 75,1 Mio. EUR im Vorjahr. Die betrieblichen Erträge der Gesellschaft stiegen um 5,6 % auf 79,9 Mio. EUR. Wesentlicher Treiber dieser positiven Ergebnisse waren die höheren Mieteinnahmen aus den Neuinvestitionen.

Starkes Ergebniswachstum

Getrieben vom Umsatzwachstum erhöhte sich das um Bewertungseffekte und Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 7,1 % auf 61,1 Mio. EUR. Überproportional zulegen konnte das um Bewertungseffekte und Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Steuer (EBT), das um 11,8 % auf 40,8 Mio. EUR stieg. In der Konsequenz verbesserte sich auch das Konzernergebnis um 12,2 % auf 49,4 Mio. EUR. Bezogen auf die durchschnittliche Anzahl an Aktien im Geschäftsjahr entspricht dies einem Anstieg des verwässerten und unverwässerten Ergebnisses je Aktie von 17,1 % auf 1,71 EUR.

Auch in der Vermögenslage der Gesellschaft spiegelte sich die positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2016 wider. So wuchs das Eigenkapital zum Ende des Geschäftsjahres 2016 um 36,8 Mio. EUR auf 443,5 Mio. EUR (31.12.2015: 406,8 Mio. EUR). Ursächlich hierfür war vornehmlich der in der Berichtsperiode erzielte Bilanzgewinn. Die Eigenkapitalquote lag zum Bilanzstichtag nahezu unverändert bei 39,7 % (31.12.2015: 40,3 %) und dokumentierte die solide Finanzierungsstruktur der Gesellschaft.

Aufgrund der positiven operativen Geschäftsentwicklung im Jahr 2016 werden Vorstand und Aufsichtsrat der VIB Vermögen AG der Hauptversammlung am 29. Juni 2017 eine Dividende in Höhe von 0,55 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,51 EUR je Aktie) vorschlagen.

Portfoliokennzahlen deutlich verbessert

Der Net Asset Value (NAV) stieg zum Bilanzstichtag um 13,9 % auf 470,1 Mio. EUR (31.12.2015: 412,8 Mio. EUR). Bezogen auf die Anzahl der ausstehenden Aktien erhöhte sich der Wert um 8,7 % auf 17,05 EUR je Aktie (31.12.2015: 15,69 EUR je Aktie). Die Funds from Operations (FFO), als Indikator für die operativen Mittelzuflüsse der Gesellschaft, verbesserten sich im Berichtsjahr deutlich auf 35,8 Mio. EUR (31.12.2015: 32,6 Mio. EUR). Dies entspricht einem Wachstum von 10,2 % auf 1,30 EUR je Aktie (31.12.2015: 1,18 EUR je Aktie). Die Leerstandsquote konnte durch aktives Bestandsmanagement erneut gesenkt werden und lag am Jahresende bei 1,3 % (31.12.2015: 1,8 %).

Aktive Portfoliooptimierung im Grundig-Gewerbepark

Im Rahmen ihrer Bestandsoptimierung baut die VIB Vermögen aktuell ihre Gewerbeimmobilie im Grundig-Gewerbepark in Nürnberg weiter aus. Das 2012 akquirierte Mischobjekt in Nürnberg, das sowohl Büro- als auch Logistikflächen umfasst, verfügt bisher über eine vermietbare Fläche von ca. 85.000 m². Durch den Ausbau, dessen Fertigstellung Anfang 2018 erfolgen wird, entstehen zusätzliche Mietflächen von etwa 7.500 m². Das neue Objekt ist bereits jetzt an 2 Unternehmen mit einer Vertragslaufzeit von jeweils 10 Jahren vermietet.

„Die Stärke unseres Geschäftsmodells und das daraus resultierende nachhaltige Wachstum unseres Unternehmens spiegelt sich auch in den jüngsten Beispielen unserer Portfolioentwicklungen wider. So zeigen wir erneut durch den Ausbau unseres Bestandsobjektes im Grundig-Gewerbepark und durch die termingerechte Fertigstellung zweier Projektentwicklungen im Interpark unsere Kompetenz im Bereich Projektentwicklungen“, so Martin Pfandzelter, Vorstandsvorsitzender der VIB Vermögen AG.

Weiteres Wachstum im Jahr 2017 erwartet

Insgesamt erwartet die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr ein weiteres Umsatzwachstum bei anhaltender Profitabilität. Die betrieblichen Erträge sollen auf einen Wert zwischen 81,5 und 85,5 Mio. EUR wachsen. Ferner geht das Unternehmen davon aus, dass das EBIT zwischen 61,5 und 64,5 Mio. EUR und das EBT zwischen 43,0 und 45,5 Mio. EUR liegen wird, jeweils ohne Bewertungseffekte und Sondereinflüsse. Auch der operative Mittelzufluss (FFO) soll mit 37,0 bis 39,5 Mio. EUR höher liegen als im Vorjahr.








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