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13.02.2017 CBRE meldet starke Finanzergebnisse

Die CBRE Group, Inc. meldet starke Finanzergebnisse für das zum 31. Dezember abgelaufene Geschäftsjahr sowie das vierte Quartal 2016.
"Wir haben das Geschäftsjahr 2016 sehr gut abgeschlossen", sagt Bob Sulentic, Präsident und CEO von CBRE. "Im vierten Quartal und im gesamten Geschäftsjahr wuchsen die bereinigten Einnahmen von CBRE im zweistelligen Prozentbereich, mit einer exzellenten Performance in allen drei regionalen Geschäftsbereichen."

"Wir haben mit unseren Finanzergebnissen nicht nur Rekordzahlen erzielt, sondern auch unsere Strategie verbessert, für unseren Kunden außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen. Unsere Mitarbeiter und die operative Plattform, die sie unterstützt, sind die Schlüsselelemente, um diese Ergebnisse zu erzielen. Beides hat sich 2016 erheblich verbessert und dies schlägt sich in unseren Ergebnissen nieder", fügt Sulentic hinzu.

Ergebnisse Gesamtjahr 2016

- Für das Gesamtjahr 2016 belief sich der Umsatz auf 13,1 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einer Steigerung von 20 Prozent (23 Prozent in lokaler Währung). Der Honorarumsatz stieg um 13 Prozent (15 Prozent in lokaler Währung) auf 8,7 Milliarden US-Dollar. Der organische Honorarumsatz, der nicht die Beiträge aus den Übernahmen, inklusive der Übernahme von Global Workplace Solutions, beinhaltet, stieg um drei Prozent (fünf Prozent in lokaler Währung). Umsätze aus dem Geschäft des akquirierten Global Workplace Solutions betrugen insgesamt ca. 2,75 Milliarden US-Dollar für das Gesamtjahr 2016.

- Auf Basis des US-GAAP wuchs der Nettogewinn 2016 um fünf Prozent auf 572 Millionen US-Dollar, der Gewinn je Aktie (verwässert) stieg um vier Prozent auf 1,69 US-Dollar pro Aktie. Der GAAP-Nettogewinn wurde reduziert um 125,7 Millionen US-Dollar (vor Steuern), was auf Integrationskosten im Rahmen des Erwerbs von Global Workplace Solutions zurückzuführen war; 111,1 Millionen US-Dollar (vor Steuern) fielen durch akquisitionsbedingte, nicht auszahlungswirksame Abschreibungen an, und 78,5 Millionen US-Dollar (vor Steuern) durch das Programm zur Kosteneliminierung, das im dritten Quartal 2016 abgeschlossen wurde. Diese Kosten wurden teilweise durch ein damit verbundenes Beenden eines Carried Interest-Anreizsystems in Höhe von 15,6 Millionen US-Dollar (vor Steuern) und einem Steuervorteil im Zusammenhang mit allen erwähnten Bereinigungen in Höhe von 93,2 Millionen US-Dollar aufgewogen.

- Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg der Nettogewinn um 13 Prozent auf 778,5 Millionen US-Dollar und der bereinigte Gewinn je Aktie um zwölf Prozent auf 2,30 US-Dollar.

- Wechselkursbewegungen, einschließlich der Marktbewertung von Währungsabsicherungen, reduzierten die Einnahmen pro Aktie im Vergleich zum Vorjahr um 0,06 US-Dollar. Das ist auf eine Verringerung des Gewinns je Aktie im Jahr 2016 um etwa 0,03 US-Dollar pro Aktie zurückzuführen, im Vergleich zu einem Anstieg um etwa 0,03 US-Dollar pro Aktie im Jahr 2015. Ohne Währungseffekte wäre der bereinigte Gewinn je Aktie um circa 15 Prozent gestiegen.

- Das EBITDA ist um sechs Prozent (sieben Prozent in lokaler Währung) auf 1,4 Milliarden US-Dollar gestiegen. Das bereinigte EBITDA stieg um zehn Prozent (zwölf Prozent in lokaler Währung) auf 1,6 Milliarden US-Dollar. Das EBIDTDA und das bereinigte EBITDA wurden von Wechselkursbewegungen, einschließlich der Marktbewertung von Währungsabsicherungen, in Höhe von 17,4 Millionen US-Dollar negativ belastet. Im Ergebnis des Vorjahres war ein positiver Effekt von 15,3 Millionen US-Dollar enthalten. Das bereinigte EBITDA wäre ohne Währungseffekte um 13 Prozent gestiegen.

- Die um Sonderaufwendungen bereinigte EBITDA-Marge auf Honorarumsätze betrug 17,9 Prozent.

- Im Jahr 2016 erreichte CBRE mit einem Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar und fast 1,6 Milliarden US-Dollar an bereinigtem EBITDA einen neuen Unternehmensrekord.

- Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens haben sich 2016 weiterhin in Richtung mehr wiederkehrender Honorarumsätze bewegt, mit Umsätzen aus vertraglichen Vereinbarungen, die etwa 42 Prozent des gesamten Honorarumsatzes ausmachten, ein Anstieg um fünf Prozentpunkte gegenüber den 37 Prozent im Jahr 2015.

Ergebnisse viertes Quartal 2016

- Der Umsatz belief sich im vierten Quartal auf 3,8 Milliarden US-Dollar und verzeichnete damit einen Anstieg von drei Prozent (sechs Prozent in lokaler Währung). Der Honorarumsatz stieg um vier Prozent (sechs Prozent in lokaler Währung) auf 2,7 Milliarden US-Dollar. Der organische Honorarumsatz, der keine Beiträge aus Übernahmen beinhaltet, ist im Vorjahresvergleich um drei Prozent gestiegen (fünf Prozent in lokaler Währung).

- Auf Basis des US-GAAP stiegen sowohl der Nettogewinn als auch der Gewinn (verwässert) um 47 Prozent auf 264 Millionen US-Dollar und 0,78 US-Dollar je Aktie. Der GAAP Nettogewinn wurde im vierten Quartal 2016 reduziert um 52,2 Millionen US-Dollar (vor Steuern) an Integrationskosten im Rahmen der Übernahme von Global Workplace Solutions und um 29,3 Millionen US-Dollar (vor Steuern) durch akquisitionsbedingte, nicht auszahlungswirksame, Abschreibungen. Diese Kosten wurden teilweise durch das Beenden eines Carried Interest-Anreizsystems in Höhe von 9,0 Millionen US-Dollar (vor Steuern) sowie einem Steuervorteil im Zusammenhang mit allen erwähnten Bereinigungen in Höhe von 21,8 Millionen US-Dollar aufgewogen.

- Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg der Nettogewinn im vierten Quartal 2016 um 16 Prozent auf 314,7 Millionen US-Dollar und der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 15 Prozent auf 0,93 US-Dollar.

- Wechselkursbewegungen, einschließlich der Marktbewertung von Währungsabsicherungen, reduzierten die Einnahmen je Aktie im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,03 US-Dollar. Dies führte im vierten Quartal 2016 zu Einnahmen je Aktie in Höhe von circa 0,01 US-Dollar. Im Vorjahresquartal waren die Einnahmen pro Aktie noch um 0,02 US-Dollar pro Aktie gestiegen. Ohne Währungseffekte wäre der bereinigte Gewinn je Aktie um circa 19 Prozent gestiegen.

- Das EBITDA ist im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres um circa 23 Prozent (24 Prozent in lokaler Währung) auf 525,3 Millionen US-Dollar gestiegen. Das bereinigte EBITDA stieg um zehn Prozent (zwölf Prozent in lokaler Währung) auf 568,5 Millionen US-Dollar. Das EBITDA und das bereinigte EBITDA wurden von Wechselkursbewegungen, einschließlich der Marktbewertung von Währungsabsicherungen, in Höhe von 7,0 Millionen US-Dollar negativ belastet. Im Ergebnis des Vorjahres war ein positiver Effekt von 8,8 Millionen US-Dollar enthalten. Das bereinigte EBITDA wäre ohne Währungseffekte um 13 Prozent gestiegen.

- Die um Sonderaufwendungen bereinigte EBITDA-Marge auf Honorarumsätze betrug 21,4 Prozent.

Rückblick viertes Quartal 2016

Die Region Amerika, das größte Geschäftsfeld des Unternehmens, verzeichnete einen Umsatzanstieg von sechs Prozent (gleicher Wert in lokaler Währung). Die Region Asien-Pazifik (APAC) war mit einem Umsatzwachstum von 22 Prozent (19 Prozent in lokaler Währung) die im vierten Quartal am stärksten wachsende Region des Unternehmens, mit einem starken Wachstum in der gesamten Region. In der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) war das Umsatzwachstum maßgeblich von Währungsbewegungen beeinflusst, insbesondere von der Abwertung des Britischen Pfunds. In lokaler Währung stieg der Umsatz in der Region EMEA um sechs Prozent, sank aber nach Umrechnung in US-Dollar um drei Prozent.

Im Vereinigten Königreich stieg der Gesamtumsatz in lokaler Währung um acht Prozent, angeführt vom Geschäftsbereich Occupier Outsourcing. Dieses solide Ergebnis verdeutlicht, angesichts der Entscheidung des Vereinigten Königreichs die Europäische Union zu verlassen (Brexit), die Stärke und Diversität der von CBRE in diesem Land angebotenen Dienstleistungen.

Der Geschäftsbereich Occupier Outsourcing wuchs vor den Effekten der Währungsbewegungen weiterhin stark. In diesem Geschäftsbereich stieg der weltweite Umsatz um drei Prozent (acht Prozent in lokaler Währung), während der Honorarumsatz um vier Prozent stieg (zehn Prozent in lokaler Währung). CBRE schloss im vierten Quartal 110 Outsourcing-Verträge, mit insbesondere starkem Wachstum im Gesundheitssektor.

Der weltweite Umsatz aus Immobilienverkäufen stieg um acht Prozent (gleicher Wert in lokaler Währung). Der Umsatz aus Verkäufen in der Region APAC stieg um 42 Prozent (35 Prozent in lokaler Währung) und spiegelte die Stärke in Australien, China und Singapur wider, auch mit einer besonders großen Transaktion in Japan. Der Verkaufsumsatz stieg ebenfalls solide in EMEA vor Währungseffekten, angetrieben durch robustes Wachstum in Frankreich, wie auch in Belgien und Deutschland. Dies konnte einen leichten Rückgang im Vereinigten Königreich mehr als ausgleichen, wo Investoren sich weiterhin an das Umfeld nach der Brexit-Entscheidung anpassen. Der Umsatz aus Verkäufen in den Vereinigten Staaten hat sich gegenüber dem vierten Quartal 2015 kaum verändert. CBRE übertraf laut Real Capital Analytics den US-Markt für Investmentverkäufe mit einer Steigerung von 140 Basispunkten des Marktanteils im vierten Quartal.

Das Geschäft gewerblicher Hypothekenvermittlung zeigt weiterhin eine sehr gute Entwicklung. Der Umsatz verbesserte sich um 31 Prozent (32 Prozent in lokaler Währung). Dieses Wachstum wurde getrieben von starken Gewinnen im Hypothekenhandel als auch durch die gesteigerte Kreditvergabe für staatlich geförderte Unternehmen und Lebensversicherungsunternehmen. CBREs gesamtes Kreditportfolio hatte zum Ende des Jahres 2016 ein Volumen von rund 145 Milliarden US-Dollar. Das bedeutet einen Anstieg von gut zehn Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 2015.

Das weltweite Vermietungsgeschäft steigerte sich um vier Prozent (sechs Prozent in lokaler Währung). Die Region APAC zeigte ein zweistelliges Wachstum, mit steigenden Umsätzen in fast allen Ländern, erwähnenswert sind dabei insbesondere China, Japan und Singapur. Die Region EMEA verzeichnete angeführt von Deutschland, Italien und Polen ein solides Wachstum vor Bereinigung um Währungseffekte. In den USA stieg der Umsatz aus Vermietungen um vier Prozent.

Der Umsatz des Geschäftsbereiches Valuation stieg um vier Prozent (sechs Prozent in lokaler Währung) im vierten Quartal. Der Umsatz mit Property Management Dienstleistungen stieg um zwei Prozent (vier Prozent in lokaler Währung), während die Honorarumsätze in diesem Geschäftsfeld um drei Prozent (vier Prozent in lokaler Währung) stiegen.

Der Geschäftsbereich Global Investment Management verzeichnete zum Ende des Jahres 2016 86,6 Milliarden US-Dollar in Asset under Management (AUM). In lokaler Währung stiegen die AUM 2016 um 2,1 Milliarden US-Dollar, in US-Dollar gemessen gab es einen Rückgang von 2,4 Milliarden US-Dollar zu verzeichnen. Rund 60 Prozent der AUM, ausgenommen Wertpapiere, befinden sich in Europa und werden in erster Linie in Euro und Britischem Pfund ausgewiesen. Der Geschäftsbereich Development Services managt aktive Projektentwicklungen im Wert von 6,6 Milliarden US-Dollar, das sind 100 Millionen US-Dollar weniger als zum Ende des Jahres 2015.

Die Bilanz des Unternehmens ist weiterhin sehr flexibel ausgestellt. Kreditverpflichtungen müssen nicht vor dem Jahr 2019 zurückgezahlt werden. Das Geschäftsjahr endet 2016 mit mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar verfügbarer Liquidität. Dies beinhaltet gut 700 Millionen US-Dollar Barreserven und darüber hinaus noch nicht gezogene sich erneuernde Kreditfazilitäten in Höhe von 2,8 Milliarden US-Dollar. Die Nettoverschuldung liegt zum 31. Dezember 2016 bei dem 1,2-fachen des bereinigten EBITDA.

Zu Beginn des Jahres 2017 hat CBRE das Unternehmen Floored Inc., eine führende "Software as a Service"-Plattform (SaaS) erworben. Das Unternehmen produziert skalierbare interaktive Visualisierungstechnologien für Gewerbeimmobilien. Die Akquisition ist ein Beispiel für die Investments des Unternehmens in digitale und technologische Services.

Geschäftsausblick:

"CBRE startet das Jahr 2017 in einer großartigen Position nach sehr starken Leistungen im Jahr 2016", sagt Sulentic. "Unser Geschäft hat einen positiv zugrundeliegenden Schwung, angesichts der wachsenden Weltwirtschaft - wenngleich bei einem bescheidenen Tempo - und stabilen Rahmenbedingungen am Gewerbeimmobilienmarkt. Unsere Perspektive wird gestützt durch die vielen Vorteile, die CBRE als Branchenführer hat. Unsere Talentbasis ist stark und unsere Mitarbeiter haben unsere Strategie verinnerlicht und werden von ihr angetrieben. Unsere Operationsplattform wird immer stärker durch weitere Investitionen in Technologie, Datenanalyse und andere strategische Initiativen."

Insgesamt erwartet CBRE ein bereinigtes Ergebnis je Aktie für 2017 im Bereich von 2,35 bis 2,45 US-Dollar. Das Unternehmen rechnet mit einem eingeschränkten Wachstum von sechs US-Cent je Aktie aufgrund eines Gegenwindes durch ungünstige ausländische Währungsbewegungen. Die Wachstumsrate des bereinigten Ergebnisses je Aktie würde im Mittelpunkt der Bandbreite bei vier Prozent in US-Dollar oder sieben Prozent in lokaler Währung liegen - fast vollständig aus organischem Wachstum.








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