News RSS-Feed

09.01.2017 KIB Gruppe: Neue Strategie – Konzentration auf Projektentwicklung

Die KIB Gruppe richtet ihr Geschäftsmodell strategisch neu aus. Das zu den führenden Immobiliengesellschaften in Bayern zählende Familienunternehmen konzentriert sich künftig auf die Projektentwicklung von Immobilien. Das bislang zur Gruppe gehörige Bauunternehmen Völkel + Heidingsfelder GmbH (V+H) wurde zum Jahreswechsel 2016/2017 an die Köster Holding GmbH mit Sitz in Osnabrück veräußert. Köster gehört zu den bundesweit renommiertesten Baugesellschaften. Das Traditionsunternehmen wird V+H in der bisherigen Weise fortführen und weiterentwickeln. Die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter von V+H bleiben vom Gesellschafterwechsel unberührt.

KIB Gruppe und V+H planen weiteres Wachstum

„Bayern braucht innovative Projektentwickler und leistungskräftige Bauunternehmen. Die KIB Gruppe und V+H gehen aus der Neuordnung gestärkt hervor und werden in der Region weiter wachsen“, erklärt Richard Minartz, Geschäftsführender Gesellschafter der KIB Gruppe. „Derzeit verfügen wir über Grundstücke und Bestandsobjekte mit einem Volumen von über 350 Mio. Euro, die in den kommenden Jahren entwickelt werden. Dabei werden wir auch in Zukunft mit V+H zusammenarbeiten.“

Durch die Konzentration auf das Projektgeschäft verspricht sich die KIB Gruppe neue Wachstumsimpulse. Derzeit werden in Nürnberg zahlreiche komplexe Immobilienprojekte wie beispielsweise das 28.000 m² große Areal um das ehemalige „Autohaus-Krauss“, das Wohnquartier Nordstadtgärten mit ca. 600 Einheiten oder der Bürokomplex FrankenCampus von der KIB Gruppe entwickelt und von V+H gebaut. Zudem wird die KIB Gruppe ihre bisherigen überregionalen Aktivitäten wie etwa das Büro- und Geschäftsgebäude MORITZHAUS am Neumarkt in Dresden ausweiten.

Köster baut mit V+H führende Position im Bausektor in Deutschland aus
Mit der Übernahme von Völkel + Heidingsfelder gelingt der Köster Gruppe der Einstieg in den regionalen Markt in Nordbayern. Das Osnabrücker Familienunternehmen setzt auf Kontinuität und wird V+H in der bisherigen, erfolgreichen Struktur fortführen.

„Für uns ist es ein Glücksfall, V+H in die Köster-Unternehmensfamilie aufnehmen zu können. Uns verbindet mit der KIB eine gemeinsame Philosophie, die sich durch hohe technische Kompetenz der Belegschaft, Kundenzufriedenheit und Wachstumsorientierung auszeichnet. Außerdem sind beide Unternehmen Trendsetter bei der Digitalisierung, die im Bau- und Immobilienbereich immer wichtiger wird“, betont Dr. Dieter Köster, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Köster Gruppe. „Richard Minartz kenne ich schon sehr lange. Wir werden V+H in seinem Sinne weiterführen. Das liegt im Interesse der Mitarbeiter und Kunden. Wir werden alle davon profitieren.“

V+H ist eines der bedeutendsten Bauunternehmen in der Metropolregion Nürnberg. Als Generalunternehmer setzt V+H vorwiegend in Zusammenarbeit mit der KIB Gruppe Bauvorhaben und Sanierungsprojekte für private Bauherren und Investoren um. Zu den aktuell aufsehenerregendsten Projekten gehört die Puma-Bridge in Herzogenaurach, durch die der ebenfalls von V+H gebaute neue Hauptsitz der börsennotierten PUMA SE, die Pumavision Headquarters, mit der bisherigen Firmenzentrale verbunden wird. Ferner erweitert V+H derzeit das Hotel Sheraton Carlton in Nürnberg, baut für die Diakonie Neuendettelsau in Altdorf ein Seniorenzentrum sowie für den IT-Dienstleister der Sparda-Banken, die SDV-IT, den neuen Firmensitz auf dem FrankenCampus in Nürnberg und errichtet im exklusiven Nürnberger Wohnquartier Nordstadtgärten 600 Wohneinheiten.

„Unsere Kunden in der Region schätzen uns als verlässlichen und leistungskräftigen Partner. Seit über 80 Jahren vertrauen uns Investoren und Bauherren, ihre Vorhaben umzusetzen“, erklärt der Sprecher der Geschäftsleitung von Völkel + Heidingsfelder, Josef Gruner. „Durch den Einstieg der Köster Gruppe können wir unser Leistungsspektrum um gefragte Themen wie den Bau von Logistikzentren und Projekte im Gesundheitswesen erweitern. Für unsere Kunden ergeben sich dadurch wertvolle Synergieeffekte. Und unsere Mitarbeiter werden vom fachlichen Austausch mit den Experten der Köster Gruppe und der hauseigenen Akademie des Unternehmens profitieren. Damit haben wir bei aktuellen Entwicklungen wie der Digitalisierung am Bau entscheidende Wettbewerbsvorteile.“






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!