News RSS-Feed

17.11.2016 noratis kauft Wohnimmobilien mit Entwicklungspotenzial

Immobilien gelten als ertragsstarke Kapitalanlage in Zeiten der Niedrigzinspolitik – aber die damit verbundenen Erhaltungsinvestitionen können die Rendite eintrüben. An Immobilienbesitzer, die über Objekte mit Entwicklungspotenzial verfügen, dieses aber nicht selbst ausschöpfen wollen oder können, wendet sich die noratis GmbH. Das Unternehmen kauft bundesweit Siedlungsbauten, Werkswohnungen, Quartiere und andere Wohnimmobilien ohne nennenswerten Gewerbeanteil in Städten ab 10.000 Einwohnern. Das Spektrum erstreckt sich von wenigen Einheiten bis hin zu großen Projekten von 1.000 Einheiten und mehr.

Flaminia zu Salm-Salm, verantwortlich für den Aufkauf von Immobilien bei noratis, erklärt: „Wir suchen im Allgemeinen Wohnimmobilien, die über ein technisches und/oder kaufmännisches Entwicklungspotenzial verfügen. Dabei schrecken wir auch nicht vor öffentlicher Förderung, Erbbaurechten oder anderen eher unbeliebten Besonderheiten zurück.“

Nachhaltige Aufwertung binnen zwei Jahren

Im Anschluss an die Übernahme unterzieht noratis die Objekte einer in der Regel ein- bis zweijährigen Modernisierung, Entwicklung und Optimierung. Diese Phase ist durch eine nachhaltige Aufwertung der Immobilien, eine sozialverträgliche Verbesserung der Mieterstruktur und eine Steigerung des Vermietungsstands gekennzeichnet. So stellen auch höhere Leerstände oder technische Herausforderungen für noratis aufgrund langjähriger Erfahrungen lösbare Aufgaben dar.

Zur Finanzierung des weiteren Portfoliowachstums veräußert noratis Teile ihrer Liegenschaften über Blockverkäufe von Mehrfamilienhäusern an Kapitalanleger oder im Zuge der Einzelprivatisierung, d.h. der Veräußerung einzelner Wohnungen, bei der Mieter oft vom Erwerb ihrer Wohnung profitieren können. Bei der Einzelprivatisierung wohnen die fest angestellten Verkaufsberater zumeist selbst in eigens hierfür eingerichteten Musterwohnungen im jeweiligen Objekt, um vor Ort jederzeit präsent zu sein.

Bestandshalter und Projektentwickler in einem

Mit dieser Strategie verbindet noratis die Vorteile eines Projektentwicklers und eines Bestandshalters, ohne die jeweiligen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Durch Investitionen in Bestandsimmobilien trägt noratis nur ein geringes Projektentwicklungsrisiko, insbesondere, da die projektspezifischen Kapital- und Betriebskosten dabei in der Regel über laufende Mieteinnahmen von Beginn an gedeckt sind. Durch Modernisierungsmaßnahmen mit gegebenenfalls anschließendem Verkauf erzielt das Unternehmen eine Überrendite bei vergleichsweise geringem Risiko. Damit erwirtschaftet noratis eine höhere Rendite als ein Bestandshalter und trägt im Vergleich zu einem Projektentwickler ein deutlich geringeres Risiko.




Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!