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11.08.2016 Eigenentwicklungen der VIB Vermögen treiben Umsatz und Ergebnis

Die VIB Vermögen AG, eine auf Erwerb, Entwicklung und Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft, hat heute ihre Ergebnisse für das erste Halbjahr 2016 veröffentlicht und weist darin erwartungsgemäß einen deutlichen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis aus.

Höheres Wachstum und gesteigerte Profitabilität

Auf Basis höherer Mieterlöse aus im Geschäftsjahr 2015 fertiggestellten Objekten und einer weiter verbesserten Leerstandsquote, stieg die Summe der betrieblichen Erträge um 7,3 Prozent auf 39,1 Millionen Euro (H1/2015: 36,5 Millionen Euro). Bei leicht höheren Aufwendungen als im ersten Halbjahr 2015 stieg das um die positiven Effekte aus den Wertänderungen von Investment Properties bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 8,5 Prozent auf 30,2 Millionen Euro, nach 27,9 Millionen Euro im Vorjahr. Analog dazu erhöhte sich auch das bereinigte Vorsteuerergebnis (EBT) um 13,4 Prozent auf 20,0 Millionen Euro (H1/2015: 17,6 Millionen Euro). Das Konzernergebnis verbesserte sich zum Vorjahr kräftig um 25,3 Prozent und erreichte in Summe 19,3 Millionen Euro (H1/2015: 15,4 Millionen Euro).

Der FFO (Funds from Operations) als Indikator für die operativen Mittelzuflüsse der Gesellschaft stieg im ersten Halbjahr 2016 um 11,0 Prozent auf 17,5 Millionen Euro (H1/2015: 15,7 Millionen Euro).

Auch die wesentlichen Bilanzkennzahlen verbesserten sich im Zuge des nachhaltigen Wachstums: Die Eigenkapitalquote stieg, im Wesentlichen durch den höheren Konzernüberschuss getrieben, auf 41,5 Prozent (31.12.2015: 40,3 Prozent) während die LTV-Quote (Loan-to-Value) auf 51,7 Prozent zurückging (31.12.2015: 53,1 Prozent). Durch das positive Ergebnis und planmäßige Tilgungen erhöhte sich der verwässerte NAV (Net Asset Value) je Aktie deutlich auf 16,38 Euro (31.12.2015: 15,63 Euro).

Holger Pilgenröther, Finanzvorstand der VIB Vermögen AG: „Wir freuen uns über ein sehr gutes erstes Halbjahr 2016. Die Resultate zeigen, dass wir auf bestem Wege sind, die Ziele für 2016 zu erreichen. Ausschlaggebend hierfür sind insbesondere die Neuentwicklungen sowie die optimierte Finanzierungsstruktur."

Weiterentwicklung des Immobilienportfolios bestimmt operatives Geschäft
Auf operativer Ebene war die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2016 vor allem von dem Aus- und Umbau vorhandener Immobilien sowie dem Zukauf ausgewählter Grundstücke an wirtschaftlich starken Standorten geprägt. So konnte die VIB Vermögen drei weitere Grundstücke am Standort Interpark Kösching bei Ingolstadt, einem der wichtigsten Gewerbeparks Süddeutschlands, mit einer Gesamtfläche von 177.000 m2 erwerben. Darüber hinaus wurden seit vergangenem Jahr etwa 1,2 Millionen Euro in die Revitalisierung und Modernisierung des Einkaufszentrums City Center Gersthofen investiert. Des Weiteren wurde eine Bestandsimmobilie in Neuburg an der Donau für circa 1,7 Millionen Euro um 1.250 m2 auf jetzt etwa 13.700 m2 erweitert. Nach nur dreimonatiger Bauzeit wurde der Erweiterungsbau planmäßig Mitte Mai an den Mieter übergeben.

"Insgesamt sehen wir für das laufende Geschäftsjahr weiterhin ein positives Marktumfeld mit attraktiven Wachstumsperspektiven. Es bleibt unser Ziel, vor allem durch Eigenentwicklungen sowie selektive Zukäufe weiterzuwachsen. Hierzu haben wir uns bereits frühzeitig Grundstücke an wachstumsstarken Standorten gesichert. Diesen Weg wollen wir weitergehen und befinden uns dazu bereits in intensiven Gesprächen über weitere vielversprechende Projekte", so Martin Pfandzelter, Immobilienvorstand der VIB Vermögen AG.

Weiteres Wachstum 2016 prognostiziert

Aufgrund der aktuellen Geschäftsentwicklung bestätigt die Gesellschaft ihre zu Beginn des Jahres abgegebene Prognose für das Gesamtjahr 2016 und rechnet mit einem Wachstum der betrieblichen Erträge auf 78,0 bis 82,0 Millionen Euro. Darüber hinaus soll das bereinigte EBIT zwischen 58,0 und 61,0 Millionen Euro liegen und das Ergebnis vor Steuern (EBT) ohne Bewertungseffekte und Sondereinflüsse bei 38,0 bis 40,5 Millionen Euro. Zudem rechnet das Unternehmen für das aktuelle Geschäftsjahr mit operativen Mittelzuflüssen (FFO) zwischen 33,0 und 35,5 Millionen Euro.




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