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27.07.2016 Architrave mit neuem Standort in Frankfurt

Die Architrave GmbH, Anbieter von zukunftsweisenden Dokumentenmanagement- und Datenraumlösungen für die Immobilienbranche, ist auf Wachstumskurs: Im September 2016 eröffnet das Berliner Software-Unternehmen seinen zweiten Standort in Frankfurt am Main. „Gut die Hälfte aller bundesweit tätigen Asset-Management-Unternehmen und somit ein Großteil unserer aktuellen und potenziellen Kunden befinden sich in Frankfurt oder direkter Umgebung“, begründet Architrave-CEO Maurice Grassau die Entscheidung. „Mit Blick auf die Unternehmensentwicklung war ein weiteres Büro in Frankfurt nur eine Frage der Zeit.“ Durch den „Brexit“ werde Deutschlands Finanzplatz Nummer eins für die Immobilienbranche noch weiter an Bedeutung gewinnen. Zum Start wird ein Team von vier Mitarbeitern die neuen Räumlichkeiten im Frankfurter Westend, wenige Schritte von der Alten Oper entfernt, beziehen. Im Berliner Büro sind aktuell 18 Mitarbeiter beschäftigt.

Nähe zum Kunden entscheidender Faktor

Die persönliche Nähe zu den Kunden spielte bei der Standortwahl die größte Rolle. „Kurze Wege sind ein wichtiger Faktor der Zusammenarbeit, besonders bei der Entwicklung komplexer Digitalisierungslösungen, die vielschichtige unternehmensspezifische Prozesse abbilden und unterstützen“, sagt Grassau. „Mit Produkten, die auf dem Weg zur Branchenlösung sind, müssen wir in Frankfurt einfach präsent sein – nah bei den Asset Managern, Banken, Kanzleien und den vielen Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft.“ Der regelmäßige persönliche Austausch mit den wichtigsten Playern des Marktes helfe dem Team von Architrave, die spezifischen Markterfordernisse und die individuelle Rolle einzelner Marktteilnehmer einzuschätzen, um anschließend die Lösungen weiter optimieren zu können.

Mit Machine Learning und Künstlicher Intelligenz weiter auf dem Vormarsch
Das schnelle Wachstum bleibt nicht auf die beiden Standorte beschränkt. Der ständige Austausch und die intensive Forschung des Architrave-Entwicklerteams führen dazu, dass Ideen und Innovationen rasch Produktreife erlangen. „Durch intelligente Schnittstellen werden schon heute Dokumente beispielsweise aus der Property-Management-Software iMS vollautomatisiert in die eigene Lösung übertragen und an die richtige Stelle im Ablagesystem sortiert“, erläutert Dr. Benjamin Staude, CTO von Architrave. „Architrave ist ein Datenraum, der sich quasi selbst befüllt.“

Große Fortschritte werden auch im Bereich Künstliche Intelligenz erzielt. Seit Mitte des Jahres werden große Dokumentenbestände mit Hilfe von Machine-Learning-Technologien automatisch ausgelesen, kategorisiert und sortiert – ein Quantensprung, was Qualität und Geschwindigkeit der Verarbeitung angeht. „Mit diesen automatisierten Prozessen erreichen wir eine Treffergenauigkeit von über 90 Prozent“, sagt Staude. „Und das in einem Bruchteil der Zeit, die die Erfassung und Sortierung per Hand erfordern würde.“




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