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26.07.2016 Cresco: Meilenstein mit First Closing ihres ersten Fonds

Die Cresco Capital Group, ein eigentümergeführter Immobilieninvestor und -entwickler mit umfassender Erfahrung in verschiedenen Asset-Klassen, hat nach nur sechs Monaten aktiver Investorenansprache das First Closing seines ersten Fonds bekanntgegeben. Dabei konnte der Cresco Capital Group Fund 1 LP (CCG Fund 1) Kapitalzusagen in Höhe von EUR 110 Mio. bei großen europäischen und asiatischen Family Offices einwerben. Das erfolgreiche Fundraising bestätigt einmal mehr die Position von Cresco als eine der am schnellsten wachsenden europäischen Immobilienplattformen mit Schwerpunkt im attraktiven Bereich der Mikro-Apartments.

Für Cresco markiert das First Closing ihres ersten Fonds einen wichtigen Meilenstein. Daniel Schuldig, Co-Managing Partner, sagte: „Das Fundraising ist ein voller Erfolg und wir erwarten, den Fonds bis Jahresende mit Kapitalzusagen in Höhe von EUR 200 Mio. zu schließen. Wir haben eine gut gefüllte Investitionspipeline und der Fonds erlaubt uns, künftig noch schneller und flexibler in Projekte zu investieren und so unsere Mikro-Apartment-Plattform zur Marktführerschaft auszubauen“.

Der Investmentschwerpunkt des Fonds wird auf sämtlichen deutschen A-Städten und attraktiven Universitätsstädten liegen. Darüber hinaus wird Cresco weiterhin opportunistische Investments in anderen Asset-Klassen tätigen. Alexander Bürk, Co-Managing Partner, unterstrich: „Wir haben umfassende Erfahrung in der Projektentwicklung verschiedenster Asset-Klassen und der Umsetzung von attraktiven und einzigartigen Konzepten. Neben den Mikro-Apartments werden wir auch weiterhin opportunistisch andere Investment-Opportunitäten, insbesondere Liegenschaften, die sich für Hotel-Entwicklungen anbieten, prüfen“.

In den vergangenen zehn Jahren hat Cresco deutschlandweit in Immobilien im Wert von mehr als EUR 700 Mio. investiert und dabei Hotels (u.a. das Soho House in Berlin), Einzelhandelsimmobilien, Büros sowie hochwertige Wohnanlagen entwickelt. Für die Entwicklung von Mikro-Apartments gründete Cresco gemeinsam mit dem Multi-Family-Office LJ Partnership im Jahr 2013 mit Cresco Urban Yurt eine Plattform für die Entwicklung und die Verwaltung von Mikro-Apartments. Mitte 2014 hatte LJ Partnership für diese Plattform ein Eigenkapital von EUR 100 Mio. zugesagt, welches zwischenzeitlich komplett für laufende Entwicklungs-Projekte der Plattform budgetiert wurde.

Andrew Williams, CEO von LJ Partnership, ergänzte: „Das erfolgreiche First Closing des Cresco Capital Group Funds 1 LP unterstreicht das Vertrauen der Investoren in Cresco sowie des attraktiven Segments für Mikro-Apartments, auf das es sich spezialisiert hat. Wir erachten dieses Segment wegen der steigenden Nachfrage nach dieser Art von Wohnraum in Deutschland als besonders attraktiv und freuen uns sehr, gemeinsam mit Cresco auch künftig bei vielen weiteren Projektentwicklungen zusammenzuarbeiten“.

Erstinvestment: Neu aufgelegter Fonds erwirbt Grundstück in Frankfurt zur Entwicklung von Mikro-Apartments

Cresco hat für den neuen Fonds bereits zu Jahresbeginn 2016 ein ca. 12.000 qm großes Grundstück mit einer vollvermieteten Büroimmobilie sowie einer Landreserve in unmittelbarer Nähe des Universitäts-Campus Riedberg in Frankfurt am Main erworben. Der Fonds plant hier die Entwicklung von rund 250 Mikro-Apartments für Studenten sowie rund 1.300 qm Einzelhandelsfläche. Das Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von EUR 40 Mio. soll bis zum dritten Quartal 2017 fertiggestellt werden.

Die Nachfrage nach Mikro-Apartments ist in fast allen deutschen Großstädten und Universitätsstädten anhaltend hoch. Eine der Hauptzielgruppen für Mikro-Apartments sind Studenten. Die Ausbildung an einer deutschen Universität steht sowohl bei deutschen als auch bei ausländischen Studenten hoch im Kurs. In den zurückliegenden zehn Jahren hat sich die Anzahl der Studierenden in Deutschland von rund 2,0 Millionen im Wintersemester 2006/2007 auf rund 2,8 Millionen im Wintersemester 2015/2016 erhöht.[1]

Für weniger als 10 Prozent dieser Studenten stehen Plätze in Studentenwohnheimen zur Verfügung. Zudem ist insbesondere in hochschulnahen Innenstadtlagen das private Wohnraumangebot sehr knapp und in der Regel nicht auf die Bedürfnisse von Studenten zugeschnitten. Darüber hinaus gibt es in einer zunehmend mobilen Gesellschaft steigenden Bedarf an attraktivem Wohnraum in kleineren Einheiten für das Kurzzeitwohnen.

[1] Statista: Anzahl der Studierenden an Hochschulen in Deutschland vom Wintersemester 2002/2003 bis 2015/2016





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