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17.06.2016 Deutsch-niederländischen Vertriebsallianz Dutch Peaks gegründet

Die neu gegründete deutsch-niederländische Allianz “Dutch Peaks” unterstützt institutionelle Anleger aus Deutschland bei Wohninvestments im Nachbarland. Dutch Peaks leistet die Akquisition von Immobilien, sowie das Asset- und Property Management vor Ort. Investitionen in Neubauprojekte stehen aktuell im Fokus.

Die Rahmenbedingungen für Wohninvestments in den Niederlanden sind für deutsche, institutionelle Investoren wohl selten besser gewesen. Die steigende Nachfrage nach Wohnraum wird flankiert von einer Liberalisierung des Wohnungsmarktes und steuerlichen Befreiungen. Trotz der geringen Marktrisiken und positiver Miet- und Wertsteigerungsperspektiven, lassen sich aktuell in den Niederlanden mit Wohnimmobilien höhere Anfangsrenditen als in Deutschland erzielen.

Ulf-Harald Koepke, Partner bei Dutch Peaks, führt dazu aus, dass durch den dynamischen Kaufpreisanstieg in den guten Wohnlagen deutscher Großstädte inzwischen Bruttoanfangsrenditen von weniger als 4 Prozent für neuwertige Wohnimmobilien von Investoren akzeptiert werden. „Vergleichbare Objekte in den Niederlanden erzielen trotz ähnlich geringer Marktrisiken 4,7 bis 5,0 Prozent“, so Koepke.

Ingo Kronenberg als weiterer Partner von Dutch Peaks sieht zudem Vorteile in der Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen. „Projektentwicklungen und Neubauten sind von der Grunderwerbsteuer befreit. Dazu kommt, dass hiesige Pensionskassen unter Maßgabe des neuen Doppelbesteuerungsabkommens ab 2016 in den Niederlanden unter bestimmten Voraussetzungen von der laufenden Besteuerung der Mieterträge ausgenommen sind.”

Hein Peeters, niederländischer Partner im Vertriebsverbund und für die Akquisition vor Ort zuständig, sieht ein verstärktes Engagement deutscher, institutioneller Anleger seit dem Jahr 2014. Erstmals wurden im größeren Umfang Wohnimmobilien in den Niederlanden eingekauft – sowohl Bestandsportfolien, als auch Projektentwicklungen. „Gerade im Segment der Projektentwicklungen gibt es im Augenblick gute Investitionschancen. Durch die verbesserten konjunkturellen Aussichten und die steigende Wohnraumnachfrage werden größere Stadtentwicklungsmaßnahmen mit hoher Dynamik weitergeführt, die nach der Finanzkrise ins Stocken geraten waren”, so Peeters.




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