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11.05.2016 Garbe Logistic AG wird zur Garbe Industrial Real Estate GmbH

Die Garbe Logistic AG wird umbenannt und ist künftig als Garbe Industrial Real Estate GmbH im Markt für Logistik- und Unternehmens-immobilien aktiv. Hintergrund der nun beschlossenen Umfirmierung sind die Ausweitung der Geschäfts-aktivitäten auf die Asset-Klasse der Unternehmens-immobilien sowie der Wunsch der Gesellschafter nach aufsichtsrechtlichen Vereinfachungen durch eine Änderung der Rechtsform.

„Wir haben im vergangenen Jahr damit begonnen, neben den Logistikimmobilien das Segment der Unternehmens- und Produktionsimmobilien als weiteres Geschäftsfeld zu entwickeln. In diesem Bereich wollen wir künftig weiter wachsen, daher benötigten wir einen Namen, der auch diese Aktivitäten widerspiegelt“, erläutert Christopher Garbe, der gemeinsam mit Jan Dietrich Hempel die neue GmbH als Geschäftsführer leiten wird. „Mit der Bezeichnung Industrial decken wir nun alle Arten von Industrieimmobilien ab – auch die Logistikhallen.“

In der Asset-Klasse der Unternehmensimmobilien finden sich Objekttypen, die nach Lage und Bau sowohl für meist kleiner dimensionierte Logistikprojekte, aber ebenso für reine Produktionszwecke genutzt werden können – und auch für jede Mischform zwischen Logistik und Produktion. Solche Unternehmensimmobilien, häufig in industriellen Clustern gelegen, sind für Entwickler und Investoren gleichermaßen attraktiv, weil sie eine stabile Mieter-Nachfrage aufweisen.

Im vergangenen Jahr hatte der Logistikimmobilienentwickler in diesem Segment mit dem Garbe Unternehmensimmobilien Fonds 1 ein erstes attraktives Investmentprodukt aufgelegt, dem weitere folgen sollen. Auch die neue Logistikhalle, die das Unternehmen aktuell im Luftfrachtcluster Varel für thyssenkrupp Aerospace errichtet, entspricht mit ihren Anforderungen an Logistik und Produktion dem Objekttyp Light Industrial.

Als weiteren wichtigen Grund für die Umbenennung nennt Christopher Garbe, dass es in der Vergangenheit durch das Logistic im Namen immer wieder Verwechslungen mit Unternehmen der Transport- und Speditionsbranche gegeben habe: „Dadurch sind wir sogar aufgrund vermeintlicher Konkurrenzsituationen bei Ausschreibungen nicht berücksichtigt worden. Mit dem Real Estate im Firmennamen haben wir nun Klarheit geschaffen.“

Die englische Bezeichnung für Immobilie kommt zudem den immer internationaler werdenden Kunden – Investoren wie Mietern – entgegen. Gleichzeitig ist sie vorteilhaft für die Pläne des Unternehmens, operativ künftig auch wieder außerhalb Deutschlands tätig zu werden.




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