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05.02.2016 Erfolgsjahr bestätigt duales Geschäftsmodell der Real I.S.

Die Real I.S. AG kann auf ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurückblicken. So summierte sich das Transaktionsvolumen der Gesellschaft mit Ankäufen von rund 782,7 Millionen Euro und Verkäufen in Höhe von etwa 300 Millionen Euro auf rund 1,1 Milliarden Euro (2014: rund 608 Millionen Euro). Darüber hinaus konnte Kapital in Höhe von rund 740 Millionen Euro sowohl von institutionellen Investoren als auch von privaten Anlegern eingesammelt werden (2014: rund 404 Millionen Euro). "Wir kennen die speziellen Bedürfnisse unserer Kunden und entwickeln für diese passgenaue Angebote wie Fondskonstruktionen, Club Deals und Joint Ventures", sagt Jochen Schenk, Vorstand der Real I.S. "Das wird insbesondere für das Segment großer institutioneller Kunden immer wichtiger, da der Anlagedruck weiterhin hoch bleibt. Hier profitieren wir sowohl von der Zusammenlegung der beiden Vertriebssparten Institutionelle und Private Kunden als auch von der Etablierung des Bereiches Global Investment Management Solutions." Das duale Geschäftsmodell der Real I.S. mit Angeboten für private und institutionelle Kunden, ermöglicht, aktiv auf entsprechende Marktentwicklungen zu reagieren.

Die Real I.S. kann über die vergangenen Jahre einen kontinuierlichen Zuwachs an Mandaten wie auch an Investoren verzeichnen. Insbesondere bei den institutionellen Anlegern außerhalb des Banken- und Sparkassensektors konnten zehn Mandate gewonnen werden. "In dieser Kundengruppe wollen wir auch in diesem Jahr weitere Mandate bekommen", so Schenk.

Keine wesentliche Markteintrübung auf dem Gewerbeimmobilienmarkt Europas

Aktuell hat die Real I.S. rund 5,5 Milliarden Euro Immobilien als Assets under Management. Die Leerstandsrate der verwalteten Immobilien lag bei drei Prozent. Die Real I.S. ist in Deutschland, Europa, Nordamerika und Ozeanien aktiv. Auf Deutschland entfällt mit rund 62 Prozent der größte Anteil der verwalteten Gesamtfläche. Dahinter folgen Australien mit knapp elf Prozent, die Niederlande mit etwa zehn Prozent und Frankreich mit rund acht Prozent. "Wir verfolgen eine klare Investitionsstrategie und können aufgrund unseres sehr guten Marktresearch, in Verbindung mit unserem lokalen Zugang und der Umsetzungsstärke bei Transaktionen, zielgerichtete Investitionen in Länder innerhalb und außerhalb des Euroraums tätigen", sagt Georg Jewgrafow, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. "So haben wir neben den Niederlanden, Luxemburg, Frankreich, Australien und Irland, zuletzt auch ein Land wie Spanien mit in unseren Investitionsradius aufgenommen." Insgesamt beobachtet die Real I.S. derzeit keine wesentliche Markteintrübung auf dem Gewerbeimmobilienmarkt Europas. "Die aktuelle Renditekompression verbunden mit dem anhaltenden Mietwachstum in den meisten Märkten und Sektoren wird sich voraussichtlich in den Jahren 2016 und 2017 weiter fortsetzen", so Jewgrafow.

2016: Transaktionsvolumen in etwa auf Vorjahresniveau und Immobilienportfolios sowie Club Deals und Joint Ventures im Fokus

Das Transaktionsvolumen soll sich im laufenden Jahr in etwa auf Vorjahresniveau bewegen. Der Eigenkapitalvorlauf von institutionellen Anlegern liegt hierzu bereits bei circa 500 Millionen Euro. Bei darüber hinaus einzuwerbendem Eigenkapital gilt es, sehr sensitiv mit den Kunden in den Dialog zu gehen und aufzuzeigen, welche Investitionsmöglichkeiten und Renditen realistisch sein werden. "Das Einwerben von Eigenkapital wird sich an dieser Kundenerwartung ausrichten. Wir werden auch im Jahr 2016 mit Augenmaß agieren und auf Immobilienportfolios sowohl für private als auch institutionelle Kunden setzen und Club Deals und Joint Ventures stärken", so Schenk.




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