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15.01.2016 München und Edinburgh vertiefen Ihre Zusammenarbeit in 2016

Bereits seit über 60 Jahren sind München und die Stadt Edinburgh durch eine Städtepartnerschaft verbunden. Daraus sind exzellente Geschäftsbeziehungen entstanden. Dazu gehört unter anderem BayWa r.e., ein Tochterunternehmen des Münchner Handels- und Dienstleistungskonzerns BayWa AG, als eines der jüngsten Beispiele. Das Unternehmen unterhält seit 2014 einen Standort in Edinburgh und ist in Photovoltaik- und Windenergieprojekte involviert. Auch Siemens hat Anfang 2016 einen Auftrag für das Onshore-Windkraftwerk aus Schottland erhalten und wird die Wartung der Anlage über 20 Jahre betreuen.
Im Rahmen der Städtekooperation planen beide Städte, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Wir möchten Sie herzlich einladen, im Rahmen eines Gesprächs mehr zu erfahren, beispielsweise über folgende Aspekte:

• Eine starke Verbindung aus Forschung und Wirtschaft: die University of Edinburgh. Die Universität belegt Platz 7 in Europa nach dem QS World University Rankings belegt (die Technische Universität München ist auf Platz 15). Die School of Informatics kooperiert mit deutschen Partnen aktuell mit 18 Projekten und investiert in Start-Ups und Spin-Outs, die oft von den Kooperationen in beiden Ländern profitieren. Seit den 60er Jahren sind 262 Firmen gegründet worden, davon 213 existieren heute noch (81%). Manche sind weltweit bekannt geworden, wie Skyscanner, das Online-Preisvergleichsportal für Flüge, Mietauto und Hotels.

• Innovative Forschungsprojekte: Besonders spannend in diesem Kontext auch: Chemie-Forscher der University of Edinburgh fanden im vergangenen Jahr bei Druck-Experimenten erstmals Hinweise auf einen neuen Zustand von Wasserstoff. Sie zeigen, dass Wasser nicht nur im gasförmigen Zustand existiert, sondern auch als metallischer Feststoff. In Deutschland werden ähnliche Untersuchungen in der Universität von Mainz geführt - die schottischen Forscher erbrachten nun den Beweis für die langjährigen Vermutungen.

• Ausbau der Zusammenarbeit im Bereich innovative Technologien durch Stärkung der Münchner Start-Up-Landschaft (vertiefte Kooperation mit Bayern International, dem Munich Technology Center und BayStartUp). Auch bei großen IT-Unternehmen hat Edinburgh einen guten Ruf: Firmen wie Amazon, Microsoft und IBM etablierten sich in der Stadt und genießen das Flair der Innovation.




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