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03.12.2015 IRM bringt umfassendes Update der Immobilien-Software RE-VC

Die IRM Management Network GmbH, ein spezialisiertes Beratungshaus, das IT-basierte Managementkonzepte entwickelt, bringt ein Update seiner Immobilien-Software Real Estate-Value Creator (RE-VC) auf den Markt. Von besonderer Bedeutung ist im Rahmen des Updates die Prognose von Verkehrswerten neben DCF- nun auch per ImmoWertV-Mehtode vor anstehenden Entscheidungen. Die Wertprognose ergänzt die bestehenden Cashflow- und Liquiditätssimulationen. Bei RE-VC handelt es sich um eine integrierte Software, die alle Vermögensgegenstände eines Immobilienunternehmens erfasst. Immobilien, Beteiligungen, Darlehen und Liquidität werden als selbstständige Objekte abgebildet und finanzmathematischen Formeln zugeordnet. RE-VC ist die erste Software, die alle Ebenen und Bereiche zusammenführt und auf diese Weise eine völlig neue, tiefgehende 360-Grad-Perspektive auf das Gesamtvermögen bietet. Neben der Ist-Analyse erlaubt die Software Szenariovergleiche, wie sich Einzelentscheidungen auf das Vermögen auswirken können.

Thomas Krings, Geschäftsführer von IRM, kommentiert: „Wir konnten die RE-VC Software an vielen Stellen signifikant optimieren. Unser wichtigstes Anliegen war dabei, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern sowie die Business-Analytics-Methoden, d.h. Stresstests und Sensitivitätsanalysen, weiter zu verfeinern.“

Ein zentrales Analytics-Feature der Software ist die Durchführung von Stresstests und Sensitivitätsanalysen. „Die neue Version von RE-VC berücksichtigt dabei umfänglich mikro- und makroökonomische Einflussfaktoren“, erläutert Krings. „Der große Vorteil dabei: Mit Hilfe der RE-VC-Tests und Analysen lassen sich alle regulatorischen Vorgaben, die im Rahmen des Risikomanagements bestehen, erfüllen.“ Auch die Erstellung verschiedener Szenarien konnte weiterentwickelt werden. Insbesondere die Simulation von Verkehrswerten und die damit verbundenen Beteiligungswertberechnungen sind bei anstehenden Entscheidungen von Relevanz. Mit Hilfe der entwickelten Szenarien können mögliche Auswirkungen sichtbar gemacht und alle strategischen Optionen einfach verglichen werden“, führt Krings aus. „Die Grundlage für eine Entscheidung und auch die Qualität der Diskussion und Argumentation im Unternehmen wird damit signifikant verbessert.“

Weitere Anpassungen betreffen das Thema Controlling. RE-VC ermöglicht detaillierte Soll-Ist-Vergleiche auf allen Vermögensebenen – von der Mietentwicklung eines einzelnen Mieters bis hin zur Entwicklung des Gesamtwertes des Immobilienvermögens. „Wir konnten zudem auch die Integration aller Einzelbereiche weiter ausbauen“, erläutert Krings. Die Bereiche Asset-, Portfolio-, Finanz- und Risikomanagement sowie die Unternehmensplanung und die Immobilienbewertung konnten ursachen- und wirkungsbasiert noch besser vernetzt werden. Dies erlaubt eine bessere Einschätzung der Konsequenzen von Entscheidungen und Maßnahmen. Die Ursachenanalyse wurde deutlich verbessert und bietet somit die Basis zur Effektivitätssteigerung in den Teams.

Neben den genannten Aspekten hat das Thema Reporting in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. „Insgesamt konnten wir den Auswertungskomfort deutlich erhöhen und damit den Service gegenüber den Investoren verbessern“, kommentiert Krings. Die neue Version von RE-VC ermöglicht die Erstellung fertiger Reporting-Pakete, Online-Reporting sowie die mobile Nutzung von Reportings.

Schließlich wurde im Rahmen des Updates auch das Thema aktive Datenanalyse optimiert. Bei Überschreiten von Grenzwerten werden Aufgaben automatisch generiert, der Auftraggeber wird dann via E-Mail informiert. Jeder Nutzer kann sich eigene Watchlists einrichten, über welche automatisiert beispielsweise über anstehende Optionsfristen einzelner Mietern, Planabweichungen je Immobilie oder die aktuellen Forecastergebnisse informiert.

RE-VC findet in der Immobilienbranche bereits weite Verbreitung. Beispielweise hat sich die TLG IMMOBILIEN AG vor dem Börsengang im Herbst 2014 ganz bewusst für die Software von IRM entschieden, um die Transparenz über das Gesamtvermögen und die Informationsgrundlage vor Entscheidungen zu verbessern. Weitere bekannte Anwender sind Bank Austria Real Invest Immobilien KAG (Member of UniCredit Group) sowie Swiss Life Fund Management (LUX) S.A..



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