News RSS-Feed

13.11.2015 ACCENTRO visiert bestes Jahr der Unternehmensgeschichte an

Die ACCENTRO Real Estate AG steuert auf das beste Jahresergebnis ihrer Unternehmensgeschichte zu. Im Kernsegment, der Wohnungsprivatisierung, verzeichnete die Gesellschaft bis zum 30. September ebenso einen Umsatzsprung wie in der Vermietung von Bestands- und Vorratsimmobilien.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015 wurde ein Konzernergebnis von 22,2 Millionen Euro nach -3,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum erwirtschaftet. Das EBIT stieg auf 35,4 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten 2014 hatte es lediglich 5,6 Millionen Euro betragen. "Die starke Marktstellung in unserem Kerngeschäft, der Wohnungsprivatisierung, haben wir in gute Zahlen umgemünzt. Der Umsatzsprung um über 100 Prozent hat aufgrund von Skaleneffekten überproportionale positive Auswirkungen auf das Ergebnis gehabt", erklärt Jacopo Mingazzini, Vorstand der ACCENTRO Real Estate AG. Der Gewinn je Aktie stieg signifikant auf 0,90 Euro je Aktie. Im selben Zeitraum des Vorjahrs war noch ein Verlust von 0,15 Euro zu verzeichnen gewesen, der hauptsächlich auf steuerlichen Effekten aus dem Kontrollwechsel beruht hatte.

Privatisierungsgeschäft bleibt der Motor des Erfolgs

Im Segment Wohnungsprivatisierung konnte die ACCENTRO Real Estate AG in den ersten neun Monaten 2015 einen Umsatz von 26,0 Millionen Euro generieren. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 120 Prozent im Vorjahresvergleich. 2014 lag der Umsatz noch bei 11,8 Millionen Euro. Daneben erhöhten sich aber auch die Umsätze aus dem Vermietgeschäft. Die Vermietung und Bestandhaltung zählt die ACCENTRO Real Estate AG nicht mehr zu ihrem Kerngeschäft. Der Umfang der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien hat sich daher seit Jahresbeginn von 278,1 Millionen Euro auf 199,2 Millionen Euro verringert. Der Umfang der im Umlaufvermögen gehaltenen Vorratsimmobilien ist im gleichen Zeitraum von 75,9 Millionen Euro auf 158,6 Millionen Euro angewachsen. Die Eigenkapitalquote hat sich seit Jahresbeginn von 21,3 auf 26,9 Prozent erhöht.

"Wir sind mit der Entwicklung unseres Portfolios, unserer Bilanz und insbesondere mit dem Ergebnis der ersten drei Quartale äußerst zufrieden. Es ist uns zudem gelungen, die Bilanzsumme - trotz des Verkaufs des Hohenschönhausen-Portfolios - weiter zu erhöhen. Dies war keineswegs selbstverständlich.", analysiert Mingazzini.

EPRA-NAV steigt auf 4,77 Euro je Aktie

Auch der Net Asset Value des Unternehmens konnte weiter gesteigert werden. Zum 30. September betrug der NAV nach EPRA 4,77 Euro je Aktie. "Wir sind zuversichtlich, die gute Entwicklung, die das Unternehmen genommen hat, auch über das Geschäftsjahr 2015 hinaus fortsetzen zu können, weil wir an der Konzernstruktur weiter gearbeitet haben. Sie bietet jetzt eine gute Grundlage für ein nachhaltiges und profitables Wachstum", sagt Mingazzini.



Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!