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29.09.2015 BUWOG startet sehr erfolgreich in das Geschäftsjahr 2015/16

Die BUWOG AG ist sehr erfolgreich in das Geschäftsjahr 2015/16 gestartet und hat ihr operatives Ergebnis im Auftaktquartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres deutlich um rund 16 Prozent gesteigert. Während des Zeitraums vom 1. Mai 2015 bis zum 31. Juli 2015 hat die Gesellschaft ihre angestrebten Ergebnisse bei den wichtigsten Ertragskennzahlen erreicht und zum Teil übertroffen. Zum Berichtsstichtag 31. Juli umfasste das von der BUWOG Group gehaltene nahezu unveränderte Bestandsportfolio insgesamt 51.440 Bestandseinheiten mit einer Fläche von rund 3,6 Millionen Quadratmetern und einem Fair Value von rund EUR 3,6 Mrd. Die in den ersten drei Monaten 2015/16 erwirtschaftete Nettokaltmiete belief sich insgesamt auf EUR 49,4 Mio. nach EUR 36,2 Mio. im ersten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahrs. Die annualisierte Nettokaltmiete zum Stichtag 31. Juli 2015 betrug unverändert rund EUR 198 Mio.

Die zentralen Ergebniskennzahlen zeigen, dass der BUWOG-Konzern im Berichtszeitraum nahtlos an das erfolgreiche Wachstum im vorigen Geschäftsjahr anknüpfen konnte. So wurde das operative Ergebnis im Berichtszeitraum deutlich auf EUR 42,5 Mio nach EUR 36,7 Mio. im entsprechenden Vorjahreszeitraum gesteigert. Ebenso verbesserte sich der Recurring FFO auf EUR 23,5 Mio. (1. Quartal 2014/15: EUR 21,9 Mio.). Angesichts der sehr erfreulichen operativen Geschäftsentwicklung bekräftigte der Vorstand die Prognose für den Recurring FFO im Gesamtjahr 2015/16 in Höhe von EUR 98 Mio. bis EUR 100 Mio.

Der Ergebnisbeitrag des Geschäftsbereichs Asset Management, der den Kern des Geschäftsmodells der BUWOG Group bildet, betrug im Berichtszeitraum EUR 35,5 Mio. und lag damit deutlich über dem Wert des entsprechenden Vorjahresquartals von EUR 26,1 Mio. Der Geschäftsbereich Property Sales konnte seinen Ergebnisbeitrag gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nochmals von EUR 8,4 Mio. auf EUR 9,6 Mio. erhöhen. Der Geschäftsbereich Property Development, dessen Ergebnisentwicklung im Laufe des Geschäftsjahres eine geringere Kontinuität in der Rechnungslegung aufweist, steuerte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres EUR 1,7 Mio. zum operativen Konzernergebnis bei.

Insgesamt weist die BUWOG Group für die ersten der Monate 2015/16 ein bereinigtes EBITDA von EUR 41,7 Mio. aus, was einer Steigerung um 12,4 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres entspricht. Das Finanzergebnis des Berichtszeitraums belief sich auf EUR 63,0 Mio. und war neben Zinsaufwendungen vor allem durch positive unbare Effekte in Höhe von rund EUR 74 Mio. geprägt. Durch konsequente Nutzung der Marksituation und erfolgreiche Refinanzierung konnte die Durchschnittsverzinsung der Finanzverbindlichkeiten erneut auf nunmehr lediglich 2,12 Prozent gesenkt werden, wodurch sich die baren Zinszahlungen auch für die Folgeperioden entsprechend reduzieren werden.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug in den ersten drei Monaten 2015/16 EUR 123,1 Mio.; das Konzernergebnis lag bei EUR 96,6 Mio. Der erfolgreiche Geschäftsverlauf spiegelt sich auch in der Entwicklung des EPRA-NAV/Aktie nieder, der sich zum 31. Juli 2015 auf EUR 18,64 erhöhte (30. April 2015: EUR 17,79).

„Die Resultate des ersten Geschäftsjahresquartals zeigen, dass uns ein nahtloser Anschluss an die erfolgreiche Entwicklung unseres ersten Geschäftsjahres als börsennotierte Gesellschaft gelungen ist. Kennzeichen der BUWOG AG ist und bleibt die Solidität im operativen Geschäft, kombiniert mit einem nachhaltigen Wachstum. Mit den heute vorgelegten Zahlen haben wir eine stabile Ausgangsbasis für das Gesamtjahr 2015/16 geschaffen“, sagt Daniel Riedl, CEO der BUWOG AG.

Dr. Ronald Roos, CFO der BUWOG AG, ergänzt: „Die positive Entwicklung speist sich aus allen drei Säulen unseres Geschäftsmodells und bestätigt damit die Tragfähigkeit unserer Strategie. Im Geschäftsbereich Asset Management konnten wir unser Ergebnis im Vorjahresvergleich um 36 Prozent steigern, und der Bereich Property Sales erzielte einen um mehr als 15 Prozent höheren Ergebnisbeitrag. Im Bereich Property Development fiel der Ergebnisbeitrag zyklusbedingt relativ gering aus, wir rechnen jedoch aufgrund der gut gefüllten Pipeline damit, dass die Ergebnisentwicklung des ersten Quartals hier in den Folgequartalen überkompensiert werden wird. Insgesamt beläuft sich das Gesamtinvestitionsvolumen unserer Development-Pipeline mit Fokus auf Wien und Berlin auf rund EUR 1,5 Mrd.“


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