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14.08.2015 Starke operative Performance der LEG Immobilien AG setzt sich fort

Die starke operative Performance des fokussierten Geschäftsmodells der LEG setzte sich auch im zweiten Quartal fort. Mit einem dynamischen Wachstum in den frei finanzierten Beständen konnte das organische Mietwachstum insgesamt noch einmal leicht zulegen. Trotz des volatilen Zinsumfeldes konnte die vorzeitige Refinanzierung erfolgreich umgesetzt und die geplante deutliche Reduzierung der durchschnittlichen Zinskosten auf knapp unter 2,3 Prozent erreicht werden. Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der jüngsten Akquisitionen kann der Ergebnisausblick für 2015 und 2016 entsprechend angehoben werden.

Die LEG konnte im ersten Halbjahr die Mieterlöse um 13,7 Prozent auf 214,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr steigern. Neben positiven Effekten aus den abgeschlossenen Akquisitionen bleibt das organische Mietwachstum ein wesentlicher Treiber. So konnte das Mietwachstum auf vergleichbarer Fläche pro qm sich weiter sehr erfreulich entwickeln und um +2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Die frei finanzierten Bestände konnten dabei ein unverändert dynamisches Wachstum von +3,5 Prozent aufweisen. Auf Basis dieser Entwicklung kann der Ausblick für das Mietwachstum auf vergleichbarer Fläche für das Gesamtjahr 2015 auf 2,4 bis 2,6 Prozent leicht angehoben werden. Dieses Ergebnis kann auf Basis von geplanten Gesamtinvestitionen von 15 Euro pro qm erreicht werden, was die herausragende Kapitaleffizienz der LEG unterstreicht.

Die vergleichbare EPRA-Leerstandsquote liegt zum Quartalsstichtag auf einem niedrigen Niveau von 3,2 Prozent und blieb damit stabil zum Vorjahresvergleichswert. Im weiteren Jahresverlauf wird planmäßig mit einer Steigerung der Vermietungsquote auf rund 97,2 Prozent gerechnet.

Die operativen Kennzahlen demonstrieren damit erneut die führende operative Performance des regional fokussierten Geschäftsmodells der LEG.

Als wesentliche finanzielle Kennzahl konnte der FFO I in den ersten sechs Monaten deutlich um 24,3 Prozent auf 101,4 Millionen Euro gesteigert werden. Dieser überproportionale Ergebnisanstieg wird von einer weiteren Stärkung der führenden operativen Marge und eine Reduzierung der durchschnittlichen Finanzierungskosten getragen.

Der EPRA-Net Asset Value (ohne Goodwill) lag zum Quartalsstichtag bei 52,12 Euro pro Aktie, was, bereinigt um die Dividendenausschüttung, einem Anstieg von 2,6 Prozent im Vergleich zum Bilanzstichtag entspricht. Bei der anstehenden Neubewertung des Immobilienportfolios zum Jahresende ist davon auszugehen, dass der Wertzuwachs sich überproportional zum Mietwachstum positiv entwickeln wird.

Im Juli 2015 konnte mit der letzten Tranche die Refinanzierung von Darlehen mit einem Gesamtvolumen von rund 900 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen werden. Bei einer durchschnittlichen Kreditlaufzeit von rund 10 Jahren, konnten trotz des Zinsanstiegs durchschnittliche Finanzierungskosten von unter 2,1 Prozent erzielt werden. Dabei konnten mit den Banken sehr attraktive Margen für die lange Laufzeit von durchschnittlich weniger als 100 Basispunkten verhandelt werden, was ein Beleg für die gute Positionierung der LEG am Finanzierungsmarkt ist. Mit diesem Ergebnis konnten die durchschnittlichen Finanzierungskosten der LEG auf rund 2,3 Prozent bei einer durchschnittlichen Laufzeit von rund 11 Jahren planmäßig deutlich reduziert werden.

„Unsere Strategie des wertorientierten Wachstums geht weiter auf. Mit unserer operativen Performance können wir den Markt weiter übertreffen. Nach dem Ankauf von rund 6.300 Wohneinheiten im laufenden Jahr arbeiten wir an weiteren Akquisitionen, und mit der langfristig gesicherten Finanzierung haben wir zusätzlich die Basis für weiter attraktives Gewinn- und Dividendenwachstum gestärkt“, so Thomas Hegel, Vorstandsvorsitzender der LEG Immobilien AG.

Ausblick

Auf Basis dieser positiven Geschäftsentwicklung und der jüngsten Akquisitionen hebt die LEG den Ergebnisausblick für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 an. So wird für 2015 mit einem FFO I von 200 bis 204 Millionen (3,47 Euro bis 3,54 Euro pro Aktie) und für 2016 mit einem FFO I von 233 bis 238 Millionen Euro (4,00 Euro bis 4,09 Euro pro Aktie) gerechnet. Dieser Ausblick berücksichtigt noch keine zu erwartenden positiven Effekte aus zukünftigen Akquisitionen.



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