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06.08.2015 IVG: Starke Leistungsbilanz des Kerngeschäfts im ersten Halbjahr

In ihrem Kerngeschäft, der Vermietung und Bewirtschaftung sowie dem An- und Verkauf von Büroimmobilien in Deutschland, hat die IVG Immobilien AG im ersten Halbjahr 2015 eine gute Entwicklung verzeichnet. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres Mietverträge über mehr als 142.000m² mit einem Volumen von rund 20,5 Mio. Euro jährlicher Nettokaltmiete neu abgeschlossen oder mit Bestandsmietern verlängert. Dabei wurden für rund 52.000m² neue Nutzer gefunden, bei etwa 90.000m² entschieden sich Bestandsmieter für den längerfristigen Verbleib. Von den über 400 Einzelvereinbarungen betrafen 26 Vermietungen Flächen mit jeweils mehr als 1.000m². Bei den größten einzelnen Neuvermietungen führt dabei ein Vertragsabschluss über mehr als 6.300m² in The SQUAIRE am Frankfurter Flughafen die Liste der Erfolge an. Die flächengrößte Einzelverlängerung wurde im Hamburger Quartier am Zeughaus mit mehr als 8.300m² abgeschlossen.

Auf der Transaktionsseite machte sich die Fokussierung auf das zukünftige Kernportfolio bemerkbar. Im Rahmen von rund 50 Einzelverkäufen wurden von Januar bis einschließlich Juni 2015 Veräußerungen im Gesamttransaktionswert von deutlich über 230 Mio. Euro vereinbart oder abgeschlossen. Darunter befanden sich auch etliche Grundstücksverkäufe. Die Schwerpunkte der Verkaufsaktivitäten lagen bei Objekten in Belgien, Polen und Frankreich sowie auf deutschen Immobilien, die nicht mehr zur neuausgerichteten Strategie des Unternehmens passten. Größere Transaktionen in Deutschland betrafen Liegenschaften in Hamburg, Berlin und im Großraum Düsseldorf.

„Der operative Verlauf unseres Kerngeschäfts im ersten Halbjahr 2015 stimmt uns positiv“, erklärte Oliver Priggemeyer, COO der IVG Immobilien AG. „Die Vermietungserfolge sind ein Beleg dafür, dass wir marktadäquate Objekte an attraktiven Standorten anbieten können. Gleichzeitig haben uns die Ergebnisse auf der Transaktionsseite in der Bereinigung unseres Bestands und hin zu einem klar strukturierten Kernportfolio einen großen Schritt weiter gebracht.“ Das Management des Unternehmens hatte anlässlich der Hauptversammlung Anfang Juli dieses Jahres bekannt gegeben, ein Kernportfolio von rund 120 Objekten in eine neue Gesellschaft auszugliedern. Durch die geplante Separierung des strategischen Kerngeschäfts in eine unternehmerisch eigenständige Einheit sollen die Handlungsoptionen erweitert werden, um auf Chancen und Herausforderungen des Marktes schnell und flexibel reagieren zu können. Darüber hinaus soll so die Vergleichbarkeit des Kerngeschäftsfelds mit anderen Marktteilnehmern erleichtert und die Refinanzierbarkeit des Immobilienportfolios optimiert werden.




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