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16.01.2015 Kreisbau investiert in den nächsten fünf Jahren über 31 Mio. Euro

Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen baut auf die Zukunft: In den kommenden fünf Jahren wird der wohnungswirtschaftliche Dienstleister im Landkreis Heidenheim insgesamt 31,56 Millionen Euro investieren. Allein 16,6 Millionen Euro werden in den Neubau von Mietwohnungen auf dem ehemaligen AWG-Areal in Giengen fließen. „Das ist ein klares Bekenntnis zu unserer Region und wird auch der heimischen Wirtschaft einen enormen Schub geben“, betont Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut.

Die Kreisbau Heidenheim GmbH wird also weiter dafür sorgen, dass der große Bedarf nach neuen und modernen altengerechten Mietwohnungen im Landkreis Heidenheim auch langfristig befriedigt werden kann. Schon heute sind mehr als 85 Prozent der Kreisbau-Wohnungen zu einem Mietpreis von 3,50 bis 5,50 Euro pro Quadratmeter zu haben, auf den Gesamtbestand gerechnet liegt der durchschnittliche Mietpreis bei der Kreisbau bei 5,17 Euro pro Quadratmeter. „Mit diesen günstigen Mietpreisen tragen wir auch der sozialen Verantwortung unseres Unternehmens Rechnung“, betont Kreisbauchef Wilfried Haut. Insgesamt verfügt die Kreisbau Heidenheim über 163.000 Quadratmeter vermietbare Fläche.

Enorme Investitionen stehen in den kommenden Jahren an, wie ein Blick in den aktuellen Finanz- und Wirtschaftsplan des Traditionsunternehmens zeigt: 16,6 Millionen werden in den Neubau von Mietwohnungen auf dem Giengener AWG-Gelände investiert. Hier sollen 73 hochwertig ausgestattete Mietwohnungen mit Tiefgaragenstellplätzen entstehen. Weitere fünf Millionen Euro fließen in den Mietwohnungsbau in anderen Landkreis-Gemeinden. Bei diesen Neubauprojekten kalkuliert die Kreisbau mit einem Mietpreis von 8,50 bis 9,00 Euro je Quadratmeter.

Bereits im März 2015 kann die Kreisbau die Fertigstellung eines sehenswerten Projekts feiern: Elf Mietwohnungen sowie 14 Tiefgaragen- und drei oberirdische Stellplätze stehen dann in der Otto-Merz-Straße in Herbrechtingen zur Verfügung. Schon jetzt sind alle Wohnungen vermietet. „Die gute Resonanz zeigt, dass wir mit unseren Ideen richtig liegen und im Landkreis genau den Wohnraum schaffen, den die Bevölkerung wünscht“, freut sich Wilfried Haut.

Doch nicht nur auf neue Projekte, sondern auch auf ihren Bestand wird die Kreisbau weiterhin den Fokus legen und allein für notwendige Kleinstandsetzungen bis zum Jahr 2019 fünf Millionen Euro ausgeben. Für Modernisierungsmaßnahmen und die Bestandspflege sind weitere 5,85 Millionen Euro vorgesehen. 460.000 Euro investiert das Unternehmen in den Neubau von Garagen.

Wenn sich auch nach eingehender Prüfung eine Sanierung von alten Wohnungen und Gebäuden nicht mehr rechnet, dann werden diese Häuser abgebrochen. So eine Maßnahme steht demnächst auch im Amselweg in Herbrechtingen an, da sich die dortigen Wohnungen nach technischer Überprüfung zur Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern als nicht geeignet heraus gestellt haben.

Auch personell geht der wohnungswirtschaftliche Dienstleister hervorragend aufgestellt in die Zukunft: Derzeit beschäftigt die Kreisbau 28 Mitarbeiter, davon drei Auszubildende. Ein weiterer Auszubildender zum Immobilienkaufmann wurde zum Start des nächsten Ausbildungsjahres im September 2015 eingestellt.

„Wir werden an unserer soliden Unternehmensstrategie festhalten und nutzen bei der Finanzierung des Investitionsvolumens das derzeit günstige Zinsniveau aus“, sagt der Prokurist und Finanzchef der Kreisbau, Hans-Jürgen Kling. Er ist stolz darauf, dass das notwendige Eigenkapital für den Bau von neuen Mietwohnungen aus dem operativen Geschäft des Unternehmens erwirtschaftet wird.


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