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15.01.2015 BPD Frankfurt: Grundstücke für über 1.000 Wohnungen gekauft

„Wir bewegen uns mit unserem jährlichen Bauvolumen auf einem anhaltend hohen Niveau, denn die Nachfrage nach unseren Wohnungen ist nahezu ungebrochen. Im Durchschnitt übergeben wir die letzten Jahre 300 Wohnungen an ihre neuen Eigentümer, 2014 waren es sogar 350 Einheiten“, berichtet Stefan Messemer, Leiter der Frankfurter Niederlassung der BPD Immobilienentwicklung GmbH beim Jahrespressgespräch am 15. Januar 2015. Es wird jedoch zunehmend schwieriger, geeignete Areale zu finden, auf denen sich stimmige und nachhaltig funktionierende Quartierskonzepte realisieren ließen. „Dennoch konnten wir im harten Wettbewerb eine Vielzahl von Grundstücken in der Region kaufen, auf denen wir insgesamt mehr als 1.100 Wohnungen bauen können. Wir sind auch weiterhin auf der Suche nach zusätzlichen Entwicklungsflächen. Betonen möchte ich, dass wir unsere Projekte – also auch die Grundstückskäufe - ohne Fremdfinanzierungen realisieren.“ Interessant seien neben den großen Städten der Metropolregion Frankfurt-RheinMain auch die Umlandregionen - angefangen von Rüdesheim, Bingen bis Hanau, Aschaffenburg, Würzburg sowie von Bad Nauheim bis zur Bergstraße und der Speckgürtel um Mainz. „Ebenso haben wir bestimmte Regionen im Süden von Rheinland-Pfalz und auch in Bayern im Fokus. Dazu bauen wir das Kontaktnetzwerk weiter aus“, so Messemer.

„Wir sind in diesem Jahr mit insgesamt sechs größeren Wohnungsbauprojekten und rund 500 Wohneinheiten im Vertrieb“, so Niederlassungsleiter Messemer. So werde man nebst der Projektentwicklung am Mainzer Zollhafen noch mit Neubaumaßnahmen in Frankfurt Bockenheim und Bensheim an den Start gehen. „2015 wollen wir wieder rund 300 Wohnungen vermarkten. Die Nachfrage nach innenstadtnahen, lebendigen Wohn- und Lebensräumen bzw. nach Wohnquartieren, in den man einfach gerne zu Hause ist, weil man sich dort wohlfühlt, ist immer noch da“, sagt Stefan Messemer. Bestes Beispiel dafür sei das BPD-Projekt „Central & Park“, das im Frankfurter Europaviertel entsteht und im nächsten Jahr mit der Fertigstellung des letzten Bauabschnitts abgeschlossen ist. Über 125 Mio. € hat die Frankfurter BPD-Niederlassung in den Bau der 357 Eigentumswohnungen, die sich auf 25 Mehrfamilienhäuser verteilen, investiert.

„Diese Projektentwicklung ist vom ersten Spatenstich 2012 bis heute für unsere Niederlassung eine besondere Erfolgsgeschichte, denn wir wurden phasenweise von der Nachfrage buchstäblich überrollt.“ Mithin ist man mit der Umsetzung der einzelnen Bauabschnitte drei Jahre schneller vorangekommen als ursprünglich geplant. Vergleichbar lief es bei den Projekten in Würzburg, Heusenstamm und Friedrichsdorf. Auch die Quartiersentwicklung „Westcarré“ in Hanau, bei der in zentraler Lage 150 Eigentumswohnungen entstehen, und das Stadtteilprojekt „DAcore“ mit über 110 Wohnungen, die im Westen von Darmstadt errichtet werden, gehen zügig voran.

„Projektrealisierung bedeutet für uns aber nicht nur bauen“, verweist Messemer auf eine ganz andere Dimension des Projektentwicklungsgeschäfts. „Wir leben auch unser Unternehmensmotto Gestaltung lebendiger Räume.“ So wurde beispielsweise im Europaviertel intensiv die Zusammenarbeit und Förderung der benachbarten Schule und des Kindergartens gepflegt. „Mit Einladungen zu Baustellenfesten oder dem Sponsoring von beispielweise Spielgerät oder Musikinstrumenten tragen wir dazu bei, dass eine Integration des Neuen mit dem Vorhanden stattfindet.“

Wandel der Wohnbedürfnisse

„Die aktuellen Bauvorhaben verdeutlichen, wie sehr sich die Wohnformen und -bedürfnisse der Menschen in den 18 Jahren, die wir als Projektentwickler in Frankfurt-RheinMain tätig sind, enorm verändert haben“, so das Resümee des Niederlassungsleiters. „In den Anfängen war es noch primär das Einfamilienhaus als Reihen- oder Doppelhaus, das bei den Käufern hoch im Kurs stand. Heute sind es primär Eigentumswohnungen in möglichst zentralen Innenstadtlagen.“ Nicht selten werden Wohnungen mit großzügigen Grundrissen gesucht, denn auch die Altersstruktur der Käufer habe sich verändert: „Wir verkaufen heute viele Wohnungen an Menschen, die über 50 Jahre alt sind, an die so genannten Best Ager bzw. Silver Generation.“ Gerade diese Käufergruppe suche gezielt nach Wohnungen, in denen man sich auch noch im Alter bequem bewegen kann oder bei denen die Option besteht, bei Bedarf über entsprechende Dienstleister altersgerechte Versorgungs- und Betreuungsangebote hinzu buchen zu können. „In Bensheim arbeiten wir derzeit an solchen Modellen“, so Messemer. Und weiter: „Seit 2009 haben wir uns mit der Auswahl urbaner und zentraler Lagen auf diesen Prozess eingestellt“.

Zudem führe das veränderte Mobilitätsverhalten zu einer abnehmenden Nachfrage nach Stellplätzen. „Wir registrieren eine wachsende Anzahl an Käufern, die kein eigenes Auto mehr wollen“, so Stefan Messemer. Man arbeite deshalb verstärkt daran, bei der Entwicklung neuer Quartierskonzepte für die Bewohner auch Carsharing-Lösungen zu integrieren. Das gehe allerdings häufig nur in enger Abstimmung mit der Stadt, da in den meisten Kommunen die Stellplatzsatzung noch den Nachweis entsprechender Flächen erforderlich macht.

Überdurchschnittliche hohe Kundenzufriedenheit

Die BPD Immobilienentwicklung GmbH hat sich mit ihrem Markteintritt in Deutschland 1993 als Projekt- und Gebietsentwickler deutschlandweit einen Namen gemacht. Nicht selten werden großflächige Areale in enger Kooperation mit den Kommunen entwickelt, deren Ergebnisse auf eine große Akzeptanz stoßen. So ergab eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts Utilitas, dass über 90 % der BPD-Kunden mit der Lage, dem optischen Erscheinungsbild und der Energieeffizienz sehr zufrieden bzw. zufrieden sind. 83 % der befragten Kunden gaben sogar an, dass ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ziele durch die Angebote von BPD ideal erfüllt sind (Quelle: Institut Utilitas Forschung für Marketing und Management GmbH, Darmstadt; Erhebungszeitraum 2013).


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