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13.01.2015 ADLER schließt Übernahme von Kressner ab – Filialnetz wird verstärkt

Die Adler Modemärkte AG – einer der größten Textileinzelhändler in Deutschland – hat die Übernahme aller Anteile der Bekleidungshaus Kressner GmbH & Co. KG und der geschäftsführenden Komplementärin Kressner GmbH von der REWE Beteiligungs-Holding National GmbH sowie der Familie Sanktjohanser nach Zustimmung des Kartellamts mit Closing des Vertrags zum 12. Januar 2015 erfolgreich abgeschlossen. Über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Kressner-Modemärkte liegen an attraktiven Standorten und passen sehr gut in die Expansionsstrategie von ADLER. Mit Ausnahme des Standorts in Kredenbach, der zum Ende des Jahres 2015 geschlossen wird, werden die übrigen acht Filialen zum nächsten Saisonstart im März einer Umflaggung unterzogen und unter dem ADLER-Auftritt weitergeführt. Das Filialnetz erhöht sich somit auf 178 Standorte.

„Wir werden unsere Expansionsstrategie konsequent fortsetzen. Die erfolgreiche Integration von Kressner ist dabei nur ein Baustein. Wir werden darüber hinaus die Anzahl der eigenen Filialen weiter steigern und durch mehr Kundenorientierung unseren Onlinevertrieb stärken“, so ADLER Vorstandschef Lothar Schäfer.

Die Übernahme von Kressner bietet für ADLER großes Potenzial. Kressner macht derzeit rund 70% der Umsätze mit der „Kressner Freunde“-Kundenkarte, die 2009 von ADLER-Mitarbeitern implementiert wurde. Derzeit sind ca. 100.000 Kunden Inhaber dieser Karte, was ein enormes Potenzial für ADLER darstellt. Mit dem Kauf von Kressner, einer erneuten „Mom and Pop-shop“-Übernahme, erhält ADLER außerdem ein attraktives und innerhalb der Zielgruppe etabliertes Filial-Portfolio an großen Verkaufsflächen, auf denen hohe Umsätze erzielbar sind. ADLER übernimmt die bisherigen Mietverträge, die deutlich günstigere Konditionen aufweisen als derzeit marktüblich. Dadurch kann eine höhere Profitabilität erzielt werden. Die häufig direkte Nähe zu REWE-Märkten und die damit verbundene hohe Zahl an möglichen Neukunden machen die Standorte zusätzlich attraktiv, da die Frequenz potenzieller Käufer deutlich höher ist als an anderen Standorten. Entsprechend erwartet ADLER einen positiven EBITDA-Beitrag bereits 2016, ein Jahr nach der Übernahme. Der Break-Even soll 2018 erreicht werden.



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