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08.12.2014 Cortal Consors präsentiert neues Risikomanagement für Anleger

Als erstes bestimmt der Anleger mithilfe des digitalen Risikomanagement-Instruments sein Risikoprofil, also wieviel Risiko er im Verhältnis zu welcher Rendite eingehen möchte. "Oft ist den Anlegern nur wenig klar, in welchem Zusammenhang Risiko und Rendite bei den verschiedenen Wertpapieren stehen", benennt Martin Hauptmann, zuständig bei Cortal Consors für das Thema Risiko & Performance Management, das Grundproblem. Der Kunde wählt aus fünf Risikoklassen aus - von solide bis hochriskant. Im Anschluss wird ihm das Risikolevel seines Portfolios angezeigt. Und zwar immer aktuell: Alle Daten werden täglich auf den neuesten Stand gebracht.

Die vielleicht wichtigste Errungenschaft des neuen Risikomanagements besteht darin, dass der Kunde Antworten auf die drei für ihn zentralen Fragen des Anlegens bekommt: Stimmt das individuelle Risiko-Level, wie gut ist die Performance im Verhältnis zu anderen und was wäre, wenn der Kunde etwas bei seinen Anlagen ändern würde bzw. welche Auswirkungen haben Marktveränderungen auf seine Anlagen. "Der Kunde bekommt damit auch Einsichten, wie er bei gleichem Risiko eine höhere Performance erreicht, oder wie er die gleiche Leistung mit weniger Risiko erzielt. Diese Transparenz hat schon bei einigen Kunden zu AHA-Effekten geführt", berichtet Hauptmann. Insgesamt bekommen Kunden also analytischere Möglichkeiten, ihre Ergebnisse einzuordnen, entwickeln ein besseres Gespür für das richtige Risiko-Performance-Verhältnis und erhalten einen besseren Schutz ihrer Assets.

Realistischerer Performance-Vergleich

Auch was den Vergleich mit anderen Anlegern betrifft, behebt das Tool einen Fehler, den viele Kunden begehen, wenn sie ihre Leistung mit Indizes wie dem DAX oder Euro Stoxx vergleichen. Denn ein Index-Investment würde voraussetzen, immer zu 100 Prozent investiert zu sein - ein Fall, der in der Realität nur selten eintritt und ein recht hohes Risikoprofil darstellt. Mit dem Risikomanagement-Instrument kann der Kunde nun seine Performance mit der anderer Kunden mit gleichem Risikoprofil vergleichen.

Abgesehen davon kann der Nutzer aber auch wichtige Szenarien simulieren, und zwar nahezu unabhängig von Größe und Komplexität des Portfolios. Er sieht also, wie sich der Kauf einzelner, mehrerer oder auch sehr vieler Wertpapiere auf die Wertentwicklung und das Risiko auswirken können. Dabei besonders hilfreich: Die Anzeige, welcher Depotwert welchen Einfluss auf Risiko und Depotentwicklung hat. So können beispielsweise Werte, die das Risiko stark erhöhen aber nur wenig zur Wertentwicklung beitragen einfach erkannt und bei Bedarf ausgetauscht werden.

Universitäres Fundament

Das Risikoprofil-Tool wurde nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in Zusammenarbeit mit Professor Thorsten Hens von der Universität Zürich und seiner Firma BhFS Behavioural Finance Solutions entwickelt und implementiert. Es wird hierbei auf das sogenannte "Experience Sampling" zurückgegriffen, bei dem die Verteilung möglicher zukünftiger Portfoliowerte simuliert wird. Das Tool ermöglicht somit eine innovative Darstellung des Chancen-Risiko-Profils eines Portfolios und damit eine rationale Entscheidungsgrundlage für Kunden, die individuell passende Risikostufe zu wählen. Der Bereich der Risikoberechnung wurde von Raise Partner gebaut: "Wir freuen uns, zusammen mit Cortal Consors an diesem innovativen Projekt gearbeitet zu haben; wir sind überzeugt, dass das Risikomanagement Anleger wesentlich unterstützen kann", ergänzt Francois Oustry, CEO und Gründer von Raise Partner.

Ab sofort können alle Cortal Consors-Kunden das Risikomanagement-Werkzeug innerhalb des Konto- und Depotzugangs kostenlos nutzen.


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