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31.10.2014 Caverion Group steigert Profitabilität und Cash Flow

Die Caverion Group berichtet über das dritte Quartal 2014. Der Auftragsbestand beträgt 1.379,5 Mio. Euro per Ende September (1.296,0 Mio. Euro Q3/2013); das bedeutet einen Anstieg um 6 % seit Ende September 2013. Der Umsatz beträgt 566,7 Mio. Euro (594,8 Mio. Euro). Der Umsatz sank um 3 Prozent unter Berücksichtigung der letztjährigen Wechselkurse. Weitere Kennzeichen:

• EBITDA: Ohne Einmalzahlungen betrug der EBITDA 25,3 Mio. Euro (26,8 Mio. Euro) oder 4,5 Prozent (4,5 %) vom Umsatz.
o Die Profitabilität stieg seit dem vergangenen Quartal, die EBITDA Marge ohne Einmalzahlungen ist auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums geblieben
o Der EBITDA inklusive Einmalzahlungen betrug 21,5 Mio. Euro (23,3 Mio. Euro) bzw. 3,8 Prozent (3,9 %) des Umsatzes
• Operativer Cash Flow vor Investitionen und Steuern: 20,5 Mio. Euro (11,1 Mio. Euro)
• Working Capital: 49,4 Mio. Euro (119,9 Mio. Euro) Ende September. Das Ziel, bis Ende 2016 ein negatives Working Capital zu erreichen, verläuft nach Plan.

CEO Fredrik Strand:
Bei unserem Capital Markets Day im September in Stockholm haben wir noch einmal unseren klaren Weg aufgezeigt, wie wir unsere Profitabilität steigern werden. In diesem Zusammenhang stehen auch unsere Lebenszyklus-Lösungen, die aus unserer Sicht ein großes Potential haben. Die Megatrends unserer Branche, wie die strengeren Anforderungen an Energieeffizienz, die Digitalisierung und die fragmentierten Märkte begünstigen das.

Der Schlüssel zu unserer stetigen Profitabilitätssteigerung liegt in unserer internen Effizienz. Wir verbessern sie durch effizientere Prozessen und entsprechende Geschäftsmodelle. Wir verändern uns von einer Finanz-Holding hin zu einem einheitlichen Service- und Projekt-Unternehmen. Daher werden unsere Arbeitsmethoden und Prozesse in Zukunft in allen Ländern im Wesentlichen die gleichen sein. Das Projektmanagement im Zusammenhang mit der Projektsteuerung wurde bereits verbessert, Großprojekte werden in zentralen Projektbüros zusammengefasst. Dies führt zu einer Verbesserung der Zielerreichung. Vor diesem Hintergrund verlief der Turnaround im Norwegischen Projektgeschäft im dritten Quartal nach Plan. Zusätzlich haben wir in Systeme, Werkzeuge und weitere Harmonisierung investiert, um den Rechnungsstellungsprozess zu verkürzen. Unser Working Capital Management spiegelt sich in unserem verbesserten Cash Flow im dritten Quartal wider.

Es gab auch eine positive Entwicklung beim Auftragsbestand. Seit September 2013 stieg er um 6 Prozent auf 1.379,5 Mio. Euro. Wir konnten einige Großaufträge wie den Henninger Turm in Frankfurt (Auftragseingang: ca. 33 Mio. Euro) sowie die Ausstattung eines Neubaus des DZNE in Bonn (AE: ca. 9 Mio. Euro) und des Aquis Plaza Shoppingcenters in Aachen (AE: ca. 5 Mio. Euro) für uns verbuchen. In Finnland mussten einige Kunden ihre Projekte nach hinten verschieben, dennoch konnten wir einige relativ große Neuaufträge generieren, unter anderem die Ausstattung des Valkea Shoppingcenters in Oulu mit dem Gewerk Elektro im Wert von ca. 3,5 Mio. Euro. In Norwegen liefern wir die komplette Gebäudeausrüstung für eine Polizeistation in Arendal, die ebenfalls über 3 Mio. Euro beträgt.

Ausblick für 2014 (unverändert)
Caverion hatte den Ausblick für 2014 am 14. Juli 2014 angepasst. Dieser Anpassung folgend schätzt Caverion, dass der Umsatz des Konzerns auf Basis vergleichbarer Wechselkurse und einem EBITDA ohne Einmalzahlungen auf Vorjahresniveau bleibt.

Das in 2014 angestrebte EBITDA-Niveau wird Dank weiterer Effizienzsteigerungen im operativen Geschäft sowie durch eine Steigerung des Service- und Wartungsbereichs und des Projektgeschäfts in Deutschland erzielt. Dennoch können makroökonomische Änderungen einen Einfluss auf das Geschäft von Caverion oder das der Kunden haben.


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