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21.08.2014 Generali Deutschland verbessert Energiebilanz ihrer Gebäude

Die Generali Deutschland nutzt seit Ende des vergangenen Jahres die Effizienztechnologie von MeteoViva®, um den Betrieb der Gebäudetechnik im Kölner Hauptsitz „Dominium“ dauerhaft zu optimieren. Bereits in den ersten Monaten nach Inbetriebnahme von MeteoViva® Climate ließen sich die laufenden Kosten für Heizung, Klima und Lüftung um 30 Prozent senken. Auch das Innenraumklima hat sich deutlich verbessert. Der Konzern denkt nun über eine Ausweitung der Technologie auf sein gesamtes Immobilienportfolio nach.

Seit dem Umzug von Aachen nach Köln im Jahr 2009 ist die Generali Deutschland Holding AG mit ihren 620 Mitarbeitern in einem repräsentativen Neubau im Bankenviertel der Domstadt zu Hause. Der viel gelobte 24.600 m2 große Bürokomplex „Dominium“ dient der Management-Holding als Hauptsitz.

Seit Oktober 2013 ist dort die von MeteoViva® entwickelte Technologie zur Betriebsoptimierung MeteoViva® Climate im Einsatz. Ziel des Testbetriebs ist, die Ökobilanz des Bürogebäudes zu optimieren und ganzjährig für ein angenehmes Raumklima zu sorgen. Alle Bereiche des Gebäudes sollen stets energiesparend belüftet, gekühlt und beheizt sein.

Den Gebäudebetrieb an den Nutzer anzupassen anstatt andersherum – das ist der neuartige Ansatz von MeteoViva® Climate. Mehrmals täglich berechnet ein Computermodell dafür die Entwicklung der Raumtemperaturen in den verschiedenen Gebäudezonen für die nächsten Tage. Bei dieser Gebäudesimulation berücksichtigt die Technologie alle wesentlichen Einflussfaktoren auf das Raumklima wie lokale Wetterdaten und die Speicherfähigkeit des Gebäudes. Auch die erzeugte Wärme von Menschen, Licht und Computern, der Sonneneinfluss durch die Fenster sowie das Wunschklima werden mit einbezogen. „MeteoViva® Climate verarbeitet diese Informationen und sendet dann die entsprechenden Steuersignale an die Gebäudeautomation“, erklärt Dr. Stefan Hardt, Geschäftsführer des Jülicher Unternehmens.

Die Gebäudemanager der Generali Deutschland waren überrascht, wie schnell sich der Erfolg eingestellt hat: „Bereits in den ersten sechs Monaten nach Inbetriebnahme des Systems konnten wir im Vergleich zu denselben Monaten des Vorjahres die beeinflussbaren Betriebskosten klimabereinigt um 30 Prozent reduzieren. Die Einsparwerte für die Kühlung des Gebäudes liegen sogar über der Prognose aus der Projektierung“, berichtet Christina Hohn, Zentrales Gebäudemanagement der Generali Deutschland Services GmbH.

Auch das Raumklima hat sich nachweislich verbessert. Dazu Patrick Knaeple vom zuständigen Facility-Management-Dienstleister Bilfinger: „Sonst gab es während der Wechsel der Jahreszeiten immer Nutzerbeschwerden über das Raumklima. Mit MeteoViva® sind diese komplett ausgeblieben. Das haben wir in den Jahren zuvor noch nie erlebt.“


In Deutschland und in den Niederlanden ist MeteoViva® Climate mittlerweile in über 40 Gebäuden im Einsatz. Darunter befinden sich neben Bürokomplexen von Banken, großen Versicherungs- und Industrieunternehmen – wie BMW und der Airport Düsseldorf– auch Werkhallen der Deutschen Bahn sowie Landesministerien, kommunale Einrichtungen, Hochschulen und Museen. In diesen Gebäuden konnten mit MeteoViva® Climate die Energiekosten von 15 bis zu 40 Prozent gesenkt werden. Auch im Neubau der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main sorgt MeteoViva® Climate demnächst für gutes Klima und energieeffizienten Betrieb.


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