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07.08.2014 Kreisbau: Gesellschafter zufrieden – Anteilseigner erhalten Dividende

Die Gesellschafter sehen die Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen bestens aufgestellt und sind mit dem jetzt vorgestellten Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2013 sehr zufrieden. Nach dreijähriger Pause schüttet das Unternehmen erstmals wieder eine Dividende aus. Aufsichtsrat und Geschäftsführung des Unternehmens wurden auf der jüngsten Gesellschafterversammlung einstimmig entlastet.

„Die Kreisbau hatte ein erfolgreiches Jahr und steht im Vergleich zu anderen Wohnungsbauunternehmen sehr gut da“, resümierte Landrat Thomas Reinhardt als Aufsichtsratsvorsitzender und Geschäftsführer Wilfried Haut unterstrich das mit beeindruckenden Zahlen: Mit einem Jahresüberschuss von 1,937 Millionen Euro übertraf die Kreisbau im Geschäftsjahr 2013 das positive Ergebnis aus dem Vorjahr noch einmal um
800.000 Euro. Der Eigenkapitalanteil des Unternehmens ist auf 29,5 Millionen angewachsen, und auch die Bilanzsumme stieg auf 88,8 Millionen Euro an.

Nach drei Jahren Enthaltsamkeit kommen die Gesellschafter heuer wieder in den Genuss einer Dividende: Die Versammlung beschloss einstimmig, eine Bruttodividende in Höhe von drei Prozent auf das gezeichnete Stammkapital in Höhe von 2,035 Millionen Euro auszuschütten, also insgesamt über 61.000 Euro.

„Das ist eine moderate Dividende mit Augenmaß, die dem Unternehmen langfristig alle Möglichkeiten offen hält“, fasste Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut zusammen und würdigte gleichzeitig auch den Verzicht der Anteilseigner in den vergangenen Jahren. „Zuletzt hat uns dieser Verzicht auf die Dividendenausschüttung sehr geholfen, weil wir dieses Kapital wieder für Neubau- und Sanierungsprojekte verwenden konnten und so einige tolle Projekte stemmen konnten. Das liegt auch in der sehr ausgewogenen Gesellschafterstruktur begründet“, so Haut.

An der Kreisbau sind neben dem Landkreis Heidenheim auch die Städte Giengen und Herbrechtingen sowie die Gemeinden Gerstetten, Königsbronn, Sontheim, Steinheim und Hermaringen beteiligt. „Der kommunale Anteil liegt bei über 50 Prozent und gerade den Kommunalpolitikern ist die wichtige Rolle der Kreisbau für den Wohnungsmarkt im Landkreis Heidenheim sehr bewusst“, stellte Landrat Thomas Reinhardt fest.

Die einstimmige Entlastung durch die Gesellschafterversammlung war für die Verantwortlichen der Kreisbau Heidenheim GmbH dann Anerkennung und Ansporn zugleich: „Wir sind für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet“, ist Wilfried Haut zuversichtlich.


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