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06.08.2014 PATRIZIA zieht positive Halbjahresbilanz und bestätigt Ausblick für 2014

Die PATRIZIA Immobilien AG setzte im 1. Halbjahr 2014 kontinuierlich ihren Wachstumskurs fort. Das zu betreuende Immobilienvermögen erhöhte sich seit dem Ende des Geschäftsjahres 2013 bis zum 30. Juni 2014 auf 13,3 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 12,7 %. Für das Gesamtjahr 2014 hat sich PATRIZIA als Ziel gesetzt die Assets under Management um 2 Mrd. Euro zu steigern.

Das operative Ergebnis als zentrale Steuerungsgröße im Konzern belief sich im 1. Halbjahr auf 21,5 Mio. Euro und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 18,3 % (1. Halbjahr 2013: 18,1 Mio. Euro). 59 % davon wurden durch Management Services erbracht. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) der ersten sechs Monate 2014 betrug 9,5 Mio. Euro und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 21,1 % (1. Halbjahr 2013: 7,8 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) lag im 1. Halbjahr 2014 bei 15,2 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 17,8 Mio. Euro). Der Periodenüberschuss erreichte nach sechs Monaten 15,3 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 17,7 Mio. Euro).

Der Konzernumsatz sank im 1. Halbjahr 2014 um 5,7 % auf 84,6 Mio. Euro nach 89,8 Mio. Euro im Vorjahr. Dies ist darin begründet, dass die Ankaufsgebühr für den Erwerb der GBW im 1. Halbjahr 2013 ein wesentlicher Einmaleffekt war. Die Erlöse aus Co-Investments beliefen sich auf 11,5 Mio. Euro, während die Erlöse aus Drittgeschäft 37,5 Mio. Euro betrugen. In Summe erreichten die Umsatzerlöse aus Management Services nach sechs Monaten 49,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 36,8 Mio. Euro).

Die Erträge aus Beteiligungen beliefen sich im 1. Halbjahr 2014 auf 8,3 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 15,8 Mio. Euro) und beinhalten die quartalsweise anteilige Vorabgewinnausschüttung der Co-Investments Südewo über 3,6 Mio. Euro und der GBW über 4,7 Mio. Euro. Seit dem 1. Januar 2014 werden die Vorabgewinnausschüttungen monatsgenau abgegrenzt, um die Transparenz der Gewinn-und-Verlust-Rechnung weiter zu erhöhen. Das Co-Investment WohnModul I lieferte von Januar bis Juni ein Ergebnis aus at-equity bewerteten Beteiligungen von 1,6 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 0 Euro).

Die Finanzsituation des Konzerns konnte weiter verbessert werden. Die Bankdarlehen verringerten sich um 25,8 % auf 238,5 Mio. Euro (31. Dezember 2013: 321,6 Mio. Euro). Anfang April 2014 erfolgte die Rückführung der kurzfristigen Zwischenfinanzierung zur vorübergehenden Übernahme von Anteilsscheinen am Sondervermögen „PATRIZIA Res Publica Hessen II“ über 64,4 Mio. Euro in voller Höhe. Die Eigenkapitalquote des Konzerns verbesserte sich weiter um 5,3 Prozentpunkte auf 47,2 % (31. Dezember 2013: 41,9 %).

Ende Juli hat PATRIZIA den Kaufvertrag zum Erwerb eines breit diversifizierten Portfolios mit rund 5.500 Wohnungen in den Niederlanden unterzeichnet. PATRIZIA erwirbt dieses niederländische Portfolio für das Co-Investment WohnModul I und übernimmt in diesem Zusammenhang das Fonds- und Asset Management. Der Kaufpreis beträgt 578 Mio. Euro. Der Abschluss der Transaktion soll bis zum Jahresende erfolgen. Der Kaufvertrag steht auf der Verkäuferseite noch unter dem Genehmigungsvorbehalt verschiedener Gremien.

Ausblick 2014

PATRIZIA setzt ihren europäischen Expansionskurs konsequent fort. Dies bestärkt den Vorstand der PATRIZIA Immobilien AG die für 2014 ausgegebene Prognose eines operativen Ergebnisses von mindestens 50 Mio. Euro zu bestätigen. Wie bereits angekündigt fließen rund 50 % der für 2014 erwarteten Ergebnisbeiträge aufgrund von vereinnahmten Dividenden und Performance Fees planmäßig erst im 4. Quartal zu. Damit befindet sich PATRIZIA auf einem guten Weg, die Ergebnis- und Wachstumsprognose für 2014 zu erfüllen.


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