02.06.2014 LFPI legt LFPI European Debt Fund mit Zielvolumen 400 Mio. Euro auf
Die LFPI-Gruppe, ein unabhängiger und internationaler Multi Asset Manager, hat für ihren neuen LFPI European Debt Fund bereits Mittelzusagen von 200 Mio. Euro eingeworben. Damit hat der seit Dezember 2013 im Fundraising stehende Fonds bereits in wenigen Monaten die Hälfte seines Zielvolumens von 400 Mio. Euro erreicht. Mit dem Fonds bietet die LFPI-Gruppe Unitranche-Finanzierungen und Mezzanine-Kapital, erwirbt aber auch Kredite über den Sekundärmarkt. Bereits rund 25 Prozent des bisher eingeworbenen Kapitals wurde neun Unternehmen zur Verfügung gestellt. Zu den deutschen Transaktionen zählt unter anderem die erfolgreiche Refinanzierung der SOLCOM Unternehmensberatung GmbH mittels einer von LFPI bereitgestellten Unitranche-Finanzierung. Bis Ende des Jahres werden noch rund sechs Investments des Fonds erwartet.
Der Investitionsfokus des LFPI European Debt Fund liegt – mit jeweils 40 Prozent – auf der Finanzierung von mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum und Frankreich. Die verbleibenden 20 Prozent der Gelder sollen europaweit angelegt werden. Je Transaktion stellt die LFPI-Gruppe in der Regel zwischen 5 Mio. und 50 Mio. Euro an Fremdkapital für Unternehmen mit einem EBITDA ab 5 Mio. Euro zur Verfügung. Typische Finanzierungsanlässe sind zum Beispiel Akquisitionen oder Nachfolgelösungen, bei denen Altgesellschafter ausgekauft werden.
Der LFPI European Debt Fund folgt auf den im Jahr 2007 aufgelegten LFPI Mezzanine Fonds, mit dem die Gruppe den Bereich Mezzanine & Private Debt gegründet hat. In diesem Bereich verwaltet die LFPI-Gruppe derzeit rund 380 Mio. Euro und hat bereits mehr als 30 Investments in Europa getätigt. Mit dem neuen Fonds baut die LFPI-Gruppe ihre Investmenttätigkeit im deutschsprachigen Markt weiter aus. Derzeit sind von den 3 Mrd. Euro Assets under Management rund 500 Mio. Euro in Deutschland und Österreich investiert. Hiervon entfallen knapp 400 Mio. Euro auf den Bereich Immobilien und Hotels, weitere fast 100 Mio. Euro auf den Bereich Private Equity und über 35 Mio. auf das Segment Debt.
Jérôme Balladur, Gründungsmitglied und Managing Director der LFPI-Gruppe, unterstrich: „Für den LFPI European Debt Fund konnten wir bereits bedeutende institutionelle Investoren aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz gewinnen. In der zweiten Jahreshälfte wollen wir unsere Investorenbasis insbesondere in Deutschland ausbauen. Vor dem Hintergrund einer leichten Überhitzung im Bereich Leveraged Buyouts gewinnt die Anlageklasse Private Debt zunehmend an Attraktivität für institutionelle Investoren.“
Marc Brugger, Partner bei der LFPI-Gruppe, ergänzte: „Für Unternehmen bietet die Finanzierung über Debt-Fonds eine attraktive Alternative zur Bankfinanzierung, da die Kreditbedingungen oftmals flexibler ausgestaltet werden können. So kann sich die Finanzierung besser den realen Erfordernissen der Unternehmensentwicklung anpassen.“ Im konkreten Fall kann das zum Beispiel bedeuten, dass die Tilgungshöhe in einem Geschäftsjahr, in dem eine Akquisition getätigt wird, an die verbleibenden freien Cashflows angepasst werden kann.
Der Investitionsfokus des LFPI European Debt Fund liegt – mit jeweils 40 Prozent – auf der Finanzierung von mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum und Frankreich. Die verbleibenden 20 Prozent der Gelder sollen europaweit angelegt werden. Je Transaktion stellt die LFPI-Gruppe in der Regel zwischen 5 Mio. und 50 Mio. Euro an Fremdkapital für Unternehmen mit einem EBITDA ab 5 Mio. Euro zur Verfügung. Typische Finanzierungsanlässe sind zum Beispiel Akquisitionen oder Nachfolgelösungen, bei denen Altgesellschafter ausgekauft werden.
Der LFPI European Debt Fund folgt auf den im Jahr 2007 aufgelegten LFPI Mezzanine Fonds, mit dem die Gruppe den Bereich Mezzanine & Private Debt gegründet hat. In diesem Bereich verwaltet die LFPI-Gruppe derzeit rund 380 Mio. Euro und hat bereits mehr als 30 Investments in Europa getätigt. Mit dem neuen Fonds baut die LFPI-Gruppe ihre Investmenttätigkeit im deutschsprachigen Markt weiter aus. Derzeit sind von den 3 Mrd. Euro Assets under Management rund 500 Mio. Euro in Deutschland und Österreich investiert. Hiervon entfallen knapp 400 Mio. Euro auf den Bereich Immobilien und Hotels, weitere fast 100 Mio. Euro auf den Bereich Private Equity und über 35 Mio. auf das Segment Debt.
Jérôme Balladur, Gründungsmitglied und Managing Director der LFPI-Gruppe, unterstrich: „Für den LFPI European Debt Fund konnten wir bereits bedeutende institutionelle Investoren aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz gewinnen. In der zweiten Jahreshälfte wollen wir unsere Investorenbasis insbesondere in Deutschland ausbauen. Vor dem Hintergrund einer leichten Überhitzung im Bereich Leveraged Buyouts gewinnt die Anlageklasse Private Debt zunehmend an Attraktivität für institutionelle Investoren.“
Marc Brugger, Partner bei der LFPI-Gruppe, ergänzte: „Für Unternehmen bietet die Finanzierung über Debt-Fonds eine attraktive Alternative zur Bankfinanzierung, da die Kreditbedingungen oftmals flexibler ausgestaltet werden können. So kann sich die Finanzierung besser den realen Erfordernissen der Unternehmensentwicklung anpassen.“ Im konkreten Fall kann das zum Beispiel bedeuten, dass die Tilgungshöhe in einem Geschäftsjahr, in dem eine Akquisition getätigt wird, an die verbleibenden freien Cashflows angepasst werden kann.
