25.11.2025 DZG schlägt Gastwelt-Gipfel im Kanzleramt vor
Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) hat Bundeskanzler Friedrich Merz in einem Schreiben die Einberufung eines „Gastwelt-Gipfels“ im Kanzleramt vorgeschlagen. Die jüngste Debatte über das Stadtbild biete die Chance, die Perspektive zu erweitern, hin zu den zentralen Faktoren, die Städte lebendig und funktional halten: Aufenthaltsqualität, Nutzungsmischung, wirtschaftliche Perspektiven und verlässliche Begegnungsorte.
„Die Diskussion über das Stadtbild ist wichtig, greift aber zu kurz, wenn man die Rolle der Begegnungsorte nicht mitdenkt“, sagt DZG-Vorstandssprecher Dr. Marcel Klinge. „Dort, wo Menschen arbeiten, einkehren und sich begegnen, entstehen Frequenz, Sicherheit und Lebensqualität. Diese Orte entscheiden darüber, wie Innenstädte wahrgenommen werden.“
Die Gastwelt – Gastronomie, Hotellerie, Tourismus und Freizeitwirtschaft – sei ein wesentlicher Stabilitätsfaktor für Stadtzentren. Sie sorgt für Belebung, schafft Aufenthaltsqualität und wirkt strukturellem Leerstand entgegen.
Eine aktuelle Studie des IFH Köln zeigt: 40 Prozent der Innenstadtbesucher kommen vor allem wegen gastronomischer Angebote. Wo diese Angebote fehlen, sinken Besucherströme und damit Attraktivität, Wahrnehmung und wirtschaftliche Perspektive der Zentren.
„Weniger Gastwelt bedeutet weniger Menschen im öffentlichen Raum und damit zwangsläufig weniger Lebendigkeit und letztlich auch weniger Sicherheit“, so Klinge. „Wer über vitale Innenstädte spricht, muss über die Rahmenbedingungen für diese Orte sprechen.“
In ihrem Schreiben an den Kanzler regt die DZG an, im Kanzleramt einen strukturierten Dialog von Bund, Ländern, Kommunen und Fachakteuren zu starten. Ziel sei es, Stadtentwicklung, Sicherheit, Aufenthaltsqualität und wirtschaftliche Rahmenbedingungen gemeinsam zu betrachten.
„Wir brauchen keine zugespitzte Debatte, sondern eine nüchterne Analyse und konkrete Ansätze für das, was Städte stark macht“, betont Klinge. „Die Gastwelt als Treffpunkt, Arbeitgeber und verlässlicher Bestandteil lebendiger Städte steht bereit, Verantwortung zu übernehmen.“
„Die Diskussion über das Stadtbild ist wichtig, greift aber zu kurz, wenn man die Rolle der Begegnungsorte nicht mitdenkt“, sagt DZG-Vorstandssprecher Dr. Marcel Klinge. „Dort, wo Menschen arbeiten, einkehren und sich begegnen, entstehen Frequenz, Sicherheit und Lebensqualität. Diese Orte entscheiden darüber, wie Innenstädte wahrgenommen werden.“
Die Gastwelt – Gastronomie, Hotellerie, Tourismus und Freizeitwirtschaft – sei ein wesentlicher Stabilitätsfaktor für Stadtzentren. Sie sorgt für Belebung, schafft Aufenthaltsqualität und wirkt strukturellem Leerstand entgegen.
Eine aktuelle Studie des IFH Köln zeigt: 40 Prozent der Innenstadtbesucher kommen vor allem wegen gastronomischer Angebote. Wo diese Angebote fehlen, sinken Besucherströme und damit Attraktivität, Wahrnehmung und wirtschaftliche Perspektive der Zentren.
„Weniger Gastwelt bedeutet weniger Menschen im öffentlichen Raum und damit zwangsläufig weniger Lebendigkeit und letztlich auch weniger Sicherheit“, so Klinge. „Wer über vitale Innenstädte spricht, muss über die Rahmenbedingungen für diese Orte sprechen.“
In ihrem Schreiben an den Kanzler regt die DZG an, im Kanzleramt einen strukturierten Dialog von Bund, Ländern, Kommunen und Fachakteuren zu starten. Ziel sei es, Stadtentwicklung, Sicherheit, Aufenthaltsqualität und wirtschaftliche Rahmenbedingungen gemeinsam zu betrachten.
„Wir brauchen keine zugespitzte Debatte, sondern eine nüchterne Analyse und konkrete Ansätze für das, was Städte stark macht“, betont Klinge. „Die Gastwelt als Treffpunkt, Arbeitgeber und verlässlicher Bestandteil lebendiger Städte steht bereit, Verantwortung zu übernehmen.“




