News RSS-Feed

12.05.2022 Deutsche Konsum REIT-AG: Deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse

Die Deutsche Konsum REIT-AG konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2021/2022 deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse erzielen. Die Mieterlöse der Gesellschaft haben sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/2022 aufgrund des fortgesetzten Ausbaus des Portfolios gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10 % von EUR 33,0 Mio. auf EUR 36,2 Mio. erhöht. Proportional dazu stieg auch das Vermietungsergebnis von EUR 22,5 Mio. auf EUR 24,7 Mio. an.
Die Funds from Operations („FFO“) stiegen um 4 % auf EUR 21,1 Mio. bzw. auf EUR 0,60 je Aktie. Hingegen sind die aFFO (FFO nach Abzug der kapitalisierten Modernisierungsmaßnahmen) aufgrund eines geringeren Investitionsvolumens in Revitalisierungsmaßnahmen deutlich um 37 % auf EUR 14,7 Mio. gestiegen.

Inflationäres Umfeld führt zu Mietenwachstum aufgrund von Wertsicherungsklauseln
Derzeit sind über 80 % der Mieterlöse des DKR-Immobilienportfolios inflationsgesichert, da ein Großteil der Mietverträge entsprechende Wertsicherungsvereinbarungen enthält. Dies führte aufgrund der derzeitigen Inflationssprünge bereits im ersten Geschäftshalbjahr 2021/2022 zu Mietanhebungen von etwa 1 % der annualisierten Miete des Gesamtportfolios. Sollte dieses hohe Inflationsniveau weiterhin bestehen, erwartet die DKR auch in den kommenden Quartalen weitere signifikante Mieterhöhungen.

Bilanzwert des Immobilienportfolios bei über EUR 1 Mrd. / Ankauf von zwei weiteren Lebensmittelmärkten im April 2022

Das am 31. März 2022 bilanzierte Immobilienportfolio der DKR umfasst 174 Einzelhandelsobjekte mit einem Bilanzwert von rund EUR 1.027,5 Mio. (31. September 2021: EUR 1.014,2 Mio.) und einer Mietfläche von rund 1.045.000 Quadratmetern. Hierin enthalten sind die veräußerten Objekte, deren Nutzen- und Lastenübergänge im Mai 2022 eingetreten sind bzw. die für die kommenden Monate erwartet werden.
Die durchschnittliche Ankaufsrendite des Gesamtportfolios beträgt derzeit rund 10,3 %.
Zudem setzt die DKR ihren Wachstumskurs fort und hat zuletzt mit notariellen Beurkundungen im April 2022 einen Lebensmittelmarkt in Lohra/Marburg (Hessen) sowie ein Nahversorgungszentrum in Lübtheen (Mecklenburg-Vorpommern) mit den Ankermietern Lidl und EDEKA erworben. Bei einem Gesamtkaufpreis von EUR 5,0 Mio. und annualisierten Mieterlösen von TEUR 454,0 ergibt sich eine Ankaufsrendite von 9,2 %.

Damit hat die DKR seit Beginn des neuen Geschäftsjahres bereits 15 Nahversorgungsimmobilien mit einem Investitionsvolumen von rund EUR 49 Mio. und einer Jahresmiete von EUR 4,2 Mio. erworben, was einem Ankaufsfaktor der 11,8-fachen Jahresmiete entspricht.

Die im ersten Geschäftshalbjahr 2021/2022 getätigten Neuakquisitionen haben somit die Mietenabgänge der in den letzten sechs Monaten verkauften Objekte vollständig kompensiert. Den Veräußerungserlösen von etwa EUR 75 Mio. stehen somit bislang Neuinvestitionen von EUR 49 Mio. gegenüber. Die daraus resultierende noch freie Liquidität wird in weitere Neuankäufe nach den DKR-Investitionskriterien investiert, um weiteres Portfoliowachstum zu generieren.

Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ist bereits das Ankaufsobjekt Altenburg/Nobitz auf die DKR übergegangen, die Nutzen- und Lastenwechsel von insgesamt acht weiteren Objekten erfolgten nach dem Bilanzstichtag im April und Mai 2022. Für die verbleibenden sechs Objekte wird der Übergang sukzessive in den nächsten Wochen und Monaten erfolgen.

Das Pro-forma-Portfolio umfasst bei Berücksichtigung aller notarisierten An- und Verkäufe insgesamt 178 Objekte mit einer Gesamtmietfläche von ca. 1.040.000 Quadratmetern und einem Bilanzwert von EUR 1.003 Mio. Das Portfolio erwirtschaftet dabei aktuell eine Jahresmiete von EUR 71,1 Mio.

Zudem arbeitet die DKR an weiteren interessanten Ankaufsobjekten und erwartet in Kürze zusätzliche Akquisitionen.

EPRA NTA je Aktie steigt auf EUR 10,14 / Net-LTV beträgt 53,9 %
Der EPRA NTA je Aktie hat sich zum 31. März 2022 wegen des positiven Halbjahresergebnisses (und nach Dividendenausschüttung vom 15. März 2022 von EUR 0,40 je Aktie) auf EUR 10,14 erhöht (30. September 2021: EUR 10,10 je Aktie).
Der Net-LTV beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 53,9 % und liegt damit temporär über dem Zielwert von rund 50 %.

FFO-Prognose für das Geschäftsjahr bestätigt

Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt der Vorstand auf Basis der aktuellen Verhältnisse einen FFO zwischen EUR 40 Mio. und EUR 44 Mio.







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!