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11.05.2022 DEMIRE startet robust ins Geschäftsjahr – Prognose bestätigt

Ingo Hartlief, CEO der DEMIRE
Die Ergebnisse der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG haben sich im ersten Quartal des Jahres 2022 im Einklang mit den Erwartungen des Managements entwickelt. Nach Rekordergebnissen bei den Funds from Operations I (FFO I, nach Steuern, vor Minderheiten) und der Vermietungsleistung zum Jahresende 2021 konnte die Gesellschaft trotz einer hohen Unsicherheit in Bezug auf die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen ihre Resilienz unterstreichen. Durch die gezielte Optimierung des Bestandsportfolios und die konsequente Umsetzung von Effizienzprogrammen wurden wesentliche operative und portfoliobezogene Kennzahlen stabilisiert.

DEMIRE steht für Stabilität

Die FFO I belaufen sich im Berichtszeitraum auf EUR 10,9 Mio. gegenüber 11,2 Mio. im Vorjahresquartal. Nach Portfoliobereinigungen um Objekte, die nicht in die langfristige strategische Ausrichtung der DEMIRE passen, verzeichnete die Gesellschaft bei den Mieterträgen erwartungsgemäß einen Rückgang auf EUR 19,3 Mio. (Q1 2021: EUR 21,1 Mio.). Hierbei unberücksichtigt blieb das Bürogebäude Cielo in Frankfurt, da die Zuflüsse aus dem Joint Venture aufgrund der „at-Equity-Bilanzierung“ als Beteiligungserträge und im Finanzergebnis aufgeführt werden.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sinkt im gleichen Zeitraum auf EUR 13,1 Mio. (Q1 2021: EUR 16,6 Mio.). Diese Entwicklung geht gleichsam wesentlich auf die mit der Portfoliooptimierung einhergehende Verringerung der Mieterträge zurück.
Der Marktwert des DEMIRE-Portfolios blieb mit rund EUR 1,41 Mrd. stabil und der Net Asset Value (NAV, unverwässert) erhöhte sich im Berichtszeitraum um EUR 0,07 auf EUR 6,03 je Aktie (Jahresende 2021: EUR 5,96).

Bei der Vermietungsleistung konnte die DEMIRE mit 42.915 m² auch im ersten Quartal ein überdurchschnittlich positives Ergebnis erzielen (Q1 2021: 23.265 m²). Durch aktives Portfoliomanagement und erfolgreiche Repositionierung zahlreicher Objekte wurde die Abhängigkeit von einzelnen Mietern weiter reduziert und die Mieterbasis weiter diversifiziert. Die EPRA-Leerstandsquote des Bestandsportfolios ohne die zur Veräußerung gehaltenen Immobilien und Projektentwicklungen blieb konstant bei 11,0 Prozent. Die durchschnittliche Restlaufzeit (WALT) des gesamten Portfolios belief sich ebenso wie zum Jahresende 2021 auf 4,7 Jahre.

Ingo Hartlief, CEO der DEMIRE, sagt: „Die Optimierung des Portfolios und die operativen Effizienzprogramme im Rahmen unserer „REALize Potential“-Strategie zahlen sich nachhaltig aus. Wir sind auch in wirtschaftlich unruhigem Fahrwasser resilient und zukunftsfest aufgestellt.“

Finanzierungskosten auf konstant niedrigem Niveau

„Wir konnten die Finanzierungskosten in den vergangenen drei Jahren deutlich senken und die Gesellschaft damit mittelfristig sehr gut aufstellen. Bis zum Jahr 2024 stehen keine nennenswerten Fälligkeiten an.“, erläutert Tim Brückner, CFO der DEMIRE. Die durchschnittlichen nominalen Fremdkapitalkosten blieben im Berichtszeitraum mit 1,66 Prozent pro Jahr auf einem niedrigen Niveau. Der Nettoverschuldungsgrad (Net-LTV) lag bei 49,5 Prozent und damit leicht unter dem Jahresendwert von 2021 (49,7 Prozent). Die liquiden Mittel beliefen sich zum Stichtag auf komfortable EUR 137,0 Mio.

Prognose für das Jahr 2022 bestätigt

Ingo Hartlief sagt: „Die Ergebnisse der ersten drei Monate 2022 stimmen uns zuversichtlich, dass sich auch das Gesamtgeschäftsjahr unseren Planungen entsprechend entwickeln wird. Weder durch die Nachwirkungen der Pandemie noch die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine erwarten wir einen signifikanten Einfluss auf unsere Geschäftstätigkeit. Auch die grundsätzliche Verfassung des Gewerbeimmobilienmarktes und die zu erwartende Entwicklung an den Kapitalmärkten – einschließlich möglicher Zinsschritte der EZB – lässt uns aufgrund der stabilen Aufstellung der DEMIRE von einer weiterhin soliden Performance unseres Unternehmens in absehbarer Zukunft ausgehen.“

Der Vorstand bestätigt daher die Prognose für das Geschäftsjahr 2022. Insofern werden Mieterträge zwischen EUR 78,0 und 80,0 Millionen (2021: EUR 82,3 Millionen) und FFO I (nach Steuern, vor Minderheiten) zwischen EUR 38,5 und 40,5 Millionen (2021: EUR 39,8 Millionen) erwartet.







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