14.01.2022 Digitaler Service bei Mietverhältnissen von itsmydata
Um Vermieter:innen und Mieter:innen den Abschluss von Mietverhältnissen zu erleichtern, hat das Münchner Technologie-Start-up itsmydata ein neues System auf den Markt gebracht. Dabei übernimmt itsmydata proaktiv das DSGVO-Management der personenbezogenen Daten.
Private und institutionelle Vermieter:innen suchen regelmäßig eine auskömmliche Rendite bei hoher Zahlungssicherheit. Daher ist ihnen wichtig, ihre Immobilien an die Mieter:innen zu übergeben, die über eine gute Bonität verfügen und damit finanziell so aufgestellt sind, dass das Risiko von Mietausfällen maßgeblich reduziert wird.
Dafür können Vermieter:innen von den potenziellen Mieter:innen auf Bonitätszertifikaten von Auskunfteien verlangen oder diese Daten auch direkt abfragen. Für Dr. Michael Giese und Alexander Sieverts vom Münchner Technologieunternehmen itsmydata sind beide Wege nicht ideal. „Typische Bonitätszertifikate sind recht teuer, und zum Teil dauert es längere Zeit, bis das Zertifikat ausgestellt worden ist. Und fordern Vermieter:innen ohne Zustimmung der Mietinteressent:innen deren sensible Daten an, ist das aus unserer Sicht ohnehin mit Schwierigkeiten behaftet“, sagt Alexander Sieverts.
Als Alternative fasst das Start-up im itsmydata-Bonitätszertifikat die Bonitäts-Scores von bis zu vier Auskunfteien (Boniversum, Schufa, Infoscore, CrifBürgel) zusammen. Die normalen Zertifikate bestehen nur aus den Negativmerkmalen einer Auskunftei. Das Zertifikat mit dem Score von Boniversum steht unmittelbar nach Dateneingabe auf der Website https://itsmydata.de/bonitaetszertifikat/ zum Download zur Verfügung (11,90 Euro). Das Alleinstellungsmerkmal von itsmydata liegt in der vergleichenden Darstellung, in den mitgelieferten Scores und im Preis. Dieser ist laut den Unternehmen günstig, weil es sich bei den Daten um die Daten des Users handelt.
Im Fokus bei itsmydata steht die neue entwickelte Consent Engine. Das bezeichnet eine Verwaltungsplattformen für User und Unternehmen, um die Einwilligungsentscheidungen der Nutzer:innen rechtlich zu dokumentieren und zu verwalten, bevor sie Nutzerdaten sammeln, weitergeben oder verkaufen. Damit bietet itsmydata einen digitalen Service, der weit über das bereits etablierte Zertifikat hinausgeht.
„Über unsere Consent Engine werden somit alle relevanten Daten im Vorfeld eines Mietverhältnisses und im laufenden Prozess zur Verfügung gestellt. Diese Daten können Vermieter:innen elektronisch übernehmen und umgehen damit den Aufwand der manuellen Erfassung. Die Informationen werden über eine Programmierschnittstelle übermittelt. Damit erleichtert die Consent Engine das DSGVO-Handling. Zudem erhalten die User die Möglichkeit, die Zustimmung zur Datenverarbeitung und -nutzung jederzeit zurückzuziehen“, betont Dr. Michael Giese.
Zu den typischen Daten, die Vermieter:innen benötigen, gehören beispielsweise Angaben zum Gehalt, Bonitätsauskünfte und andere Informationen, die die wirtschaftliche Solidität einer Mietinteressent:in bestätigen. Darüber hinaus können für den Einsatz der Consent Engine von itsmydata weitere Informationen vom User abgefragt werden. So kann das System mittels Open Data beziehungsweise der Richtlinie PSD2 die eigenen Bankkontodaten abfragen, etwa zum Nachweisen oder Bestätigen des Einkommens (dargestellt als Bandbreite), oder dass die Mieten der vergangenen Monate gezahlt worden sind. Es können auch weitere Informationen wie über den Energieverbrauch übermittelt werden. Die Vorteile auf beiden Seiten sind erhebliche Zeit- und Kostenreduktionen und der große Umfang der einsetzbaren Informationen.
Im Mittelpunkt steht, dass Nutzer:innen selbst entscheiden können, mit wem sie welche Daten in welchem Zeitraum digital teilen. Damit übernimmt itsmydata proaktiv das DSGVO-Management der personenbezogenen Daten. Die Systemnutzung dient gerade dazu, einen echten Datenschutz zu gewährleisten und den Informationsaustausch zwischen zwei Parteien fair und auf Augenhöhe zu gestalten. Das geht einher mit dem grundsätzlichen Anspruch von itsmydata, dem Einzelnen die Macht über seine Daten zurückzugeben. Datenhoheit bedeutet laut den itsmydata-Gründern Dr. Michael Giese und Alexander Sieverts für den Einzelnen und jede Organisation, selbst zu entscheiden, wer wann und wo welche Daten finden, verwenden und weitergeben darf. Das soll den Datenmissbrauch durch Dritte einschränken und die persönliche Freiheit und Unabhängigkeit erhöhen. itsmydata hält die Datenhoheit für das zentrale Gut des 21. Jahrhunderts einer freiheitlichen, selbstbestimmten Gesellschaft.
Private und institutionelle Vermieter:innen suchen regelmäßig eine auskömmliche Rendite bei hoher Zahlungssicherheit. Daher ist ihnen wichtig, ihre Immobilien an die Mieter:innen zu übergeben, die über eine gute Bonität verfügen und damit finanziell so aufgestellt sind, dass das Risiko von Mietausfällen maßgeblich reduziert wird.
Dafür können Vermieter:innen von den potenziellen Mieter:innen auf Bonitätszertifikaten von Auskunfteien verlangen oder diese Daten auch direkt abfragen. Für Dr. Michael Giese und Alexander Sieverts vom Münchner Technologieunternehmen itsmydata sind beide Wege nicht ideal. „Typische Bonitätszertifikate sind recht teuer, und zum Teil dauert es längere Zeit, bis das Zertifikat ausgestellt worden ist. Und fordern Vermieter:innen ohne Zustimmung der Mietinteressent:innen deren sensible Daten an, ist das aus unserer Sicht ohnehin mit Schwierigkeiten behaftet“, sagt Alexander Sieverts.
Als Alternative fasst das Start-up im itsmydata-Bonitätszertifikat die Bonitäts-Scores von bis zu vier Auskunfteien (Boniversum, Schufa, Infoscore, CrifBürgel) zusammen. Die normalen Zertifikate bestehen nur aus den Negativmerkmalen einer Auskunftei. Das Zertifikat mit dem Score von Boniversum steht unmittelbar nach Dateneingabe auf der Website https://itsmydata.de/bonitaetszertifikat/ zum Download zur Verfügung (11,90 Euro). Das Alleinstellungsmerkmal von itsmydata liegt in der vergleichenden Darstellung, in den mitgelieferten Scores und im Preis. Dieser ist laut den Unternehmen günstig, weil es sich bei den Daten um die Daten des Users handelt.
Im Fokus bei itsmydata steht die neue entwickelte Consent Engine. Das bezeichnet eine Verwaltungsplattformen für User und Unternehmen, um die Einwilligungsentscheidungen der Nutzer:innen rechtlich zu dokumentieren und zu verwalten, bevor sie Nutzerdaten sammeln, weitergeben oder verkaufen. Damit bietet itsmydata einen digitalen Service, der weit über das bereits etablierte Zertifikat hinausgeht.
„Über unsere Consent Engine werden somit alle relevanten Daten im Vorfeld eines Mietverhältnisses und im laufenden Prozess zur Verfügung gestellt. Diese Daten können Vermieter:innen elektronisch übernehmen und umgehen damit den Aufwand der manuellen Erfassung. Die Informationen werden über eine Programmierschnittstelle übermittelt. Damit erleichtert die Consent Engine das DSGVO-Handling. Zudem erhalten die User die Möglichkeit, die Zustimmung zur Datenverarbeitung und -nutzung jederzeit zurückzuziehen“, betont Dr. Michael Giese.
Zu den typischen Daten, die Vermieter:innen benötigen, gehören beispielsweise Angaben zum Gehalt, Bonitätsauskünfte und andere Informationen, die die wirtschaftliche Solidität einer Mietinteressent:in bestätigen. Darüber hinaus können für den Einsatz der Consent Engine von itsmydata weitere Informationen vom User abgefragt werden. So kann das System mittels Open Data beziehungsweise der Richtlinie PSD2 die eigenen Bankkontodaten abfragen, etwa zum Nachweisen oder Bestätigen des Einkommens (dargestellt als Bandbreite), oder dass die Mieten der vergangenen Monate gezahlt worden sind. Es können auch weitere Informationen wie über den Energieverbrauch übermittelt werden. Die Vorteile auf beiden Seiten sind erhebliche Zeit- und Kostenreduktionen und der große Umfang der einsetzbaren Informationen.
Im Mittelpunkt steht, dass Nutzer:innen selbst entscheiden können, mit wem sie welche Daten in welchem Zeitraum digital teilen. Damit übernimmt itsmydata proaktiv das DSGVO-Management der personenbezogenen Daten. Die Systemnutzung dient gerade dazu, einen echten Datenschutz zu gewährleisten und den Informationsaustausch zwischen zwei Parteien fair und auf Augenhöhe zu gestalten. Das geht einher mit dem grundsätzlichen Anspruch von itsmydata, dem Einzelnen die Macht über seine Daten zurückzugeben. Datenhoheit bedeutet laut den itsmydata-Gründern Dr. Michael Giese und Alexander Sieverts für den Einzelnen und jede Organisation, selbst zu entscheiden, wer wann und wo welche Daten finden, verwenden und weitergeben darf. Das soll den Datenmissbrauch durch Dritte einschränken und die persönliche Freiheit und Unabhängigkeit erhöhen. itsmydata hält die Datenhoheit für das zentrale Gut des 21. Jahrhunderts einer freiheitlichen, selbstbestimmten Gesellschaft.