News RSS-Feed

03.09.2021 Konzernhalbjahreszahlen der Coreo: Mieteinnahmen erneut gesteigert

Die Coreo hat die Mieteinnahmen auch im ersten Halbjahr 2021 erneut steigern können. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Wert von TEUR 1.546 um 25 % auf TEUR 1.934. Neben den Vermietungserfolgen im Hydra-Portfolio trugen hierzu die im Verlauf des ersten Halbjahres 2020 übernommenen Wohnungseinheiten in NRW für die gesamte Berichtsperiode bei. Gleichzeitig kam es infolge der Corona Pandemie zu keinen nennenswerten Mietausfällen.

Das Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien liegt mit TEUR 310 leicht unterhalb des Vorjahreswerts von TEUR 492. Beim Bewertungsergebnis in Höhe von 781 TEUR (Vorjahr: 0) ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich dieser aus Zuschreibungen auf verkaufte Objekte, bei denen der Übergang von Nutzen und Lasten zum Stichtag noch nicht stattgefunden hatte, zusammensetzt. Eine unterjährige Neubewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilienbestände wurde wie in den Vorjahren aus Kostengründen nicht vorgenommen.

Während es beim Personalaufwand mit +4 % (TEUR 512 ggü. TEUR 492 im Vorjahr) sowie den sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit -6 % (TEUR 737 ggü. TEUR 780 im Vorjahr) nur zu leichten Veränderungen kam, erhöhten sich die Materialaufwendungen infolge des gestiegenen Vermietungsvolumens sowie der Investitionen in den Bestand um 59 % auf TEUR 1.390 (Vorjahr TEUR 875) planmäßig. Aufgrund des erhöhten Erlös- und Ertragsniveaus weist der Konzern zum Halbjahr mit TEUR 496 ein gegenüber dem Vorjahr (TEUR –100) deutlich verbessertes EBIT aus.

Trotz der um TEUR 10.548 auf TEUR 62.167 gestiegenen Finanzverbindlichkeiten blieben die Finanzaufwendungen mit TEUR 1.136 nahezu unverändert (Vorjahr TEUR 1.119). Grund hierfür ist die kostengünstigere Refinanzierung der Ende 2020 vorzeitig getilgten und mit einem 10 %-Kupon ausgestatteten Optionsanleihe.

Infolge der um TEUR 580 gestiegenen Ertragssteuerkomponente lag das Periodenergebnis mit TEUR -809 leicht unter dem entsprechenden Wert des Vorjahres in Höhe von TEUR -737. Je Aktie belief es sich auf EUR -0,05 (Vorjahr EUR -0,04).
Größtenteils durch die Aufnahme zusätzlicher Darlehen bedingt, wuchs die Bilanzsumme gegenüber dem 31.12.2020 um TEUR 8.439 auf TEUR 93.002. Die dem Konzern per Ende Juni zur Verfügung stehenden Zahlungsmittel in Höhe von TEUR 10.875 wurden zwischenzeitlich zu einem guten Teil für die im Juli erfolgten Akquisitionen eingesetzt.

Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand das mit bisher über EUR 60 Mio. bereits sehr hohe Akquisitionsvolumen noch weiter erhöhen zu können. Die Mieteinnahmen sollen gegenüber 2020 um EUR 1 Mio. auf EUR 4,5 Mio. und damit mehr als 25 % steigen.

Der vollständige Halbjahresbericht 2021 wird in Kürze auf der Unternehmenswebsite zum Download zur Verfügung gestellt.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!