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19.12.2025 Standortfördergesetz: Kräftiger Schub für Investitionen in Erneuerbare

Das Standortfördergesetz (StoFöG), das heute im Bundestag in 2. und 3. Lesung im Bundestag beschlossen wurde, ist ein klares Signal für die Stärkung des Investitionsstandorts Deutschland und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Das Gesetz schafft die Möglichkeit, privates Kapital für Investitionen in Erneuerbare Energien und Infrastruktur zu mobilisieren.

„Wir freuen uns, dass das Gesetz eine weitere Hürde genommen hat. Es erleichtert Investitionen von Immobilien- und Infrastrukturfonds in Erneuerbare Energien und in die dazugehörige Infrastruktur und trägt dazu bei, den Finanzmarkt klimafreundlicher zu machen”, betont ZIA-Präsidentin Iris Schöberl.

Das Gesetz enthält außerdem Impulse für Venture-Capital-Investitionen sowie sinnvolle Maßnahmen zur Entbürokratisierung im Bereich der Melde- und Anzeigepflichten, so etwa die Abschaffung des Millionenkreditmeldewesens.

Mit dem Gesetz kann gezielt institutionelles und privates Kapital für die Energiewende mobilisiert werden. Beispielsweise erhalten REITs und Fonds durch den Abbau aufsichtsrechtlicher und steuerlicher Hemmnisse mehr Flexibilität für Investitionen in Photovoltaikanlagen auf Immobiliendächern und auf Freiflächen.

„Das macht Deutschland attraktiver für zukunftsorientierte Investoren – auch damit tragen wir zur Erreichung der Klimaziele bei”, so Schöberl weiter.

Die Umsetzung der Maßnahmen setzt im nächsten Schritt die Zustimmung des Bundesrates voraus.



























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