11.12.2025 Landmarken und Ericsson feiern Richtfest am Prager Ring in Aachen

Fotoquelle: pbs architekten
Der Oberbürgermeister kam mit dem Feuerwehrauto: Nur acht Monate nach der Grundsteinlegung im April feierten die „Arbeitswelten am Prager Ring“ in Aachen Richtfest. Der nachhaltige Büroneubau der Landmarken AG umfasst knapp 9.000 Quadratmeter Büro- und Kommunikationsflächen. Hauptmieter ist der Weltkonzern Ericsson, der mit seinem Eurolab nach Aachen zieht. Mit weiteren Mietinteressenten ist Landmarken im Gespräch. Die Bauarbeiten verlaufen nach Plan, sodass mit der pünktlichen Fertigstellung Ende 2026 gerechnet wird.
Verantwortlich dafür ist vor allem das gute Miteinander regionaler Unternehmen. „Von Vertragsverhandlungen bis zu den Projektbesprechungen auf der Baustelle, die Zusammenarbeit mit unserem Generalunternehmer Schlun aus Gangelt ist immer konstruktiv und lösungsorientiert“, sagt Hendrik Bettenworth, Leiter Baumanagement bei Landmarken. Für die Fassade wurden fast 250 Vollfertigteile der Aachener Firma Nesseler verbaut, für die zeitweise ein eigener Kran auf der Baustelle platziert war. Auf den Giebelwänden wird das erste rezyklierbare Wärmedämm-Verbundsystem aufgesetzt, dessen Bestandteile nach dem Rückbau sortenrein getrennt und wiederverwertet werden können. Das neuartige Zero-Waste-System von Saint-Gobain Weber wird mechanisch an der Wand befestigt, kann auf Kleber verzichten und über die seilgeführte Berankung begrünt werden. Pünktlich zum Richtfest konnte das Dach des Staffelgeschosses aufgesetzt werden.
Der Hauptmieter, das Ericsson Eurolab, zieht aus dem benachbarten Herzogenrath nach Aachen. Der Landmarken-Neubau ermögliche es Ericsson, Räume so anzubieten, dass die Mitarbeitenden flexibel zusammenkommen können, sagt Jan Peter Meyer-Kahlen, Vice President und Head of ICT Development Center Eurolab bei Ericsson. „Wir entwickeln neue Ideen und pflegen eine Unternehmenskultur, die von Innovationsgeist geprägt ist. Deshalb ist es für uns zentral, dass unsere Flächen flexibel, anregend und kollaborativ sind. Die neue Arbeitswelt des Eurolabs wird innerhalb des Ericsson-Konzerns ein Leuchtturm-Projekt für neue hybride Work-place-Modelle sein.“ Rund 500 hochqualifizierte Mitarbeitende beschäftigt das Eurolab, darunter Experten für Softwareentwicklung, Cybersicherheit, Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, intelligente Fertigung und das Internet der Dinge (IoT).
Sehr zur Freude des neuen Aachener Oberbürgermeisters, der die enorme Innovationskraft Ericssons hervorhob und Aachen mit seinen Hochschulen als perfekten Standort dafür sieht: „Gut, dass hier moderne Arbeitswelten für diese Forschung, aber auch für weitere innovative Unternehmen entstehen“, so Dr. Michael Ziemons. „Wir werden als Stadtverwaltung dafür arbeiten, Teil solcher Lösungen zu sein.“ Er selbst erwies sich ohnehin als Freund pragmatischer Lösungen. Das Fahrzeug der städtischen Feuerwehr nutzte er kurzerhand, weil gerade kein Dienstfahrzeug verfügbar war.
Der Neubau wird nach neuesten Nachhaltigkeitsstandards und arbeitsergonomischen Erkenntnissen errichtet und ausgestattet. Die effiziente Energieversorgung erfolgt über Wärmepumpen und eine Solaranlage auf dem begrünten Dach. In Kombination damit spart die Betonkerntemperierung durch die die Nutzung des Betons als Wärmespeicher Energie, ermöglicht niedrige Vorlauftemperaturen und schafft ein angenehmes Raumklima.
Den Mitarbeitenden bietet das Gebäude eine moderne Forschungs- und Arbeitsumgebung mit flexiblen Büroflächen. Die Dachterrasse, der Innenhof und das großzügige Foyer bieten Aufenthaltsqualität auch über die Arbeitszeit hinaus. Wer morgens gerne mit dem Rad ankommt, wird neben 148 Fahrradstellplätzen eine Bike-Station und im Erdgeschoss Duschen vorfinden. Hinzu kommen elf Ladeplätze für E-Autos. Ein echter Hingucker wird die "Living Wall", eine komplett begrünte Wand an der Fassade zum Prager Ring hin.
Mit rund 5.500 Quadratmetern belegt Ericsson rund 61 Prozent der Gesamtfläche. Noch sind ca. 3.400 Quadratmeter flexibel teilbare Mietflächen verfügbar. Das Gebäude, das nach BEG-40-Standard realisiert wird, erhält eine LEED-Zertifizierung für ökologisches Bauen in Gold. „Wir erleben hier Partnerschaft auf Augenhöhe und gegenseitiges Vertrauen – mit der Wirtschaftsförderung der Stadt, mit unserem Mieter und mit der ausführenden Bauunternehmung“, sagte Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling. „So können wir gemeinsam Hürden überwinden und die besten Lösungen schaffen.“
Verantwortlich dafür ist vor allem das gute Miteinander regionaler Unternehmen. „Von Vertragsverhandlungen bis zu den Projektbesprechungen auf der Baustelle, die Zusammenarbeit mit unserem Generalunternehmer Schlun aus Gangelt ist immer konstruktiv und lösungsorientiert“, sagt Hendrik Bettenworth, Leiter Baumanagement bei Landmarken. Für die Fassade wurden fast 250 Vollfertigteile der Aachener Firma Nesseler verbaut, für die zeitweise ein eigener Kran auf der Baustelle platziert war. Auf den Giebelwänden wird das erste rezyklierbare Wärmedämm-Verbundsystem aufgesetzt, dessen Bestandteile nach dem Rückbau sortenrein getrennt und wiederverwertet werden können. Das neuartige Zero-Waste-System von Saint-Gobain Weber wird mechanisch an der Wand befestigt, kann auf Kleber verzichten und über die seilgeführte Berankung begrünt werden. Pünktlich zum Richtfest konnte das Dach des Staffelgeschosses aufgesetzt werden.
Der Hauptmieter, das Ericsson Eurolab, zieht aus dem benachbarten Herzogenrath nach Aachen. Der Landmarken-Neubau ermögliche es Ericsson, Räume so anzubieten, dass die Mitarbeitenden flexibel zusammenkommen können, sagt Jan Peter Meyer-Kahlen, Vice President und Head of ICT Development Center Eurolab bei Ericsson. „Wir entwickeln neue Ideen und pflegen eine Unternehmenskultur, die von Innovationsgeist geprägt ist. Deshalb ist es für uns zentral, dass unsere Flächen flexibel, anregend und kollaborativ sind. Die neue Arbeitswelt des Eurolabs wird innerhalb des Ericsson-Konzerns ein Leuchtturm-Projekt für neue hybride Work-place-Modelle sein.“ Rund 500 hochqualifizierte Mitarbeitende beschäftigt das Eurolab, darunter Experten für Softwareentwicklung, Cybersicherheit, Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, intelligente Fertigung und das Internet der Dinge (IoT).
Sehr zur Freude des neuen Aachener Oberbürgermeisters, der die enorme Innovationskraft Ericssons hervorhob und Aachen mit seinen Hochschulen als perfekten Standort dafür sieht: „Gut, dass hier moderne Arbeitswelten für diese Forschung, aber auch für weitere innovative Unternehmen entstehen“, so Dr. Michael Ziemons. „Wir werden als Stadtverwaltung dafür arbeiten, Teil solcher Lösungen zu sein.“ Er selbst erwies sich ohnehin als Freund pragmatischer Lösungen. Das Fahrzeug der städtischen Feuerwehr nutzte er kurzerhand, weil gerade kein Dienstfahrzeug verfügbar war.
Der Neubau wird nach neuesten Nachhaltigkeitsstandards und arbeitsergonomischen Erkenntnissen errichtet und ausgestattet. Die effiziente Energieversorgung erfolgt über Wärmepumpen und eine Solaranlage auf dem begrünten Dach. In Kombination damit spart die Betonkerntemperierung durch die die Nutzung des Betons als Wärmespeicher Energie, ermöglicht niedrige Vorlauftemperaturen und schafft ein angenehmes Raumklima.
Den Mitarbeitenden bietet das Gebäude eine moderne Forschungs- und Arbeitsumgebung mit flexiblen Büroflächen. Die Dachterrasse, der Innenhof und das großzügige Foyer bieten Aufenthaltsqualität auch über die Arbeitszeit hinaus. Wer morgens gerne mit dem Rad ankommt, wird neben 148 Fahrradstellplätzen eine Bike-Station und im Erdgeschoss Duschen vorfinden. Hinzu kommen elf Ladeplätze für E-Autos. Ein echter Hingucker wird die "Living Wall", eine komplett begrünte Wand an der Fassade zum Prager Ring hin.
Mit rund 5.500 Quadratmetern belegt Ericsson rund 61 Prozent der Gesamtfläche. Noch sind ca. 3.400 Quadratmeter flexibel teilbare Mietflächen verfügbar. Das Gebäude, das nach BEG-40-Standard realisiert wird, erhält eine LEED-Zertifizierung für ökologisches Bauen in Gold. „Wir erleben hier Partnerschaft auf Augenhöhe und gegenseitiges Vertrauen – mit der Wirtschaftsförderung der Stadt, mit unserem Mieter und mit der ausführenden Bauunternehmung“, sagte Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling. „So können wir gemeinsam Hürden überwinden und die besten Lösungen schaffen.“




