05.12.2025 Leerstand: Problem sind nicht die Wohnungen, sondern die Eigentümer
In vielen Städten tobt die Debatte um spekulativen Leerstand: Während Menschen verzweifelt nach bezahlbarem Wohnraum suchen, stehen Wohnungen monatelang oder jahrelang leer. Die öffentliche Empörung richtet sich häufig gegen „die Investoren“. Doch das Bild ist komplexer – und unbequemer.
Jan Moritz Becker stellt die These auf: Spekulativer Leerstand ist kein Marktproblem, sondern ein Eigentümerproblem. Nicht der Wohnraum ist das Problem, sondern die Haltung derjenigen, die ihn besitzen.
Becker kritisiert einerseits Konzerne und ausländische Investoren, die Wohnungen strategisch leer lassen – nicht aus Notwendigkeit, sondern aus Bequemlichkeit oder reinem Zahlenkalkül. Gleichzeitig sagt er klar: Unternehmerisch ist das oft sogar dumm. Wer Wohnungen nicht vermietet, verzichtet auf Einnahmen, die mögliche Sanierungskosten locker ausgleichen könnten. Leerstand bringt nur die Hoffnung auf Wertsteigerung, aber keinen Cashflow.
Sein Appell: „Wenn ihr keinen Bock auf Arbeit habt, dann stellt jemanden ein, der sich darum kümmert.“ Denn aus ethischer Sicht sei es kaum zu rechtfertigen, Wohnraum ungenutzt stehen zu lassen, während der Markt angespannt ist. Befristete Mietverträge, professionelle Verwaltung, flexible Modelle – Lösungen gäbe es genug
Für einen Gastbeitrag oder ein Interview steht Jan Moritz Becker gerne zur Verfügung.
Über den Autor: Jan Moritz Becker ist Immobilieninvestor, öffentlich bestellter Gutachter und Influencer. Er hat sich einen zweistelligen Millionen-Immobilienbestand vollständig selbst aufgebaut und steht für unternehmerische Klarheit – und dafür, dass wirtschaftliche Logik und gesellschaftliche Verantwortung sich nicht ausschließen dürfen.
Jan Moritz Becker stellt die These auf: Spekulativer Leerstand ist kein Marktproblem, sondern ein Eigentümerproblem. Nicht der Wohnraum ist das Problem, sondern die Haltung derjenigen, die ihn besitzen.
Becker kritisiert einerseits Konzerne und ausländische Investoren, die Wohnungen strategisch leer lassen – nicht aus Notwendigkeit, sondern aus Bequemlichkeit oder reinem Zahlenkalkül. Gleichzeitig sagt er klar: Unternehmerisch ist das oft sogar dumm. Wer Wohnungen nicht vermietet, verzichtet auf Einnahmen, die mögliche Sanierungskosten locker ausgleichen könnten. Leerstand bringt nur die Hoffnung auf Wertsteigerung, aber keinen Cashflow.
Sein Appell: „Wenn ihr keinen Bock auf Arbeit habt, dann stellt jemanden ein, der sich darum kümmert.“ Denn aus ethischer Sicht sei es kaum zu rechtfertigen, Wohnraum ungenutzt stehen zu lassen, während der Markt angespannt ist. Befristete Mietverträge, professionelle Verwaltung, flexible Modelle – Lösungen gäbe es genug
Für einen Gastbeitrag oder ein Interview steht Jan Moritz Becker gerne zur Verfügung.
Über den Autor: Jan Moritz Becker ist Immobilieninvestor, öffentlich bestellter Gutachter und Influencer. Er hat sich einen zweistelligen Millionen-Immobilienbestand vollständig selbst aufgebaut und steht für unternehmerische Klarheit – und dafür, dass wirtschaftliche Logik und gesellschaftliche Verantwortung sich nicht ausschließen dürfen.




