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05.12.2025 Gastronomie: DZG begrüßt Bundestagsbeschluss zu den sieben Prozent

Der Bundestag hat heute das Steueränderungsgesetz 2025 beschlossen und damit auch die Wiedereinführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von sieben Prozent auf Speisen zum 1. Januar 2026 auf den Weg gebracht. Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) begrüßt den Beschluss als wichtigen Schritt hin zu mehr Stabilität für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung.

„Der heutige Beschluss ist ein Signal der Vernunft“, sagt DZG-Vorstandsprecher Dr. Marcel Klinge. „Er schafft Planungssicherheit und zeigt, dass Politik auf Basis belastbarer Daten entscheiden kann.“

Nach Einschätzung der DZG geht es bei der Umsatzsteuersenkung nicht um ein branchenspezifisches Entgegenkommen, sondern um ein strukturelles Instrument: „Die sieben Prozent sind kein Geschenk, sondern eine Investition in Beschäftigung, regionale Wertschöpfung und Orte des Miteinanders“, so Klinge. „Sie stabilisieren jene Betriebe, die Städte und Gemeinden täglich tragen.“

Der Bundestagsbeschluss sei jedoch nur ein Zwischenschritt. Am 19. Dezember entscheidet der Bundesrat. Die DZG appelliert an die Länder, das Gesamtbild im Blick zu behalten. „Jetzt kommt es auf die Länder an“, betont Klinge. „Die sieben Prozent sichern Arbeitsplätze, halten regionale Wirtschaftskreisläufe in Gang und stärken Begegnungsorte – in Großstädten wie im ländlichen Raum.“

Die DZG wird den Prozess bis zur finalen Entscheidung weiter eng begleiten und ihre Argumente gegenüber den Ländern weiter einbringen.
























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