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26.09.2025 Spatenstich in Mühlacker für neues Craiss-Verwaltungsgebäude

Mit einem feierlichen Spatenstich läutete die Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG offiziell den Baubeginn ihres zukünftigen Firmensitzes am Eingang zum Stadtquartier Ziegelhöhe in Mühlacker ein. Dafür kamen am 25. September der Landrat des Enzkreises, Bastian Rosenau, der Oberbürgermeister von Mühlacker, Frank Schneider, sowie die Projektbeteiligten – vom Gestaltungsbeirat über die Fraktionen bis zu den Architekten und Projektentwicklern – mit der Craiss-Geschäftsführung zusammen. Die Fertigstellung durch den Generalunternehmer Rommel ist für das Frühjahr 2027 geplant. Anschließend soll der schrittweise Einzug sämtlicher Verwaltungsabteilungen erfolgen.

„Der Spatenstich ist der symbolische Auftakt für das, was in Mühlacker entsteht: eine neue Heimat für unser Unternehmen, gestaltet in der Handschrift der neuen Generation“, sagt Michael Craiss, Geschäftsführender Gesellschafter der Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG. Geplant wird der Neubau in enger Zusammenarbeit mit der Tochter und den beiden Söhnen von Michael Craiss. „Als Familienunternehmen handeln und denken wir zukunftsgerichtet. In Mühlacker soll ein Gebäude entstehen, mit dem sich unsere Mitarbeitenden sowie meine Kinder, die eines Tages meine Nachfolge antreten, langfristig identifizieren können“, sagt Craiss.

Sein Sohn Moritz Craiss, mit umfassender Expertise in der Betreuung von Logistikneubauprojekten in seiner Ausbildung und im Studium, begleitet beim Craiss-Neubau die Projektplanung mit einem Projektteam. Er sagt: „Wir möchten mit der neuen Firmenzentrale einen Ort schaffen, zu dem die Mitarbeitenden gerne kommen. Mit Kreativräumen zum gemeinsamen Brainstorming, der Cafeteria als abteilungsübergreifenden Begegnungsort und einer Sitztreppe laden wir zum Verweilen und zur Stärkung des Zusammenhalts innerhalb der Belegschaft ein.“ Für den Geschäftsführenden Gesellschafter Michael Craiss ist der Neubau eine Investition in die Zukunft: „Insbesondere vor dem anhaltenden Fachkräftemangel möchten wir einen attraktiven Arbeitsort schaffen. Dazu gehören auch die gute ÖPNV-Anbindung des Standorts, das zum Gebäude gehörende Parkhaus sowie die Nähe zu verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten.“

Doch nicht nur die Lage, auch die nachhaltige Bauweise ist ein wichtiger Bestandteil des Projekts: Die zukünftige Firmenzentrale wird nach dem Effizienzstandard KfW 40 gebaut. Ausgestattet wird das Gebäude mit einer Photovoltaikanlage sowie einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Als Baustoff werden Vollklinker genutzt. Damit entsteht ein nachhaltig errichtetes, energieeffizient beheiztes Gebäude, das zugleich als Begegnungsort für Craiss-Mitarbeitende dienen soll. Der Neubau bietet insgesamt 5.000 Quadratmeter Bürofläche, die hälftig zwischen Craiss und dem zukünftigen Ankermieter, dem Landratsamt Enzkreis, aufgeteilt wird.

An dem neuen Standort am Eingang zum Stadtquartier Ziegelhöhe werden künftig sämtliche Verwaltungsaufgaben zentral gebündelt. „Damit vereinen wir zum ersten Mal seit 15 Jahren alle organisatorischen Bereiche an einem gemeinsamen Ort und schaffen eine Heimat für unser Unternehmen, das an 22 Standorten in sieben Ländern tätig ist“, sagt Craiss und ergänzt: „Es wird jedoch eine Umstellung sein, dass das operative Geschäft künftig nicht mehr am selben Ort abgewickelt wird wie die Verwaltung.“

Der Spatenstich am 25. September symbolisierte den Beginn der Bauarbeiten. Neben der Craiss-Geschäftsführung, dem Gestaltungsbeirat, Architekten und Projektentwicklern waren auch Oberbürgermeister Frank Schneider und Landrat Bastian Rosenau vor Ort.

Realisiert wird das Projekt durch den Stuttgarter Generalunternehmer Rommel. Moritz Craiss sagt: „Besonders wichtig war uns, mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, dessen Strukturen und Werte zu unseren passen. Das mittelständische Unternehmen aus Stuttgart war für uns als schwäbisches Familienunternehmen die passende Wahl.“ Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2027 geplant. Anschließend findet der schrittweise Einzug der Craiss-Mitarbeitenden statt, parallel dazu bezieht das Landratsamt als Ankermieter das zurückversetzte Nebengebäude.

























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