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08.04.2025 Transaktionsprozess: Misskommunikation ist größte Herausforderung

Gemäß einer neuen Umfrage von Drooms und Statista zur Rolle der Kommunikation in Transaktionsprozessen, unter insgesamt 50 Immobilienexperten und 50 M&A Managern, sehen 76% der Befragten die Zusammenarbeit mit den Beteiligten als größte Herausforderung bei Transaktionen. Daneben sind die Anzahl der Stakeholder (67%), die Komplexität der Transaktion selbst (63%), fehlende Transparenz (60%) und langsame Prozesse (57%) die größten Herausforderungen für die befragten Experten. Insgesamt sind 51% der Meinung, dass die Komplexität von Transaktionen in den letzten Jahren zugenommen hat.

Ein Grund für diese Schwierigkeiten ist eine Vielzahl von Kommunikationskanälen. 100% der Befragten nutzen E-Mails während des Transaktionsprozesses, 88% greifen auf Telefonate zurück, 78% auf Videokonferenzen, 70% auf zentralisierte Transaktionsplattformen und 19% auf Messaging Apps, wie WhatsApp. Letzteres ist besonders kritisch, da solche Messaging Dienste gemäß DSGVO nicht die nötige Sicherheit und eine mangelhafte Transparenz bieten.

„Alle Stakeholder einer Transaktion müssen sich auf eine ‚Single-Source-Of-Truth‘ verlassen können, sonst ist ein an sich gewinnbringender Deal von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die in der Umfrage erfassten Probleme bei der Deal-Kommunikation mindern entscheidend die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Transaktion. Deshalb haben wir letztes Jahr Drooms Chat gelauncht, um die gesamte Dealkommunikation auf einer Plattform zu zentralisieren. Mit unseren modernen KI-Features, hohen Sicherheitsstandards und mobilen Zugriffsmöglichkeiten schaffen wir eine Due Diligence Plattform, die Dealsicherheit, Geschwindigkeit und Erfolgswahrscheinlichkeit deutlich erhöht“, kommentiert Alexandre Grellier, CEO und Mitgründer von Drooms.

Fehlende Kommunikation kostet Zeit und Vertrauen

Die Studie zeigt, dass eine ineffektive Kommunikation nicht nur zu Verzögerungen bei der Entscheidungsfindung (76%) und der Prozessausführung (75%) führt, sondern auch zu Informationsverlusten (72%) und Missverständnissen (69%). Besonders besorgniserregend ist der hohe Zeitverlust: 89% der Befragten geben an, mehr als 30 Stunden aufgrund von Kommunikationsproblemen pro Deal zu verlieren, 18% berichten von einem Verlust von mehr als 150 Stunden. Umgerechnet auf eine Vollzeitstelle sind das fast 4 Wochen Arbeitszeit im Jahr, die durch schlechte Kommunikation verloren gehen können.

Bedeutung von Transparenz und zentralisierten Kommunikationssystemen
Die Umfrage zeigt auch, dass eine zentrale Plattform für alle Beteiligten (65%), eine klare Aufgabenverteilung (65%) und die Nachvollziehbarkeit von Nachrichten und Dokumenten (66 %) als entscheidend angesehen werden, um Kommunikationsprobleme zu lösen und Transaktionen effizienter zu gestalten. Darüber hinaus fordern 42% der Befragten eine stärkere Sicherheitsvorkehrung für vertrauliche Daten.

Grellier erklärt: „Technologische Lösungen wie zentralisierte Plattformen tragen entscheidend dazu bei, die Kommunikation zu optimieren, den Informationsaustausch zu sichern und die Transparenz in komplexen Prozessen zu erhöhen. Wer zudem nicht auf die nötigen Sicherheitsstandards seiner Kommunikationskanäle achtet, riskiert empfindliche Strafen durch die Aufsichtsbehörden, was jüngste Beispiele aus den USA unmissverständlich zeigen.“

Unter den in der Studie befragten Immobilienexperten, waren 48% bei klassischen Immobilienunternehmen und -entwicklern tätig, 42% bei Investmentunternehmen, Fonds und Banken, 6% im Corporate Real Estate Segment und 4% im öffentlichen Sektor. Von den M&A-Managern arbeiten 30% in Private-Equity-Firmen, 22% in M&A-Boutiquen, 20% in Abteilungen für Corporate Finance, 18% in Investmentbanken und 10% in Unternehmensberatungen.























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