11.10.2024 Immobilienverkauf im Alter: Chancen durch Jung kauft Alt-Förderung
Die Entscheidung, die eigene Immobilie zu verkaufen, ist für viele ältere Eigentümer eine emotionale Herausforderung. Jahrzehntelange Erinnerungen, enge Nachbarschaftsbeziehungen und die Vertrautheit der eigenen vier Wände machen diesen Schritt oftmals schwer. Gleichzeitig sehnen sich junge Familien nach einem Eigenheim, doch insbesondere in Zeiten hoher Immobilienpreise und gestiegener Zinsen scheint dieser Wunsch oft in weiter Ferne zu sein. Mit dem neuen Förderprogramm „Jung kauft Alt“ der deutschen Bundesregierung eröffnet sich nun eine vielversprechende Perspektive für beide Seiten – und schafft zugleich eine attraktive Marktsituation für den Verkauf von Bestandsimmobilien. Die Experten von VON POLL IMMOBILIEN (www.von-poll.com) beleuchten die wichtigsten Aspekte der neuen Fördermaßnahme.
Junge Käufer und das Potenzial von Bestandsimmobilien
„Das Anfang September 2024 eingeführte KfW-Förderprogramm ‚Jung kauft Alt‘ zielt darauf ab, den Erwerb von sanierungsbedürftigen Bestandsimmobilien durch junge Familien zu fördern und so einen Generationenwechsel in beliebten Wohngebieten zu ermöglichen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, um mehr Menschen in Eigentum zu bringen“, kommentiert Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Durch zinsvergünstigte Kredite, die über die KfW-Förderbank bereitgestellt werden, erhalten Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind und einem Haushaltseinkommen von maximal 90.000 Euro die Möglichkeit, sich den Wunsch vom Eigenheim zu verwirklichen. Für jedes weitere minderjährige Kind erhöht sich diese Einkommensgrenze um 10.000 Euro. Eine der zentralen Bedingungen ist, dass die geförderte Immobilie selbst genutzt wird, um sicherzustellen, dass das Wohneigentum ausschließlich den Familien zugutekommt, die es am dringendsten benötigen.
Wesentlicher Bestandteil des Förderprogramms sind verpflichtende Sanierungsmaßnahmen, damit Bestandsimmobilien energieeffizient und zukunftsfähig werden. Um förderungswürdig zu sein, muss eine Immobilie eine Energieeffizienzklasse von F, G oder H aufweisen, da diese als besonders sanierungsbedürftig gelten. Innerhalb von 4,5 Jahren nach dem Kauf müssen die Werte der Immobilie nach der Sanierung mindestens eine Energieeffizienzklasse von 70 EE erreichen.
Zentrales Ziel ist dabei die Umstellung der Wärmeerzeugung, wobei mindestens 65 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien stammen müssen. Dies erfordert häufig den Austausch der bestehenden Heizung durch ein modernes, umweltfreundlicheres System wie Wärmepumpen oder Solaranlagen. „Eine energetische Sanierung und ein anstehender Heizungstausch scheinen auf den ersten Blick eine echte Herausforderung zu sein. Dennoch sollten Interessenten bedenken, dass sich der Aufwand durchaus lohnt und langfristig gesehen auch immense Kosteneinsparungen mit sich bringt“, erklärt Beata von Poll. Und weiter: „Des Weiteren lässt sich durch Sanierungsmaßnahmen auch der Wert einer Immobilie steigern, was sich bei einem späteren Verkauf positiv auf den Angebotspreis auswirkt.“
Eine Sanierung bringt zusätzliche Investitionen mit sich, doch das Förderprogramm bietet hier Unterstützung in Form von zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen. Die Höhe des KfW-Kredits orientiert sich dabei an der Anzahl der Kinder in der Familie: Ein Kind ermöglicht einen Kredit von bis zu 100.000 Euro, zwei Kinder bis zu 125.000 Euro und bei drei oder mehr Kindern sind sogar bis zu 150.000 Euro möglich. Die Laufzeit der Kredite ist flexibel und kann zwischen sieben und 35 Jahren gewählt werden, wobei Zinsbindungen von zehn oder 20 Jahren zur Verfügung stehen. Mit einem effektiven Zinssatz von derzeit lediglich 1,51 Prozent bei einer Laufzeit von 35 Jahren und einer Zinsbindung von zehn Jahren können Familien im Vergleich zu herkömmlichen Bankkrediten erhebliche Einsparungen erzielen – bis zu 18.000 Euro bei zwei Kindern. Zu den förderfähigen Kosten gehören neben dem Kaufpreis der Immobilie auch die Kosten für das dazugehörige Grundstück.
Attraktiver Verkaufsmarkt für ältere Eigentümer
Für ältere Immobilienbesitzer, die über einen Verkauf nachdenken, stellt das Förderprogramm „Jung kauft Alt“ ebenfalls eine äußerst attraktive Marktsituation dar. Das erhöhte Kaufinteresse junger Familien an Bestandsimmobilien verbessert die Verkaufschancen und vergrößert die Nachfrage deutlich.
„Viele ältere Eigentümer zögern den Umzug so lange wie möglich hinaus. Auch wenn die Situation schwierig ist, raten wir unseren Kunden, sich frühzeitig Gedanken zu machen, wo und wie sie im Alter leben möchten, um eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten. Der Verkauf des Eigenheims kann eine große Erleichterung darstellen, da er den Weg für einen altersgerechten Neuanfang ebnet“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Und weiter: „Ein Umzug in eine kleinere, barrierefreie Wohnung erleichtert nicht nur den Alltag, sondern bewahrt zudem die Unabhängigkeit bis ins hohe Alter. Viele Senioren schätzen die Freiheit, die sie durch den Umzug in eine weniger pflegeintensive Immobilie gewinnen – sie haben mehr Zeit für Familie, Hobbys und Reisen.“
Fazit
Das neue Förderprogramm „Jung kauft Alt“ bietet jungen Familien eine gute Chance, sich den Wunsch vom Eigenheim zu verwirklichen, während ältere Eigentümer von einer verbesserten Marktsituation profitieren, um ihre Immobilie zu veräußern. Es fördert den Generationenwechsel in begehrten Wohngebieten und schafft so einen lebendigen und zukunftsfähigen Immobilienmarkt.
„Durch das neue Förderprogramm entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Für ältere Eigentümer ergibt sich eine günstige Marktsituation, in der sie ihre Immobilie zu guten Konditionen verkaufen und gegebenenfalls in eine altersgerechte Immobilie umziehen können. Junge Familien wiederum werden finanziell gefördert, um ihren Wunsch von den eignen vier Wänden zu realisieren“, resümiert Beata von Poll. Und weiter: „Wer sich für den Verkauf oder Kauf einer Bestandsimmobilie interessiert, sollte sich frühzeitig über die genauen Bedingungen des KfW-Förderprogramms ‚Jung kauft Alt‘ informieren und prüfen, ob es in Anspruch genommen werden kann. Denn sofern alle Kriterien erfüllt sind, ergeben sich hier gute Chancen für alle Beteiligten.“
Junge Käufer und das Potenzial von Bestandsimmobilien
„Das Anfang September 2024 eingeführte KfW-Förderprogramm ‚Jung kauft Alt‘ zielt darauf ab, den Erwerb von sanierungsbedürftigen Bestandsimmobilien durch junge Familien zu fördern und so einen Generationenwechsel in beliebten Wohngebieten zu ermöglichen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, um mehr Menschen in Eigentum zu bringen“, kommentiert Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Durch zinsvergünstigte Kredite, die über die KfW-Förderbank bereitgestellt werden, erhalten Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind und einem Haushaltseinkommen von maximal 90.000 Euro die Möglichkeit, sich den Wunsch vom Eigenheim zu verwirklichen. Für jedes weitere minderjährige Kind erhöht sich diese Einkommensgrenze um 10.000 Euro. Eine der zentralen Bedingungen ist, dass die geförderte Immobilie selbst genutzt wird, um sicherzustellen, dass das Wohneigentum ausschließlich den Familien zugutekommt, die es am dringendsten benötigen.
Wesentlicher Bestandteil des Förderprogramms sind verpflichtende Sanierungsmaßnahmen, damit Bestandsimmobilien energieeffizient und zukunftsfähig werden. Um förderungswürdig zu sein, muss eine Immobilie eine Energieeffizienzklasse von F, G oder H aufweisen, da diese als besonders sanierungsbedürftig gelten. Innerhalb von 4,5 Jahren nach dem Kauf müssen die Werte der Immobilie nach der Sanierung mindestens eine Energieeffizienzklasse von 70 EE erreichen.
Zentrales Ziel ist dabei die Umstellung der Wärmeerzeugung, wobei mindestens 65 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien stammen müssen. Dies erfordert häufig den Austausch der bestehenden Heizung durch ein modernes, umweltfreundlicheres System wie Wärmepumpen oder Solaranlagen. „Eine energetische Sanierung und ein anstehender Heizungstausch scheinen auf den ersten Blick eine echte Herausforderung zu sein. Dennoch sollten Interessenten bedenken, dass sich der Aufwand durchaus lohnt und langfristig gesehen auch immense Kosteneinsparungen mit sich bringt“, erklärt Beata von Poll. Und weiter: „Des Weiteren lässt sich durch Sanierungsmaßnahmen auch der Wert einer Immobilie steigern, was sich bei einem späteren Verkauf positiv auf den Angebotspreis auswirkt.“
Eine Sanierung bringt zusätzliche Investitionen mit sich, doch das Förderprogramm bietet hier Unterstützung in Form von zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen. Die Höhe des KfW-Kredits orientiert sich dabei an der Anzahl der Kinder in der Familie: Ein Kind ermöglicht einen Kredit von bis zu 100.000 Euro, zwei Kinder bis zu 125.000 Euro und bei drei oder mehr Kindern sind sogar bis zu 150.000 Euro möglich. Die Laufzeit der Kredite ist flexibel und kann zwischen sieben und 35 Jahren gewählt werden, wobei Zinsbindungen von zehn oder 20 Jahren zur Verfügung stehen. Mit einem effektiven Zinssatz von derzeit lediglich 1,51 Prozent bei einer Laufzeit von 35 Jahren und einer Zinsbindung von zehn Jahren können Familien im Vergleich zu herkömmlichen Bankkrediten erhebliche Einsparungen erzielen – bis zu 18.000 Euro bei zwei Kindern. Zu den förderfähigen Kosten gehören neben dem Kaufpreis der Immobilie auch die Kosten für das dazugehörige Grundstück.
Attraktiver Verkaufsmarkt für ältere Eigentümer
Für ältere Immobilienbesitzer, die über einen Verkauf nachdenken, stellt das Förderprogramm „Jung kauft Alt“ ebenfalls eine äußerst attraktive Marktsituation dar. Das erhöhte Kaufinteresse junger Familien an Bestandsimmobilien verbessert die Verkaufschancen und vergrößert die Nachfrage deutlich.
„Viele ältere Eigentümer zögern den Umzug so lange wie möglich hinaus. Auch wenn die Situation schwierig ist, raten wir unseren Kunden, sich frühzeitig Gedanken zu machen, wo und wie sie im Alter leben möchten, um eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten. Der Verkauf des Eigenheims kann eine große Erleichterung darstellen, da er den Weg für einen altersgerechten Neuanfang ebnet“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Und weiter: „Ein Umzug in eine kleinere, barrierefreie Wohnung erleichtert nicht nur den Alltag, sondern bewahrt zudem die Unabhängigkeit bis ins hohe Alter. Viele Senioren schätzen die Freiheit, die sie durch den Umzug in eine weniger pflegeintensive Immobilie gewinnen – sie haben mehr Zeit für Familie, Hobbys und Reisen.“
Fazit
Das neue Förderprogramm „Jung kauft Alt“ bietet jungen Familien eine gute Chance, sich den Wunsch vom Eigenheim zu verwirklichen, während ältere Eigentümer von einer verbesserten Marktsituation profitieren, um ihre Immobilie zu veräußern. Es fördert den Generationenwechsel in begehrten Wohngebieten und schafft so einen lebendigen und zukunftsfähigen Immobilienmarkt.
„Durch das neue Förderprogramm entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Für ältere Eigentümer ergibt sich eine günstige Marktsituation, in der sie ihre Immobilie zu guten Konditionen verkaufen und gegebenenfalls in eine altersgerechte Immobilie umziehen können. Junge Familien wiederum werden finanziell gefördert, um ihren Wunsch von den eignen vier Wänden zu realisieren“, resümiert Beata von Poll. Und weiter: „Wer sich für den Verkauf oder Kauf einer Bestandsimmobilie interessiert, sollte sich frühzeitig über die genauen Bedingungen des KfW-Förderprogramms ‚Jung kauft Alt‘ informieren und prüfen, ob es in Anspruch genommen werden kann. Denn sofern alle Kriterien erfüllt sind, ergeben sich hier gute Chancen für alle Beteiligten.“