26.06.2024 Wohngeld-Plus: Schuldzuweisungen helfen Geldempfängern nicht weiter
Vor der heutigen Bauministerkonferenz fordert die Immobilienwirtschaft eine schnelle Verbesserung der Abläufe beim Wohngeld-Plus. „Es war ein starkes Signal der Bundesregierung, als ab Januar 2023 der Kreis der Wohngeldempfänger erweitert und die Beträge etwas angehoben wurden“, sagt ZIA-Präsidentin Iris Schöberl. Der ZIA hat seinerzeit die „Ampel“ dafür gefeiert. „Nur helfen die tollsten Verheißungen nichts, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen.“ Schöberl: „In einigen Kommunen läuft es nach wie vor nicht, weil es zu viel Bürokratie oder zu wenig Personal gibt und Bearbeitungszeiten extrem sind.“
Von Seiten des Bundes und der Länder hatte es Vorschläge gegeben, wie die Abläufe straffer und schneller werden können. „Beide Seiten müssen durch digitale Abstimmung und rigorose Entbürokratisierung den oft endlosen Wartezeiten etwas entgegensetzen“, drängt die ZIA-Präsidentin. „Mit wechselseitigen Schuldzuweisungen allerdings helfen Bund und Länder möglichen Wohngeldempfängern nicht weiter“, erklärt Schöberl.
Von Seiten des Bundes und der Länder hatte es Vorschläge gegeben, wie die Abläufe straffer und schneller werden können. „Beide Seiten müssen durch digitale Abstimmung und rigorose Entbürokratisierung den oft endlosen Wartezeiten etwas entgegensetzen“, drängt die ZIA-Präsidentin. „Mit wechselseitigen Schuldzuweisungen allerdings helfen Bund und Länder möglichen Wohngeldempfängern nicht weiter“, erklärt Schöberl.