25.06.2024 Umnutzung von Bestand: Räumlein, schieb dich – Räumlein, dreh dich
Urbane Revitalisierung von Brachflächen ist Trend. Das gilt jedoch nicht nur für die Flächen. „Auch der Charme von Bestandsbauten wird häufig als Stilmittel genutzt, vor allem, wenn es sich um Bauten handelt, die charakteristisch einen historischen Bezug zum Standort aufweisen“, weiß Lars Beckmann, Geschäftsführer der parallelum GmbH. Derartige Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zum Kampf gegen Wohnungsnot, wobei sie gleichzeitig ressourcenschonender und somit nachhaltiger sind. Beckmann hat sich auf die Vermessung von Bestandsbauten spezialisiert und geht bei seinem Service noch einen Schritt weiter, um Projektentwickler, Architekten sowie Verwaltungs- und Baugenossenschaften bei den Herausforderungen effizienter Gebäudesanierungen und Betriebskalkulationen zu helfen.
Gefahren bei der Umnutzung alter Gebäude
Insbesondere große Industriebauten, Lagerhallen oder ähnliche bergen ein großes Potenzial, sie in der Architektur völlig neu zu gestalten. „Es ist aber auch ein großer Zugewinn, vor allem finanziell, wenn nicht der komplette Bau saniert werden muss“, merkt Beckmann an. Aus diesem Grund ist es für die Neuplanung großer Bestandsbauten vorteilhaft, mit möglichst genauen Plänen der bestehenden Architektur zu arbeiten. „Oft sind es aber gerade alte Gebäude, bei denen eine detaillierte und vor allem exakte Darstellung des Innenausbaus schwierig wird. Entweder wurden über Jahre und Jahrzehnte Veränderungen vorgenommen, die nicht richtig dokumentiert wurden, oder die Pläne sind unvollständig. Bei Großprojekten kann es hier zwischen finanzieller und operativer Planung und Umsetzung schnell zu großen Problemen und Kostenfallen kommen.“
Herausforderung Schnelllebigkeit
Hinzu kommt, dass nicht immer vorhersehbar ist, wie eine geplante Nutzung angenommen wird. „Alles ist schnellerer Veränderung unterworfen, das gilt auch für die Nutzung von Mietangeboten. Wo noch vor 20 Jahren kleine Läden in Wohngebäuden zu finden waren, wurden solche Räumlichkeiten in den Jahren danach mitunter zu Wohnungen umfunktioniert“, verdeutlicht Beckmann. Doch auch bei großen Industriebauten zeigt sich eine entsprechende Entwicklung. Durch Industrial und Chabby Chick sind alte Industriebauten als Wohnkomplexe oder Mischkomplexe mit integrierter Gastronomie und integrierten Läden attraktiv geworden. Es ist also zukunftsorientiert, bei der Planung potenzielle Anpassungen bereits zu berücksichtigen, um diese im Fall einer weiteren Umnutzung mit wenig Kosten- und Arbeitsaufwand umsetzen zu können.
Die Lösung liegt im Digitalen
„Es ist eine Herausforderung, große Gebäude universell nutzbar zu planen und zu sanieren“, weiß Beckmann und erläutert: „Um potenzielle Raumnutzungen und somit ein Optimum im innenarchitektonischen Ausbau zu planen, bietet die digitale Vermessung eine schnelle, effiziente und höchst genaue Methode.“ Doch anders als klassische Vermessungsbüros, die reine Messdaten liefern, bereiten Beckmann und sein Team diese Daten weiter auf. Mit diesen räumlichen Daten können Architekten, Projektentwickler und Gewerke ihre Planungen und Arbeiten unmittelbar fortsetzen.
Dafür bereitet Beckmann die Daten und Pläne für alle gängigen Programme auf. „Es wird noch oft angenommen, dass Building Information Modeling für Bestandsbauten nicht funktioniert. Aber das genaue Gegenteil ist der Fall. Unser Scan-to-BIM-Prozess reicht in Detail, Fertigstellung und Information von LOD100 bis LOD400 und ermöglicht es, mit historischen Bauten zeitgemäß zu planen. Zudem begleiten wir auch den Baufortschritt und bringen dabei die Bauinformationen kontinuierlich auf den neuesten Stand, was den As-built-Zustand zu jedem Zeitpunkt exakt widerspiegelt.“
Die Kosten richten sich nach Umfang und Komplexität eines Gebäudes sowie der geforderten Präzision und liegen in der Regel zwischen 1-12 Euro pro Quadratmeter. „Dabei erfolgt die Messung vor Ort in wenigen Tagen. Die weitere Aufbereitung erfolgt dann in unserem Stuttgarter Büro“, informiert Beckmann abschließend.
Gefahren bei der Umnutzung alter Gebäude
Insbesondere große Industriebauten, Lagerhallen oder ähnliche bergen ein großes Potenzial, sie in der Architektur völlig neu zu gestalten. „Es ist aber auch ein großer Zugewinn, vor allem finanziell, wenn nicht der komplette Bau saniert werden muss“, merkt Beckmann an. Aus diesem Grund ist es für die Neuplanung großer Bestandsbauten vorteilhaft, mit möglichst genauen Plänen der bestehenden Architektur zu arbeiten. „Oft sind es aber gerade alte Gebäude, bei denen eine detaillierte und vor allem exakte Darstellung des Innenausbaus schwierig wird. Entweder wurden über Jahre und Jahrzehnte Veränderungen vorgenommen, die nicht richtig dokumentiert wurden, oder die Pläne sind unvollständig. Bei Großprojekten kann es hier zwischen finanzieller und operativer Planung und Umsetzung schnell zu großen Problemen und Kostenfallen kommen.“
Herausforderung Schnelllebigkeit
Hinzu kommt, dass nicht immer vorhersehbar ist, wie eine geplante Nutzung angenommen wird. „Alles ist schnellerer Veränderung unterworfen, das gilt auch für die Nutzung von Mietangeboten. Wo noch vor 20 Jahren kleine Läden in Wohngebäuden zu finden waren, wurden solche Räumlichkeiten in den Jahren danach mitunter zu Wohnungen umfunktioniert“, verdeutlicht Beckmann. Doch auch bei großen Industriebauten zeigt sich eine entsprechende Entwicklung. Durch Industrial und Chabby Chick sind alte Industriebauten als Wohnkomplexe oder Mischkomplexe mit integrierter Gastronomie und integrierten Läden attraktiv geworden. Es ist also zukunftsorientiert, bei der Planung potenzielle Anpassungen bereits zu berücksichtigen, um diese im Fall einer weiteren Umnutzung mit wenig Kosten- und Arbeitsaufwand umsetzen zu können.
Die Lösung liegt im Digitalen
„Es ist eine Herausforderung, große Gebäude universell nutzbar zu planen und zu sanieren“, weiß Beckmann und erläutert: „Um potenzielle Raumnutzungen und somit ein Optimum im innenarchitektonischen Ausbau zu planen, bietet die digitale Vermessung eine schnelle, effiziente und höchst genaue Methode.“ Doch anders als klassische Vermessungsbüros, die reine Messdaten liefern, bereiten Beckmann und sein Team diese Daten weiter auf. Mit diesen räumlichen Daten können Architekten, Projektentwickler und Gewerke ihre Planungen und Arbeiten unmittelbar fortsetzen.
Dafür bereitet Beckmann die Daten und Pläne für alle gängigen Programme auf. „Es wird noch oft angenommen, dass Building Information Modeling für Bestandsbauten nicht funktioniert. Aber das genaue Gegenteil ist der Fall. Unser Scan-to-BIM-Prozess reicht in Detail, Fertigstellung und Information von LOD100 bis LOD400 und ermöglicht es, mit historischen Bauten zeitgemäß zu planen. Zudem begleiten wir auch den Baufortschritt und bringen dabei die Bauinformationen kontinuierlich auf den neuesten Stand, was den As-built-Zustand zu jedem Zeitpunkt exakt widerspiegelt.“
Die Kosten richten sich nach Umfang und Komplexität eines Gebäudes sowie der geforderten Präzision und liegen in der Regel zwischen 1-12 Euro pro Quadratmeter. „Dabei erfolgt die Messung vor Ort in wenigen Tagen. Die weitere Aufbereitung erfolgt dann in unserem Stuttgarter Büro“, informiert Beckmann abschließend.