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23.04.2024 Industrie-/Produktionsobjekte: Ökologische Aspekte sind bedeutend

Metroplan, eines der führenden technischen Beratungs- und Planungsunternehmen, hat Industrie- und Produktionsunternehmen zur Rolle von Nachhaltigkeit für ihre Immobilien befragt. Für 82 Prozent der befragten Unternehmen nehmen ökologische Aspekte beim Bau, bei der Revitalisierung oder der Anmietung von Immobilen eine große Bedeutung ein. Weitere 14 Prozent sehen dies neutral, wohingegen 5 Prozent der baulichen Nachhaltigkeit eine sehr geringe Bedeutung beimessen.

Dr. Manuel Schrapers, Geschäftsführer Metroplan, erläutert: „Unternehmen verschiedenster Industriezweige sehen die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit. Mehr denn je stehen die Verwendung umweltschonender und nachhaltiger Materialien und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung im Vordergrund. Dies zeigt sich auch bei ihren Industrie- und Produktionsimmobilien: Als Green Building kann der Carbon-Footprint reduziert, langfristig die Betriebskosten gesenkt sowie die Energieeffizienz erhöht werden. Zudem schafft die moderne Architektur ein ansprechendes Arbeitsumfeld und erhöht die Mitarbeiterbindung.“

Rund die Hälfte der befragten Unternehmen gab an, dass sie ihre Bestandsimmobilien revitalisieren will. Dabei werden zur Steigerung der Energieeffizienz der Industrie- und Produktionsimmobilien von 96 Prozent der Umfrageteilnehmer bauliche Maßnahmen wie PV-Anlagen, Dämmung und neue Fenster umgesetzt. Aber auch die Umstellung der Stromquellen auf erneuerbare Energien (59 Prozent), Förderung der E-Mobilität (55 Prozent) und die Nutzung von Prozess- und Abwärme (41 Prozent) stellen wichtige Maßnahmen dar.

Dr. Manuel Schrapers führt aus: „Bei der Revitalisierung oder dem Neubau streben viele Unternehmen einen KfW-40-Standard an, wobei auch oftmals die Energie aus Produktionsprozessen weiterverwendet wird. Neben der klassischen PV-Anlage gibt es mittlerweile viele smarte Technologien, die sich im Markt noch weiter durchsetzen zu müssen, so zum Beispiel Energy Storage Systems, Windturbinen oder Geothermie.“

An der Umfrage haben im Zeitraum vom 27. Februar 2024 bis zum 18. März 2024 22 Unternehmen teilgenommen, von denen 32 Prozent mehr als 1.000 Mitarbeitende beschäftigen. Die Branchen sind Automotive (18 Prozent), Consumer & Food (FMCG) (5 Prozent), Elektro- & Medizintechnik (9 Prozent), Handel (5 Prozent), Infrastruktur (9 Prozent), Logistik (5 Prozent), Sonstige (50 Prozent). Die Standorte der befragten Unternehmen sind in Deutschland (86 Prozent), Westeuropa (46 Prozent), Osteuropa (27 Prozent), Südeuropa (5 Prozent) sowie außerhalb von Europa (27 Prozent).

























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