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22.04.2024 Dr. Peters schließt erfolgreich institutionellen Club Deal im Shipping

Vor gut drei Jahren hat die Dr. Peters Group eine strategische Neuausrichtung ihrer Shipping-Aktivitäten vorgenommen. Mit dem Ziel, sich fortan auf das strategisch relevante Tanker-Segment und auf die Konzeption institutioneller Investmentlösungen zu fokussieren. Hierzu brachte die Dr. Peters Group ihre Bereederungsaktivitäten in ein Joint Venture ein und gründete mit dem Joint Venture-Partner die CST/DS Shipmanagement GmbH. Unter Führung dieses Joint Venture wurde kürzlich ein internationaler Club Deal vorzeitig erfolgreich abgeschlossen, bei dem sich ein Konsortium aus norwegischen Family Offices gemeinsam mit der Dr. Peters Group und dem Joint Venture-Partner an einem Produktentanker beteiligt hatte. Die dabei erzielte Eigenkapitalrendite betrug rund 20 Prozent.

Dazu Dr. Albert Tillmann, COO der Dr. Peters Group: „Unsere Investoren freuen sich über eine Eigenkapitalrendite von rund 20 Prozent. Damit haben wir den Club Deal besser als prognostiziert abgeschlossen. Der Grund hierfür war vor allem das gute Markt-Timing."

Im Herbst 2022 erwarben unter der Führung der CST/DS Shipmanagement GmbH internationale Investoren den 2006 abgelieferten Produktentanker „MT Gotland Carolina“. Das Handymax-Schiff mit einer Ladekapazität von 53.200 DWT (Deadweight Tonnage) transportiert raffinierte Erdölprodukte wie beispielsweise Benzin, Diesel und Kerosin. Diese Tankergröße wird üblicherweise auf mittellangen Strecken eingesetzt.

Hohe Kapazitätsnachfrage lockt Käufer an

Die von norwegischen institutionellen Investoren angeführte Gruppe übernahm gemeinsam mit dem Joint Venture im Oktober 2022 den Produktentanker. Das Schiff wurde im Norden Tanker Pool eingesetzt. Geplant war eine Haltedauer von etwa drei Jahren. Der starke Tankermarkt, der nach wie vor von einer hohen Kapazitätsnachfrage gekennzeichnet ist, sorgte jedoch schon nach kurzer Haltedauer für ein hohes Interesse von potenziellen Käufern.

Deshalb wurden bereits im Herbst 2023 Verkaufsverhandlungen geführt, die Ende November 2023 erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Investorengruppe veräußerte den Tanker schließlich mit einem Plus gegenüber dem Ankaufpreis von rund 1,6 Millionen US-Dollar und übergab das Schiff Ende Dezember 2023 an den neuen Eigentümer. „Im institutionellen Geschäft müssen manchmal Entscheidungen rasch getroffen werden. Bei dieser günstigen Gelegenheit waren sich alle Partner einig, dass das Schiff früher als geplant verkauft werden soll. Dadurch war es uns möglich, für alle Investoren ein so gutes Ergebnis zu erlangen“, berichtet Tillmann.




























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