21.04.2024 PMRE Monitor 2025: Trendportfolio der Immobilienwirtschaft
Das Competence Center Process Management Real Estate (CC PMRE) versteht sich als Denkfabrik der Immobilienwirtschaft. Jährlich wird auf Grundlage der Beobachtung wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen ein Trendportfolio erstellt.
Der Steuerungsausschuss des CC PMRE, der sich aus renommierten Expertinnen und Experten der Immobilienwirtschaft zusammensetzt, evaluiert diese Trends. Bei einem Zusammentreffen am 18. April in Berlin wurde das Thema Weniger ist mehr? als jenes mit der gegenwärtig höchsten Relevanz bestimmt. Unter dem Aspekt der Suffizienz untersucht das CC PMRE, welche Chancen sich aus Wachstumsgrenzen und Übersättigung für die Immobilienwirtschaft ergeben. Der finale Bericht der quantitativen Marktstudie erscheint als PMRE Monitor 2025 im Frühjahr kommenden Jahres.
Wie gestaltet sich die Zukunft der Immobilienwirtschaft? Welche gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Trends werden die Immobilienakteure in den kommenden Jahren herausfordern? Das CC PMRE hat sechs zentrale Themen identifiziert und in einem Trendportfolio zusammengestellt.
CC PMRE Trendportfolio 2025
1
Clean Energies meets Real Estate: Wir benötigen mehr grünen Strom! Um mehr Investitionen in erneuerbare Energien zu lenken, plant der Gesetzgeber neue Regeln für Immobilienfonds. Aber auch Immobilienunternehmen der öffentlichen Hand und Corporates rüsten sich für die Energiewende. Immobilien und Clean Energies rücken aufeinander zu. Aber wie gelingt die erfolgreiche Fusion?
2
Nach Jahrzehnten des Wachstums gilt zukünftig ein neues Motto: Weniger ist mehr! Suffizienz ist das Stichwort von morgen, der Überbegriff für Methoden, mit denen zukünftig Flächen, Ressourcen und Prozesse in den Bereichen Wohnen und Arbeiten eingespart werden können. Welche Chancen ergeben sich aus Wachstumsgrenzen und Übersättigung? Und was geschieht mit Immobilien, die keiner mehr will?
3
Die Wohnungsnot betrifft uns alle: Immobilienmärkte, Unternehmen und persönliche Lebensentscheidungen werden vom Wohnraummangel beeinflusst. Mietet ein Unternehmen eine Büroimmobilie, wenn die Mitarbeitenden im Umkreis keine Wohnung finden können? Gibt es neue Akteure, die das Bautempo beschleunigen? Und bauen wir überhaupt dort, wo Menschen leben wollen?
4
Aufräumen, Ausmisten, Abspecken! Die 2010er-Jahre waren von teils unreguliertem Wachstum bestimmt. Nun gilt es, zu reduzieren: In welchen immobilienwirtschaftlichen Prozessen besteht das größte Cost-Cutting-Potenzial? Welche Akteure in der Wertschöpfungskette sind sogar ganz verzichtbar? Und wie setzen wir diese Neuordnung um?
5
Die KI hält Einzug in der Immobilienwirtschaft, Gebäude werden mit immer mehr Sensorik ausgestattet. Dies führt zu einem neuen Feld für Kriminalität. Die Lösung dafür: Cyber Security. Doch wie werden Organisationen und Immobilien im Cyber War geschützt?
6
Best Ager versus GenZ: Die demografische Entwicklung wird in ungeheurer Geschwindigkeit zum hoch relevanten Thema. In ihrer Auffassung von Arbeit und ihren Werten driften die Generationen auseinander. Die Segmentierung in Best Ager und GenZ bietet auch Chancen wie clusterspezifische Finanz- und Immobilienprodukte oder neue Arbeitsmodelle als Teil der Lösung für den Fachkräftemangel?
Die Forschung des CC PMRE wird von einem Steuerungsausschuss unterstützt, der sich aus renommierten Fach- und Führungskräften der Immobilienwirtschaft zusammensetzt. Zentrale Aufgabe dieses Gremiums ist die Auswahl des jährlichen Forschungsthemas. Daher wurde das Trendportfolio am 18. April 2024 im FREIRAUM in Berlin-Friedrichshain intensiv unter dem Steuerungsausschuss und mit weiteren Gästen diskutiert.
Die 40 anwesenden Immobilienexpertinnen und -experten haben ein eindeutiges Votum abgegeben. Das Thema Suffizienz: Weniger ist mehr! erhielt die Mehrheit der Stimmen und wurde damit als der wesentliche Trend in der Immobilienwirtschaft identifiziert. Ebenfalls von hoher Relevanz für die Zukunft der Immobilienwirtschaft sind demnach die Themen Clean Energies meets Real Estate und GenZ versus Best Ager.
Das CC PMRE erforscht das Thema Weniger ist mehr! in den kommenden Monaten im Rahmen einer breit angelegten quantitativen Marktanalyse. In der Studie werden Fach- und Führungskräfte der Immobilienwirtschaft befragt, aber auch die Generation Z als Mitarbeitende und Mieterschaft von morgen.
„Wir freuen uns sehr über diese Themenauswahl“, betont Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner, Partnerin CC PMRE: „Weniger ist mehr! ist das Gebot unserer Zeit und bietet eine große Chance für alle Beteiligten, die begrenzten Ressourcen – ob Zeit, Flächen oder finanzielle Mittel – sinnvoller einzusetzen.“ Prof. Dr. Marion Peyinghaus, Geschäftsführerin CC PMRE, ergänzt: „Der Immobilienbestand wird sich transformieren. Daher müssen wir uns auch die Frage stellen: Was machen wir mit den Immobilien, die keiner mehr will?“
Das Forschungsvorhaben wird in enger Zusammenarbeit mit der HTW Berlin und der cctm real estate & infrastructure AG mit Sitz in Basel durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr kommenden Jahres als PMRE Monitor 2025 publiziert.
Der Steuerungsausschuss des CC PMRE, der sich aus renommierten Expertinnen und Experten der Immobilienwirtschaft zusammensetzt, evaluiert diese Trends. Bei einem Zusammentreffen am 18. April in Berlin wurde das Thema Weniger ist mehr? als jenes mit der gegenwärtig höchsten Relevanz bestimmt. Unter dem Aspekt der Suffizienz untersucht das CC PMRE, welche Chancen sich aus Wachstumsgrenzen und Übersättigung für die Immobilienwirtschaft ergeben. Der finale Bericht der quantitativen Marktstudie erscheint als PMRE Monitor 2025 im Frühjahr kommenden Jahres.
Wie gestaltet sich die Zukunft der Immobilienwirtschaft? Welche gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Trends werden die Immobilienakteure in den kommenden Jahren herausfordern? Das CC PMRE hat sechs zentrale Themen identifiziert und in einem Trendportfolio zusammengestellt.
CC PMRE Trendportfolio 2025
1
Clean Energies meets Real Estate: Wir benötigen mehr grünen Strom! Um mehr Investitionen in erneuerbare Energien zu lenken, plant der Gesetzgeber neue Regeln für Immobilienfonds. Aber auch Immobilienunternehmen der öffentlichen Hand und Corporates rüsten sich für die Energiewende. Immobilien und Clean Energies rücken aufeinander zu. Aber wie gelingt die erfolgreiche Fusion?
2
Nach Jahrzehnten des Wachstums gilt zukünftig ein neues Motto: Weniger ist mehr! Suffizienz ist das Stichwort von morgen, der Überbegriff für Methoden, mit denen zukünftig Flächen, Ressourcen und Prozesse in den Bereichen Wohnen und Arbeiten eingespart werden können. Welche Chancen ergeben sich aus Wachstumsgrenzen und Übersättigung? Und was geschieht mit Immobilien, die keiner mehr will?
3
Die Wohnungsnot betrifft uns alle: Immobilienmärkte, Unternehmen und persönliche Lebensentscheidungen werden vom Wohnraummangel beeinflusst. Mietet ein Unternehmen eine Büroimmobilie, wenn die Mitarbeitenden im Umkreis keine Wohnung finden können? Gibt es neue Akteure, die das Bautempo beschleunigen? Und bauen wir überhaupt dort, wo Menschen leben wollen?
4
Aufräumen, Ausmisten, Abspecken! Die 2010er-Jahre waren von teils unreguliertem Wachstum bestimmt. Nun gilt es, zu reduzieren: In welchen immobilienwirtschaftlichen Prozessen besteht das größte Cost-Cutting-Potenzial? Welche Akteure in der Wertschöpfungskette sind sogar ganz verzichtbar? Und wie setzen wir diese Neuordnung um?
5
Die KI hält Einzug in der Immobilienwirtschaft, Gebäude werden mit immer mehr Sensorik ausgestattet. Dies führt zu einem neuen Feld für Kriminalität. Die Lösung dafür: Cyber Security. Doch wie werden Organisationen und Immobilien im Cyber War geschützt?
6
Best Ager versus GenZ: Die demografische Entwicklung wird in ungeheurer Geschwindigkeit zum hoch relevanten Thema. In ihrer Auffassung von Arbeit und ihren Werten driften die Generationen auseinander. Die Segmentierung in Best Ager und GenZ bietet auch Chancen wie clusterspezifische Finanz- und Immobilienprodukte oder neue Arbeitsmodelle als Teil der Lösung für den Fachkräftemangel?
Die Forschung des CC PMRE wird von einem Steuerungsausschuss unterstützt, der sich aus renommierten Fach- und Führungskräften der Immobilienwirtschaft zusammensetzt. Zentrale Aufgabe dieses Gremiums ist die Auswahl des jährlichen Forschungsthemas. Daher wurde das Trendportfolio am 18. April 2024 im FREIRAUM in Berlin-Friedrichshain intensiv unter dem Steuerungsausschuss und mit weiteren Gästen diskutiert.
Die 40 anwesenden Immobilienexpertinnen und -experten haben ein eindeutiges Votum abgegeben. Das Thema Suffizienz: Weniger ist mehr! erhielt die Mehrheit der Stimmen und wurde damit als der wesentliche Trend in der Immobilienwirtschaft identifiziert. Ebenfalls von hoher Relevanz für die Zukunft der Immobilienwirtschaft sind demnach die Themen Clean Energies meets Real Estate und GenZ versus Best Ager.
Das CC PMRE erforscht das Thema Weniger ist mehr! in den kommenden Monaten im Rahmen einer breit angelegten quantitativen Marktanalyse. In der Studie werden Fach- und Führungskräfte der Immobilienwirtschaft befragt, aber auch die Generation Z als Mitarbeitende und Mieterschaft von morgen.
„Wir freuen uns sehr über diese Themenauswahl“, betont Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner, Partnerin CC PMRE: „Weniger ist mehr! ist das Gebot unserer Zeit und bietet eine große Chance für alle Beteiligten, die begrenzten Ressourcen – ob Zeit, Flächen oder finanzielle Mittel – sinnvoller einzusetzen.“ Prof. Dr. Marion Peyinghaus, Geschäftsführerin CC PMRE, ergänzt: „Der Immobilienbestand wird sich transformieren. Daher müssen wir uns auch die Frage stellen: Was machen wir mit den Immobilien, die keiner mehr will?“
Das Forschungsvorhaben wird in enger Zusammenarbeit mit der HTW Berlin und der cctm real estate & infrastructure AG mit Sitz in Basel durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr kommenden Jahres als PMRE Monitor 2025 publiziert.
