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18.04.2024 Firmensicherheit durch moderne Zutrittskontrollsysteme steigern

Unternehmen sehen sich mit unterschiedlichen Herausforderungen bei der Unternehmenssicherheit konfrontiert. Während einerseits Cyberkriminialität um sich greift und hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit in kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen stellt, spielen andererseits alltägliche Sicherheitsaspekte wie beispielsweise der Zutritt zum Firmengelände eine wichtige Rolle für die Unternehmenssicherheit. Um unbefugten Personen den Zutritt zum Firmengelände, einzelnen Gebäuden oder Bereichen in einem Gebäude zu verwehren, werden Zutrittskontrollen eingesetzt. Hierbei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen.

Unterschiedliche Lösungen für Zutrittskontrollen

Zutrittskontrollen dienen dazu, unbefugten Personen den Zutritt zu Grundstücken, Gebäuden oder einzelnen Räumen zu verwehren und dadurch zum Beispiel Betriebsspionage, Diebstahl und Vandalismus zu verhindern. Während solche Kontrollen früher in erster Linie personengebunden durch einen Pförtner oder anderes Sicherheitspersonal und die Ausgabe von Schlüsseln zu besonders sensiblen Unternehmensbereichen nur an ausgewählte Personen geregelt wurden, gibt es mittlerweile weniger fehleranfällige und kostengünstigere Lösungen für Zutrittskontrollsysteme.

Objektbasierte Personenidentifizierung

Die klassische Form der Zutrittskontrolle in Unternehmen ist ein objektbasiertes Verfahren. Hierzu werden wahlweise Schlüssel oder Keycards an Mitarbeiter und andere befugte Personen ausgegeben, welche Zutritt zum Objekt ermöglichen. Solche Objekte können jedoch verloren gehen und dadurch in unbefugte Hände gelangen. Außerdem müssen Mitarbeiter täglich daran denken, ihren Schlüssel oder ihre Schlüsselkarte mit sich zu führen. Das ist oft umständlich und birgt ein gewisses Sicherheitsrisiko. Zudem lassen sich Schlüsselkarten kopieren und können missbräuchlich verwendet werden.

Biometrische Zutrittskontrollen

Ein Beispiel hierfür ist die biometrische Zutrittskontrolle bei Nedap Security Management, welche den Zugang zu festgelegten Bereichen nur durch vorherige Identifizierung per Fingerabdruck oder Irisscan gewährt. Solche biometrischen Daten lassen sich nur schwer und mit sehr großem Aufwand fälschen, wodurch ein Missbrauch beinahe ausgeschlossen werden kann. Praktisch an dieser Form der Zutrittskontrolle ist zudem, dass befugte Personen sich weder einen Zugangscode merken müssen, noch ein Objekt zur Freigabe von Türen oder Schranken bei sich führen müssen.

Informationsbasierter Zutritt

Eine dritte Möglichkeit der Zutrittskontrolle in Unternehmen ist die informationsbasierte Identifizierung der Mitarbeiter. Dazu erhalten sie wahlweise eine PIN oder ein Passwort, welches an der Kontrollstation eingegeben werden muss. Ein Zutritt ist in solchen Fällen nur bei korrekter Eingabe möglich. Auch hierbei gibt es jedoch Sicherheitsrisiken, denn ein Passwort oder eine PIN können an externe Personen weitergegeben werden und würden unerwünschten Zutritt nach sich ziehen. Hinzu kommt, dass verschiedene Bereiche mit unterschiedlichem Anspruch an die Sicherheit durch unterschiedliche Passwörter gesichert werden müssen. Das hat zur Folge, dass sich Angestellte verschiedene Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen für ihren Arbeitsalltag merken müssen.

























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