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18.04.2024 Großgaragen: Die Lager- und Logistikimmobilie für den Kleinanleger

Die Nachfrage nach Logistikimmobilien ist hoch, denn der anhaltende Zuwachs beim E Commerce, die fortschreitende Globalisierung und – damit einhergehend – sich unaufhörlich ändernde Kundenanforderungen sorgen für ein beständiges Wachstum in sämtlichen Sparten der Logistikbranche. Entsprechend wächst der Bedarf an Lagerhallen und Distributionszentren jeder Art, Größe und Güte. Dies wird auch vom gewerblichen Immobilienmarkt reflektiert. Waren Logistikimmobilien nach übereinstimmenden Marktberichten von Forschungsinstituten und Maklerunternehmen vor einigen Jahren noch ein Nischenprodukt ohne gutes Image, so sind sie mittlerweile zum Liebling der internationalen Investmentbranche avanciert.

Und auch für Privatanleger gibt es ein entsprechendes Angebot. Waren es früher vornehmlich geschlossene Immobilienfonds, über die man kleinteilig in diese Immobilienklasse investieren konnte, so hat sich über die letzten fünf Jahre unter Projektentwicklern der Bau von Garagenparks, die vornehmlich für Lagerzwecke verwendet werden, als lohnende Assetklasse herausgebildet. Hierbei können Kapitalanleger einzelne Großgaragen als Teileigentum erwerben. Der Umfang beträgt um die 10 bis 15 Garagenparks pro Jahr – dies entspricht überschlägig etwa 1.000 Garageneinheiten mit klar steigender Tendenz. Die avisierten Nettorenditen aus der Vermietung betragen vier bis fünf Prozent p.a.

Die Nutzersituation bei Garagenparks ist gewissermaßen mit der von großen Logistikimmobilien vergleichbar. Der Bedarf an Lager- und Umschlagsflächen für Arbeitsmaschinen, Ausrüstung und Baumaterialien von Handwerksbetrieben oder für den Warenbestand von Start-ups und Online-Händlern ist riesig. Zudem werden die Flächen auch von privaten Nutzern für beispielsweise die Unterbringung von Wohnmobilen oder überschüssigem Hausrat genutzt. Entsprechend werden die Objekte meist bereits während der Bauphase vermietet und auch bei nachfolgenden Wechseln geben sich die Mieter quasi die Klinke in die Hand. Dazu bieten die Garagen eine höhere steuerliche Afa und der Ertrag wird nicht durch Posten wie die Bezuschussung von Mietereinbauten, laufendem Wartungsaufwand oder Maklerprovisionen geschmälert. Zu guter Letzt gelten Garagen- und Lagerparks sowohl im Betrieb als auch in der Herstellung als emissionsarm und viele der Anlagen verfügen über Photovoltaikanlagen auf den Dächern für die Erzeugung von sauberem Strom. Alles in allem ist es also kein Wunder, dass diese Investitionsmöglichkeit bei Privatanlegern immer beliebter wird.

(by: Daniel T. Borger Real Estate Advisory Services)























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