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17.04.2024 Midstad: Projektentwickler und Dienstleister transformiert Innenstädte

Zum 15. April 2024 hat der Immobilien-Dienstleister Midstad erfolgreich seine operativen Geschäftstätigkeiten aufgenommen. Als Projektentwickler und Manager von Innenstadtquartieren entwickelt, betreibt und managt Midstad zahlreiche Mixed-Use-Objekte in Bestlagen. Das Unternehmen bietet strategische Beratungs- und immobilienbezogene Service- und Managementleistungen für Immobilieneigentümer in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Österreich. Aktuell befinden sich rund 60 Assets mit knapp 600.000 m2 Fläche im Management. Die neun aktuellen Projektentwicklungen von Midstad haben eine Mietfläche von über 140.000 m².

Dr. Kevin Meyer, Geschäftsführer von Midstad, erklärt zum Markteintritt: „Wir freuen uns, mit der neuen Marke Midstad unsere Erfahrung bei der Entwicklung und dem Management von Mixed-Use-Objekten aus zahlreichen europäischen Städten bündeln zu können. Unser internationales Know-how und die Erfahrungswerte wollen wir Immobilieneigentümern, Investoren und Nutzern gleichermaßen zugutekommen lassen. Für uns ist dabei klar, dass sich unsere Innenstädte verändern müssen, um langfristig nachhaltig und attraktiv zu sein. Wir sehen uns als treibende Kraft hinter einer erfolgreichen Transformation der Stadtzentren und wollen Immobilien schaffen, die den Austausch und die Begegnung der Menschen stärker als bisher fördern. Dazu kombinieren wir auf innovative Weise Nutzungen wie Einzelhandel, Büro, Gastronomie, moderne Wohnformen, Freizeit und Unterhaltung sowie gesellschaftliche Einrichtungen und passen uns flexibel den lokalen Bedürfnissen an.“

Bei seinen Vorhaben profitiert Midstad von der langjährigen Erfahrung und Expertise eines Teams von rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Expertise stellt der Dienstleister nun auch am Markt, u.a. Nutzern und Eigentümern, zur Verfügung.
Midstad hebt Werte während des gesamten Lebenszyklus der Immobilie
Midstad ist in drei Dienstleistungsgesellschaften strukturiert und vereint alle werthebenden Immobiliendienstleistungen in einem Ansatz: Urban Concept Advisory, Projektentwicklung, Asset Management, Property Management und Smart Urban Services. Dieser integrierte 360-Grad-Management-Ansatz stellt eine bestmögliche Qualität über den gesamten immobilienwirtschaftlichen Zyklus sicher. Zwei Bereiche zeichnen den Ansatz von Midstad besonders aus:

Urban Concept Advisory

Ein umfangreiches Netzwerk sowie langjährige Expertise bilden in der Konzipierungsphase die erforderliche Basis für eine optimale Projektumsetzung: Dazu gehören ein zielgerichtetes Stakeholdermanagement und eine datenbasierte Herleitung des Nutzungskonzeptes, welches auf jeden Standort individuell abgestimmt wird. Ziel ist es, ein multifunktionales Gebäude zu konzipieren, das sich den verändernden Bedürfnissen der Nutzer anpassen kann und eine positive Interaktion der verschiedenen Nutzungsarten ermöglicht. Diese Eigenschaft ist insbesondere für innerstädtische Immobilien der Schlüssel für eine nachhaltige Werthaltigkeit. Darüber hinaus sorgt die frühzeitige Einbindung unserer erfahrenen Bauexperten für eine Risikominimierung während der Projektumsetzung - insbesondere beim Umbau von Bestandsgebäuden im laufenden Betrieb.

Smart Urban Services

Für eine langfristige Wertstabilität und Attraktivität eines Gebäudes bedarf es eines aktiven Managements und eines attraktiven Serviceangebots für die Nutzer der Immobilie. Daher konzipiert Midstad Betreiberkonzepte, die für die Nutzer entsprechende Serviceangebote bieten und die verschiedenen Nutzungen idealerweise miteinander verbinden. Hierzu gehören insbesondere öffentliche Nutzungen wie Coworking-Spaces, Konferenzflächen, Multifunktionshallen für Sport und Events, Gastronomiekonzepte oder moderne Wohn- und Übernachtungskonzepte. Damit wird das Ziel verfolgt, einen funktionierenden Nutzungsmix im Gebäude zu etablieren, der das gesamte Quartier 24/7 belebt.

Ein Projekt, das den umfassenden Ansatz von Midstad idealtypisch widerspiegelt, ist die Umgestaltung der Liegenschaft Zeil 71-75 in Frankfurt am Main. Das von Peek & Cloppenburg* B.V. & Co. KG, Düsseldorf angemietete Weltstadthaus soll in eine Multi-Use-Immobilie mit Einkaufs- und Arbeitsmöglichkeiten, Freizeit, Gastronomie, Unterhaltung, Sport, Kultur, gewerblichen Apartments und einer Schule umgewandelt werden. Zunächst wurden hierfür die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung analysiert und in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung ein Nutzungskonzept entwickelt. Derzeit läuft ein Architekturwettbewerb mit renommierten, internationalen Architektenbüros, der im Juni dieses Jahres abgeschlossen sein wird.

Nach Fertigstellung des Projekts wird Midstad im Haus alle relevanten Dienstleistungen von der Vermietung über das Property- und Asset Management bis hin zur Kuration der öffentlichen Nutzungen wie Gastronomie, Eventflächen und Co-Working sowie weitere Smart Urban Services entwickeln und erbringen.

Als Projektentwickler gestaltet Midstad die Transformation europäischer Innenstädte durch vielseitige und insbesondere bedürfnisorientierte Nutzungsmixe mit. Aktuell entwickelt das Unternehmen Projekte in Antwerpen (Neubauprojekt), auf der Berliner Schlossstraße, in Essen, Frankfurt, Karlsruhe (Neubauprojekt), Leipzig, Salzburg, Ulm und Wien. Ein Schwerpunkt liegt auf der Umgestaltung und Aufstockung von Bestandsgebäuden. Auf diese Weise werden bewusst zusätzliche CO2-Emissionen verhindert, die durch den Abriss und Neubau von Objekten entstehen.

Forschungsförderung zur erfolgreichen Innenstadtentwicklung

Um nachhaltige Konzepte für die Transformation von Innenstädten zu entwickeln, initiiert und unterstützt Midstad verschiedene Forschungsinitiativen. Die so gewonnenen Erkenntnisse dienen der Entwicklung bedürfnisorientierter Nutzungskonzepte sowie als Grundlage für den Austausch mit Stadtplanern, Architekten und Vertretern aus Wirtschaft und Politik.

„Unsere Innenstädte können nur dann neu belebt werden, wenn die relevanten Akteure an einem Strang ziehen. Dafür braucht es aber zunächst eine einheitliche Diskussionsgrundlage, die in der Vergangenheit oft fehlte. Deshalb unterstützen wir die empirische Forschung zur Innenstadtentwicklung gezielt. Das jeweilige Angebot muss zu den Menschen vor Ort und ihren Bedürfnissen passen, nicht umgekehrt“, resümiert Dr. Kevin Meyer.

























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