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12.04.2024 Berlin: Bauarbeiten für Bürohochhaus Schöneberger Eck gehen weiter

Fotocredits: XOIO GmbH
Die ROCKSTONE Real Estate nimmt die Bauarbeiten am „Schöneberger Eck“ vollumfänglich wieder auf. Zwischenzeitlich, ab Mitte Januar, mussten die Arbeiten am Büroteil des Projekts ruhen, da das OVG Berlin-Brandenburg im einstweiligen Rechtsschutzverfahren die aufschiebende Wirkung eines Nachbarwiderspruchs angeordnet hatte. Mit dem Beschluss vom 4. April hat nun das Verwaltungsgericht diesen Beschluss geändert und den Bau wieder freigegeben, nachdem den Anwohnern eine Verbesserung des Schallschutzes ihrer Fenster angeboten wurde. ROCKSTONE hat dies zugesagt und befindet sich dazu mit den Anwohnern im Austausch.

„Wir freuen uns sehr, dass das Verwaltungsgericht unserem Abänderungsantrag entsprochen hat und es beim Schöneberger Eck nun weitergehen kann“, kommentiert Florian Sakowski, Geschäftsführer und Partner bei ROCKSTONE. „Wir schließen mit dem Projekt eine viele Jahre bestehende städtebauliche Lücke und errichten hier einen Mix aus Mietwohnungen, Nahversorgung und modernen Büros, die den aktuellen Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht werden. Damit schaffen wir ein Flächenangebot, das dringend an diesem Standort benötigt wird.“

Die Bauarbeiten am Wohngebäude des Projekts waren unverändert weitergegangen. Die Tätigkeiten am Bürogebäude werden nun kurzfristig wieder aufgenommen. Der Zeitplan für das Gesamtprojekt hat sich dadurch kaum verschoben. Die Fertigstellung ist nun bis spätestens Mitte 2025 geplant.

Auf der Baustelle in der Martin-Luther-Straße 48 in Berlin Schöneberg entsteht ein zwölfgeschossiges Bürogebäude mit rund 6.600 Quadratmetern Mietfläche. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss sind bereits langfristig an die Drogeriekette Budni sowie an die Caritas e.V. vermietet. Dazu werden durch den Projektpartner GbR Kotek/Semel zwei weitere Wohn- und Gewerbegebäude erbaut, die Raum für 22 neue Mietwohnungen mit insgesamt 1.600 Quadratmetern Wohnfläche bieten. Diese ergänzen die auf dem Areal bereits bestehenden 42 Wohnungen. Die vorhandenen Ladenflächen werden um rund 600 Quadratmeter auf 1.000 Quadratmeter erweitert.























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