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10.04.2024 Mietpreisbremse: Vermeidung weiterer Verschärfungen ist zwingend

Angesichts von Medienberichten über eine Verlängerung der Mietpreisbremse warnt die Immobilienwirtschaft vor den Folgen weiterer Verschärfungen im Mietrecht. Der Präsident des Spitzenverbandes der Immobilienwirtschaft, ZIA, Andreas Mattner, sagte: „Ich gehe davon aus, dass nun weitere Verschärfungen vom Tisch sind. Ansonsten könnte der so dringend benötigte Wohnungsbau in Deutschland über Jahre zum Erliegen kommen.“ Der Verzicht auf solche Schritte sei „zwingend“. Mattner sieht weitere Gefahren: „Veränderungen der Kappungsgrenze für Mieterhöhungen und Verschärfungen durch Mietenspiegelveränderungen könnten Unternehmen, die künftig Wohnungen noch halten sollen, in den Ruin treiben.“

Der ZIA hält es zudem für dringend geboten, dass es bei der Ausgestaltung der Verlängerung der Mietpreisbremse noch Anpassungen gibt „,Eine Fortführung der Mietpreisbremse in der bisherigen Form wäre verfassungswidrig“, warnt Mattner.
Der Wohnungsbau in Deutschland befindet sich in einer weiteren Abwärtsspirale, derzeit gibt es eine Neubaulücke von 600.000 Wohnungen. Ohne Korrektur wird sich die Neubaulücke im Jahr 2027 auf bis zu 830.000 Wohnungen erhöhen.























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