News RSS-Feed

09.04.2024 RentePlusImmobilie: Bereits 5.000 Analysen zur Immobilienverrentung

Vier Jahre nach Gründung zieht das unabhängige Beratungsunternehmen zur Altersfinanzierung RentePlusImmobilie ein positives Fazit zur Entwicklung des Verrentungsmarkts. Das Interesse auf Verkäuferseite ist seit der Gründung im Jahr 2020 kontinuierlich gestiegen. In diesem Zeitraum führte RentePlusImmobilie über 5.000 Beratungsgespräche. „Immer mehr Menschen ziehen zur Altersfinanzierung die Immobilienverrentung in Betracht. So entsteht ein Markt mit enormem Potenzial. Auf Investoren, die sich jetzt strategisch positionieren, warten mittelfristig große Renditechancen“, sagt Janine Hardi, Gründerin RentePlusImmobilie.

RentePlusImmobilie fungiert als Anlaufstation für Eigentümer, die im Rahmen der Altersfinanzierung ihre Immobilie veräußern und gleichzeitig ein Recht auf Wohnenbleiben behalten wollen. Dafür wird in einem Beratungsgespräch evaluiert, ob eine Immobilienverrentung für die Eigentümer infrage kommt und welches Modell sich dafür am besten eignet. Im Zuge dieser Bedarfsanalyse nimmt RPI eine Vorauswahl vor, sodass auf Verkäuferseite keine falschen Hoffnungen geweckt und den Käufern ausschließlich qualifizierte Leads übermittelt werden. Seit 2020 erreichten RentePlusImmobilie über 8.000 Anfragen von Eigentümern aus ganz Deutschland. Davon wurden über 5.000 individuell durch die Experten von RPI beraten. Das durchschnittliche Immobilienvolumen lag hierbei bei ca. € 500.000.

Janine Hardi, Gründerin von RentePlusImmobilie, erklärt: „Aktuell gibt es von Käuferseite einen wachsenden Bedarf an Beratungsleistungen. Viele ältere Immobilieneigentümer sehen sich durch Inflation, geringere Renten und unzureichende Altersvorsorge Finanzierungsproblemen gegenübergestellt und wollen Ihre Immobilie veräußern. Um im Alter nicht noch einmal umziehen zu müssen, sind sie dazu bereit, Abschläge beim Verkaufspreis hinzunehmen, wenn ihnen ein sicheres Recht auf die weitere Nutzung ihres Eigenheims gewährleistet wird. Das Grundkonzept ist somit leicht erklärt: Immobilienverrentung bedeutet, Kapital aus der Immobilie zu generieren, ohne ausziehen zu müssen. Dennoch ist der Verrentungsmarkt für Laien sehr komplex und es gibt je nach Modell verschiedene Fallstricke und Voraussetzungen, die im Vorhinein erklärt und abgewägt werden müssen.“

Aktuell wächst der Verrentungsmarkt stetig, das Interesse auf Investorenseite ist jedoch verhältnismäßig gering. Besonders institutionelle Investoren scheuen den Markt der Verrentung, was dazu führt, dass sich das momentane Marktumfeld aus einer eher kleinen Gruppe spezialisierter Käufer zusammensetzt. Das kann sich auf Dauer negativ auf den Markt auswirken, da zum einen nicht allen Immobilieneigentümern eine für ihren Fall passende Lösungsmöglichkeit geboten werden kann und zum anderen viel zu wenig Wettbewerb besteht. Potenzielle Verkäufer sehen sich so undurchsichtigen Preisdynamiken gegenübergestellt. Zusätzlich entstehen auch neue Produkte, die sich auf dem Markt noch nicht etabliert haben und für die es einen deshalb gesteigerten Informationsbedarf gibt.

Janine Hardi fordert: „Hier ist die Politik gefragt. Schon im März 2023 forderte die BaFin im Rahmen einer Stellungnahme zum Teilverkauf, den Verrentungsmarkt transparenter zu gestalten. Dieser falsch verstandene Aufruf führte jedoch nicht zu konkreten politischen Maßnahmen, sondern wurde eher als Warnung vor dem gesamten Finanzprodukt missverstanden. Politisch sollte die Immobilienverrentung als valide Möglichkeit eingeordnet werden, hierüber bei unzureichender Altersvorsorge die Altersfinanzierung sicherzustellen und somit dazu beitragen, die bestehenden Unsicherheiten auf Käufer- wie auf Verkäuferseite zu beheben.“

























Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!